Einfach das Bild anklicken um das ganze Panoramafoto in voller Auflösung zu sehen.

Das Foto habe ich mit Autostich gemacht. Alternativen sind 360 Panorama und Photosynth. Diese sind einfacher zu bedienen, gerade 360 Panorama hat eine fantastische Bedienung, aber erzielten nicht ganz so gute Aufnahmen. Hier die Ergebnisse von Photosynth und 360 Panorama.

So kann auch ein langweiliger Spaziergang für Männer interessant werden. Ok, eigentlich mag ich ja lange Spaziergänge bei schönem Wetter. Aber wenn man währenddessen mit Technik rumspielen kann, macht es gleich noch mehr Spaß. Vor allem wenn Levi später mitmachen kann.

Rutscht gut ins neue Jahr,

euere hellen Herbsties

Doch unsere liebe Oma Roswitha machte mir da einen Strich durch die Rechnung und konkurrierte mit einem Zirkus der unweit vom Engelsdorfer Häuschen gastierte. Der doch etwas größer geratene Zirkus mit einem umfangreicheren und erlebnisreicheren  Bühnenprogramm sollte nun die Premiere vom Zirkus für Nele werden. Oma Roswitha holte Nele aus der Kita und die beiden hatten einen wirklich großartigen Nachmittag. Hier und da gab es für Nele mal eine Schrecksekunde (wenn nun mal der Elefant plötzlich neben einem steht) aber der Erzählung nach war es doch ganz wunderbar.

Der Zirkus in Dölzig konnte nun nicht mit Elefanten bieten, jedoch schaffte das kleine Familienunternehmen die Kinder zu begeistern und die Eltern gut zu unterhalten.

Kleine Waschbären beim Hürdenlauf, balancierende Ziegen, Spaß mit Papaclown und seinem Sohn sowie 20 HulaHupp Reifen um Bauch und Arme eines achtjährigen Mädchen im „Tausend und eine Nacht“-Kostüm.

Am Ende der Vorstellung zeigte genau dieses den kleineren Zuschauern ihre Tipps und Tricks für den richtigen Hüftschwung. Nele muss erstmal noch ein bisschen mit einem Reifen üben aber dann bekommt sie vielleicht ihre eigene Nummer  – im kleinen Zirkus der Familie Heller Herbst mit ihren ungezähmten Kuscheltigern.

Tretet ein!

Doch die Goldmedaillie musste sie dann doch an die Oma abgeben. Sie hatte an ihrem Ehrentag einfach die meisten Kilometer zurückgelegt.

Samstag gingen wir dann zur Disziplin Schwimmen über. Wir waren zu viert im Halleschen Maya Mare. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Moto-Cross-Rennen vorbei und um eine kleine Runde Staubschlucken nicht herum.

Wie die vorigen Male auch, blieben wir auch den ganzen Tag dort. Es ist wirklich ein schönes Bad und wir hatten wieder viele schöne Stunden mit unseren beiden Wasserratten.

Aber selbst im Schwimmbad bekommt man die deutsche Servicewüste zu spüren. Konnte man sich bisher immer an der Kasse gegen 10€ Kaution Schwimmhilfen ausleihen, so war dies nun nicht mehr möglich – wegen der „neuen Chefin“. Die Rettungsschwimmer haben uns dann freundlicherweise dennoch welche überlassen, obwohl sie das nicht mehr dürfen: „Die neue Chefin möchte keine Diskussionen wegen defekter Schwimmhilfen“. Das wäre ja mit einer Kaution, wie es sie früher gab, abgedeckt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an das freundliche Personal.

Und Montag steht ja sowieso immer Sport an. Deklariert als Kindersport kommen die Eltern ebenfalls um etwas Bewegung nicht herum.

Die unermüdliche Arbeit mit den Kindern wurde auch erneut gewürdigt und so erhielt das Ehepaar Lehmann den Mühlenpreis des Landkreises Nordsachsen. Das finden wir super. Deshalb folgen an dieser Stelle viele Bilder von lachenden Kindern beim Sport.

Sport frei,

eure hellen Herbsties.

Im Urlaub mussten wir 7 Kilometer mit dem Auto zu nächsten Automaten fahren. Baabe ist ein Ferien-und Kurort mit vielen Gästen, welche eventuell auch ohne Auto anreisen. Aber im Urlaub ist man ja milde gestimmt.

