Meeresabenteuer – Urlaubsbericht Teil 2

Mittwoch, 19. Juni 2013 – Hitzefrei

Es war wieder ein verdammt heißer Tag und deswegen wollten wir die viel gelobte Badeanstalt besuchen, die wir bei der Bootsfahrt schon vom Wasser aus erspähen konnten. Als ein kleiner Geheimtipp wurde es vom Kapitän angeprießen, da es sich bei diesem Plätzchen um einen Ort der Abkühlung für die Einwohner von Krakow handelt. Die Einheimischen bezeichnen es auch gern als das schönste Schwimmbad Mecklenburgs. Idyllisch gelegen, mit allem was Groß und Klein braucht, verbrachten wir dort einen ausgedehnten Tag am See. Wir können den Geheimtipp also besten Gewissens weitergeben. Aber das bleibt unter uns!

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Urlaubsreif – Urlaubsbericht Teil 1

Urlaubsreif nach Hitzefrei…

Waaaahnsinn…die heißen Tage wollten einfach nicht enden und die Saharahitze hatte uns die letzten Wochen fest im Griff. Wir fanden das spitze und besuchten täglich unser schon fast heimisch gewordenes Freibad in Markranstädt – wir wurden quasi schon durchgewunken!

Nun ja, heute schau ich in eine grummelgraue Himmellandschaft und somit fällt jegliches baden oder sonstige Hochsommeraktivität flach und es ist mir endlich möglich den Urlaubsreport zu starten. weiterlesen

Bällebad

war das Wort unseres Kurzurlaubes in Liebenwalde. Und wie unser Urlaubsort schon verrät, waren wir mit unseren Liebsten im Wald. Im Grand City Hotel Liebenwalde. Mit dabei waren natürlich wir vier, meine Eltern und meine Schwester mit Freund Christian und natürlich dem kleinen Simon. Zusammen haben wir die vier Sonnentage des diesjährigen Sommers Anfang August für einen kleinen Sommer- und Badeurlaub genutzt.

Wie die Best Western Gruppe gerade auf Grand City Hotel gekommen ist, für ein Hotel, welches mitten im Grünen am Rande der kleinen Stadt Liebenwalde ca. 50 km nördlich von Berlin liegt, hat sich uns nicht ganz erschlossen. Wohingegen die vier Sterne-Kategorie des Hotels zumindest nach einigen Tagen erkennbar wurde. Die Ausstattung der Zimmer und das drumherum kann es nicht sein, das war irgendwie eine interessante Mischung aus altem Adelsgehöft, Reiterhof und Jugendherberge. Rangierte also eher in der Drei-Sterne-Kategorie. Aber die Freundlichkeit des Personals und die Möglichkeiten drumherum, wie die Auswahl aus vier Sorten Kopfkissentypen, die leckeren Buffets usw. waren wiederum eher etwas für die 5 Sterne-Kategorie. Also waren im Durchschnitt die vier Sterne schon irgendwo erklärbar.

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So ein Rummel

So viel Rummel zurzeit. So ist die Leipziger Kleinmesse wieder in der angrenzenden Großstadt. Natürlich waren wir schon mehrmals dort. Sie ist immer wieder einen Schlender wert, auch wenn die Attraktionen meist schon bekannt sind. Nur eines trübt den derzeitigen Messeauftritt. Die Ponys fehlen. Als Ausgleich musste ich meine Höhenangst überwinden und mit Nele Riesenrad fahren. Aber der Ausblick von da oben ist wirklich toll.

Toll ist auch eine gute Überleitung zu unserem Urlaub an der Ostsee. Denn wie wir schon kurz geschrieben hatten, war dieser sehr sehr schön. Das Wetter meinte es auch die ganze Woche gut mit uns. Außer während unserer Heimreise. weiterlesen

Badetag

Wir sind nun ein paar Tage hier und haben uns gut eingelebt. Bei den Temperaturen, dem Wetter und dem Meer vor der Haustür lässt es sich aber auch gut aushalten.

Gerade die Kinder sind begeistert vom Sand und vom Wasser. Nele lässt sich nur mit Tricks wieder vom eiskalten Wasser weg locken. Man kann ja auch so viel am Wasser machen. Vor ihm weglaufen, mit den Füßen reinlaufen, Muscheln sammeln, Steine sammeln, Steine sauber machen, Sandspielzeug sauber machen, Steine reinwerfen, Steine springen lassen und Mama nass spritzen.

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Wir sind dann mal weg…

Das lange Warten hat ein Ende.

Nun kann es endlich losgehen.

Wir machen Urlaub. Unseren ersten Urlaub zu viert. Ok, Hennes und seine Eltern sind auch mit dabei.

Es geht an die Ostsee. Genauer nach Baabe. Deshalb wird dieser Blog in der nächsten Woche eventuell nicht gefüllt. Vielleicht aber auch täglich. Je nach Lust, Laune und Internetverbindung. Aber wir werden euch ganz sicher via Twitter auf dem Laufenden halten. Das sind die Kurznachrichten oben rechts auf dieser Seite. Also schaut trotzdem immer mal vorbei…

 

Und weg,

eure hellen Herbsties

 

Kleiner Tipp: Ihr könnt ja in der Zwischenzeit auch mal bei unseren Blognachbarn Simon und DaSiLi fremdlesen. Nele wird dort auch des öfteren erwähnt.

