Denn es hatte sich großer Besuch für den nächsten Tag angekündigt. Zwei Freundinnen von Kristin sollten am Freitag Babysitter spielen und blieben bei dieser Gelegenheit gleich bis Sonntag. Denn wer einmal in Leipzig ist, der möchte natürlich auch das Nachtleben genießen. Also habe ich am Samstag Abend den Part des Babysitters übernommen. Aber immer entspannt bleiben und der Reihe nach.

Erst hieß es Pool abdecken, auffüllen und reinigen, Winterreifen entsorgen, Rasen mähen und den Sonnenschirm aufbauen.

Am Freitagabend trafen wie vereinbart unsere Babysitterinnen Annika und Susi ein. Wir selbst waren noch zu einer Geburtstagsparty eingeladen und kamen wie immer zu spät. Das lag zum einen daran, dass wir es nie pünktlich zu Partys schaffen aber auch an Nele. Wir mussten ihr vierhundertdreiundzwanzig mal den Plan erklären wo wir hin fahren, wann wir wieder kommen und wer Geburtstag hat und wo wir hin fahren und wo wir – aber das hatten wir ja schon. An dieser Stelle nochmal vielen Dank nach Russland an den Grillmaster Markus, der extra für uns nochmal den Grill angeworfen hatte. War alles lecker und es war ein sehr schöner Abend im Kreise unserer Freunde.

Der nächste Tag wurde anlässlich der hochsommerlichen Temperaturen zum Badetag deklariert. Also baden, relaxen, Eis essen, unter Wasserfontänen hindurch huschen und kalte Getränke schlürfen. Auch Anna und ihre Mutti waren mit von der Partie. Und Levi nahm sein erstes Bad im eigenen Pool.

Abends waren die Mädels dann zusammen auf der Piste und ich erholte mich von soviel Frauenpower auf der Couch.

Das gemeinsame Katerfrühstück nahmen wir dann in Form eines Brunches auf Schlobachs Hof ein. Ok, so schlimm war es nicht. Die Mädels waren erstaunlich fit. Also konnten alle das Buffet und die Landluft genießen.

Und wer glaubt, dass wir nach der Verabschiedung von Annika, Susi und Anna nun ruhig nach Hause fuhren, der irrt. Am Nachmittag ging es zu Lillis Geburtstagsparty. Aber das haben die drei in ihrem Blog schon sehr schön beschrieben und bebildert. Und so saßen wir am Abend zu dritt in Neles Kinderzimmer und genossen nach den vielen Sonnenstunden die frische Gewitterluft.

Gut erholt und braun gebrannt war die kommende Arbeitswoche schnell überstanden und das Pfingstwochenende stand vor der Tür. Diesmal bekamen wir Besuch von Simon, Susi, Anna und Julia. Und so drehten wir als kleiner Kindergarten mit vier Kindern eine Runde durch den Lützener Tierpark.

Abends gab es spontan leckeres vom Grill. Den mussten wir erstmal entstauben aber unter den fachmännischen Griffen von Mario bruzelte er viel leckeres auf den Gartentisch.

Sonntags bekamen wir ganz überraschend einen kleinen Schlafgast. Nach der Geburtstagsfeier von Oma Gisela wollten sich Nele und Hennes gar nicht voneinander trennen. Und so hatten wir auf Wunsch einer einzelnen Dame wieder drei Kinder im Haus. Aber das ist ja keine wirklich neue Erfahrung für uns. Es war wieder sehr lustig und Levi freute sich über die Albernheiten der beiden. Wenn er dann erst richtig mitmischen kann, wie er es jetzt schon gerne würde.

Apropos mitmischen. Levi hat heute gut mitgemischt und bei seiner U5 die volle Punktzahl locker mitgenommen. Er wird wohl schneller alle aufmischen als wir glauben…

Wir hoffen ihr hattet auch so schöne Sommertage,

eure hellen Herbsties

Da sich das Konzept „Kinder auspowern“ beim letzten Mal bewährt hatte, ging es auch diesmal wieder eine Runde um den Auensee inklusive Bahnfahrt und Spielplatznutzung.

Diesmal hatten wir tolles Wetter und konnten es richtig genießen.

Levi genoss vor allem seinen Brei im Freien.

Anschließend gab es wieder ein gemeinsames Vollbad inklusive Malseife und zur Belohnung Leckeres von Ronald McDonald. Allerdings waren Hennes und Nele so geschafft, dass sie gar nicht viel Essen sondern lieber ins Bett wollten. Aber natürlich ist das Frühstück bei uns inklusive. Und so wurde die fehlende Energie schnell wieder aufgefüllt und alle waren wieder fit für den Start in einen neuen aufregenden Tag.

Auch nach dem zweiten Versuch sind wir uns einig: Kinder sind das größte aber zwei reichen uns vollkommen zum Glücklich sein.

Glückliche Grüße, eure hellen Herbsties

Der Plan war frische Luft und viel Bewegung, ein wärmendes Vollbad, leckeres Abendbrot und eine lange Gute-Nacht-Geschichte. Es ist schon erstaunlich, das man als Erwachsener am liebsten schon nach der frischen Luft ins Bett verschwinden und bis zum nächsten Morgen durchschlafen könnte. Aber gut, das volle Programm wurde abgearbeitet und führte zu einem durchaus befriedigenden Erfolg.

Mit dem Laufrad ging es um den Auensee und auch ein Abstecher auf dem großen Abenteuerspielplatz durfte nicht fehlen.

Mit lustiger Musik und Abenddämmerung im Rückspiegel des Autos ginge ab nach Hause und direkt ins vorgeheizte Badezimmer. Gummischlangen, Plastedinos, Malseife, Schaumbad und Badetabletten erheiterten die Gemüter und machten das Baden zu einem rundum feuchtfröhlichen Erlebnis.

Mama besorgte die kindlichen Tüten vom goldenen „M“. Mit gut gefärbten Schlafbäckchen wurden Nuggets, Pommes und Burger verpseist und gänzlich müde huschelten 21Uhr zwei glückliche Kinder in ein großes Bett.

ZZzzzzzzZZZZZZZzzzzzzzz…..10 Stunden durften wir die Ruhe genießen und nach einem ausgelassenen Frühstück übergaben wir Nick seinen nicht ganz so ausgeschlafenen vom Fasching gezeichneten Eltern.

Fazit: Es war schön aber wir bleiben dann doch bei zwei Kindern ;)

eure hellen Herbsties