We proudly present: LEVI

Seit nun genau sechs Monaten lebt unser kleiner Bärlibu mit unter unserem Dach und wird wohlweißlich hier eher selten erwähnt. Deswegen gibts nun einen Artikel ganz über ihn allein. Fängt man nämlich erstmal an von ihm zu berichten, kommt doch so einiges zusammen.

Langsam aber sicher macht er sich mehr als nur bemerkbar und kann schon ordentlich auf sich aufmerksam machen. So erzählt er ganz ausgelassen und strahlt über das ganze Gesicht.

 

Oder aber er schimpft ordentlich auf Mama oder Papa. Beispielsweise wenn der Latz schon umgemacht wurde aber der Brei noch nicht in Sichtweite ist.

Ja, ihr lest richtig – Levi geht schon richtig in die Vollen. Mit zwei Zähnchen kann man ordentlich futtern und das gleich vier mal am Tag. Und nie bleibt etwas übrig. Egal ob Kürbis, Möhre, Süßkartoffel mit Hühnchen, Rindfleisch oder vegetarisch im Duett mit Kompott. Am liebsten von Mama selbst produzierter Apfelmus, oder Hirse mit frischem Obst. Levi ist für alles zu haben. Aber wenn die altbekannte Flasche mit Milch vor die Augen kommt, wird wie wild mit den Händen zur Abwehr gefuchtelt. Der Löffel ist einfach der bessere Freund geworden.

Nach einem leckeren Festschmauß, kommt ein gepflegtes Schläfchen und das am liebsten auf dem Bauch. Unser kleiner Rollmops dreht sich mittlerweile in alle Richtungen und kann seine Schlafstellung schon ganz allein einnehmen. Richtig ausgeschlafen tourt Levi gut auf und spielt, beobachtet, ertastet, besaugt, belutscht und erlebt alles um sich herum.

 

 

Und zu zweit macht das noch viel mehr Spaß. Er findet es richtig super, wenn seine große Schwester Nele immer mal einen Abstecher ins Laufgitter macht und mit ihm jedes Spielzeug durchgeht. Nimmt sie ihm etwas aus der Hand holt er es sich ganz schnell mit einem schrillem „Gib das zurück“-Schrei wieder.

 

 

Zum Einkaufen sitzt er am liebsten aufrecht aber angeschnallt in der Babyschale und kann alles wunderbar beobachten.

 

Bei sonnigem Wetter machen Mama und Levi gern mal einen Ausflug in den Garten. Dort kann man super auf der XXL- Picknickdecke von links unten nach rechts oben robben. Das Gras in den Fingern kitzelt so herrlich und geht auch schnell mal in den Mund.

Kommt dann einer unserer Stubentiger vorbei und will sich mit zu uns legen gibt es für Levi kein Halten mehr. Keine Ahnung wie er es macht, aber irgendwie schafft er es immer, sich den Schwanz zu schnappen.

Aber spätestens beim abendlichen Badeprogramm erwischt Mama auch das letzte Katzenhaar zwischen den Fingern. Baden, spritzen, matschen und die Badetierchen im Mund. Das ist fast so gut wie der leckere Abendbrei der den Tag vollends abrundet und gut müde macht.

 

 

Schlaft gut,

eure hellen Herbsties