Und dann kommen wir nichts ahnend zurück und sehen das hier:

Nein, nicht den Fotografen dieses schlechten Handyfotos. Sondern unser Sparkassenautomat im Dorf wird nächste Woche gestrichen. Also nicht ganz. Es kommt ja noch das Geldmobil vorbei. Aber sicherlich nicht dann, wenn ich gerade Geld brauche. Also am Wochenende oder zwischen 18 Uhr und 7 Uhr. Und wenn demnächst mal wieder ein Rummel oder Zirkus in unserem Vorgarten gastiert fahre ich erst einmal 4 Kilometer zum Geld holen. Das kann ja lustig werden. Und nein liebe Spaßkasse, dafür habe ich kein Verständnis. Bald ist hier jegliche Infrastruktur weggespart und dann sieht es bald so aus.

Aber Spaß beiseite. Das Foto enstand heute Vormittag bei einem kurzen Ausflug. Das wechselhafte Wetter hatte uns heute von der Jungfernfahrt mit dem Fahrradanhänger zur Domholzschänke abgehalten.

Aber wir haben trotzdem eine kleine Runde zum „Ententeich“ unternommen. Dort haben wir die großen Fische gefüttert und die Ruhe genossen.

Wir wünschen euch ein lustiges Wochenende,
eure hellen Herbsties

Toll ist auch eine gute Überleitung zu unserem Urlaub an der Ostsee. Denn wie wir schon kurz geschrieben hatten, war dieser sehr sehr schön. Das Wetter meinte es auch die ganze Woche gut mit uns. Außer während unserer Heimreise.

Wir fuhren fast die gesamte Strecke im Regen über die Autobahn. Als wir dann bei strömendem Regen in unsere Straße einbogen staunten wir nicht schlecht. Ufo-Landung in unserer Siedlung? Nochmal Scheiben und Augen gewischt und wir erkannten unseren Irrtum. Die Rakete war die Achterbahn und die Startrampe der Freefall-Tower. Aber insgesamt war das nicht weniger überraschend als eine Ufo-Landung.

Nach kurzer Überlegung fiel Kristin ein, wie wir zu einem solchen Rummel in unserem Vorgarten kamen. Es war Heimatfest in Dölzig. Mit besagter Achterbahn und Freefall-Tower, Losbuden, Zuckerwatte, Festzelt, Kinderschminken, Seifenkistenrennen und vielem mehr. Und zum Glück auch mit, zumindest zeitweise, strahlendem Sonnenschein.

Unser kleinster Sonnenschein strahlte Anfang der Woche eher nicht so oft. Auch hier brachte Kristin wieder den Grund an Tageslicht: Levi Lausemaus bekommt seine ersten Zähnchen. Unten. Sie sind noch nicht zu sehen aber man kann sie schon fühlen. Sie sind noch sehr scharf und ungeschliffen.

Für den gestrigen Rummel sorgten dann Nele und Lilli. Als die Muttis der beiden noch unten bei Levi am Laufgitter schnatterten waren die beiden in der oberen Etage schwer damit beschäftigt alle Spielsachen mal anzuspielen. Als ich nach Hause kam zeigte sich dann das ganze Ausmaß der vernachlässigten Aufsicht.

Die Muttis entschieden sich für eine gemeinsame Aufräumaktion während ich mit den Mädels eine Runde mit unserer Neuanschaffung drehen durfte. Wir haben uns, nachdem wir vom Osterhasen neue Fahrräder bekommen hatten, einen Fahrradanhänger zum Zwergentransport gekauft.

So wurde er zum ersten Mal zu zweit benutzt. Nach einer Runde Trampolin versteht sich.

Das fährt sich echt gut mit dem Anhänger. Aber wir wollten natürlich keine langweilige Tour durchs Dorf. Also durfte ich unter „schneller schneller“ Rufen und Gekicher aus dem Anhänger, alle Hügel in Dölzig runter sausen. Und natürlich wieder hoch strampeln. Aber es war trotzdem sehr schön, nach einem Arbeitstag im Bürostuhl sich noch ein wenig an der frischen Luft abzustrampeln.

Wir werden dieses Wochenende wohl mal eine kleine Tour mit den Fahrrädern zur Domholzschänke machen. So ist es zumindest geplant. Mal sehen ob wir es schaffen das auch umzusetzen. Vor lauter Rummel.

Wir wünschen euch ein tolles Wochenende ohne viel Rummel,

eure hellen Herbsties

Viel Spaß wünschen

eure hellen Herbsties