Van der Valk

Endlich ist es geschafft. Der bisher längste Beitrag ist fertig. Von der Länge des Beitrags her gesehen und von der Dauer in der Warteschlange dieses Blogs. Immerhin liegt der Urlaub schon ein dreiviertel Jahr zurück. Nichtsdestotrotz wollen wir ihn euch nicht vorenthalten, denn es war ein sehr schöner Urlaub. Und unser letzter zu dritt. Obwohl unser kleiner Levi eigentlich schon mit war….

Sonntag – Der Anreisetag

Am Sonntag dem 13.09.2010 ging es endlich los. Zu unserem letzten Urlaub zu dritt. Kristin war schon im 7. Monat schwanger und wir wollten uns noch einmal richtig erholen bevor unser kleiner Levi-Schatz unsere ganze Aufmerksamkeit benötigt. Außerdem waren wir mit unseren Umbaumaßnahmen in den Endzügen und wollten vor dem Endspurt noch mal etwas ausspannen.

Also wurde das Auto vollgepackt und los gings. Nach Linstow, ins Van Der Valk Resort. Nele war total aufgeregt und konnte im Auto gar nicht schlafen, obwohl wir extra erst am späten Vormittag losgefahren waren.Wir hatten bewusst eine Pauschalreise gebucht, damit wir uns um nichts kümmern mussten und uns ganz auf Nele und unsere Erholung konzentrieren konnten. Und dann begann der Urlaub gleich mit einem Dämpfer, der uns die Schattenseiten von Massenbespaßung aufzeigte. Viele, viele, also ganz viele Leute reisten zeitglich mit uns an und warteten bereits bei unserer Ankunft an der Rezeption auf ihren Schlüssel zum Glück. Und so warteten auch wir. Lange. Gefühlt eine Ewigkeit. Immerhin konnte Nele so ihren Mittagsschlaf nachholen.

Unser Zimmer in einem der vielen kleinen Ferienhäuser der Anlage war gemütlich und ordentlich aber klein. Deswegen ging es auch gleich wieder raus – die Anlage erkunden. So wurde zum Beispiel der große Spielplatz getestet und für gut befunden.

Hungrig von der Reise und den vielen ersten Eindrücken wollten wir nun endlich die Vorzüge unserer Reiseentscheidung genießen – das Abendbuffet. Es war alles sehr lecker und es gab von allem etwas. Also aus allen Teilen der Welt. So gab es chinesische Küche für die Mama, argentinische für den Papa und italienische für unsere Kleinste. Und das Beste an dem Buffet war eigentlich die Lage. Denn es gab ein Spielzimmer in dem Nele spielen konnte, während wir gemütlich essen konnten und sie trotzdem im Blick hatten.

Nele zeigte schon erste Ermüdungserscheinungen aber zu einem kurzen Test des Schwimmbads ließ sie sich dennoch überreden. Auch da gab es nix zu meckern. Alles super. Wie in einem richtigen Spaßbad. Mit Kinderbecken, Rutschen und einem großen Schwimmbecken. Das Schwimmen hatten wir aber sicherheitshalber vorzeitig beendet, da es bereits sehr spät war und Nele nach ihrem guten Essen Anzeichen machte, es vor Aufregung wieder heraus zu bringen.Und so schliefen wir alle am Ende des ersten Urlaubstages sofort friedlich ein.

 

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Der Urlaubsbericht

So, dass soll er nun werden – der Reisebericht. Es hat lange gedauert, aber was lange währt….In der Zeit zwischen unserem Urlaub und diesem kleinen Reisebericht waren wir natürlich nicht untätig. So musste Oli, gerade aus Italien zurück,  quasi den nächsten Zug nach Berlin nehmen um am DV-Treffen der Max-Planck-Institute
teil zu nehmen. Und das folgende Wochenende war dann schon wieder verplant für umfangreiche Arbeiten an Haus und Hof. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die vielen Helfer aus unserer Straße! Sei es, dass sie uns Geräte geliehen haben oder uns tatkräftig unterstützt haben. Besonderer Dank geht hierbei an Haus 8 und Christian ohne die das ganze sicher nicht so reibungslos geklappt hätte. Was wir gemacht haben? … das müsst ihr euch schon selber anschauen.Doch zurück zum Titel. Unser Urlaub sollte uns nach Colico führen. Einem kleinen Ort an der nördlichen Spitze des Comer Sees in Italien. Doch statt mit dem Auto wollten wir mit dem Zug fahren um Nele den Stress des langen Sitzens zu ersparen – und ein Flug war nach einem Preisvergleich viel zu teuer. Mit Nachtzügen hatte Oli schon positive Erfahrungen gemacht. Auch andere erzählten nur Gutes über die Abteile, das Frühstück und die quasi erholsame Anreise ohne Zeitverlust. Von den Werbeblättchen und Internetseiten der Bahn kam natürlich auch nur Gutes und auch der Preis lies eigentlich auf einigen Comfort schließen…3940630363_81bb1f0d2a_oEs war Freitag der 11.09.09. Wir hatten Nele 22:00 Uhr aus ihrem Bettchen geholt und wurden von Christian und Susi mit dem Auto zum Leipziger Hauptbahnhof gefahren. Als wir ankamen, stand der Zug schon da. Ein typischer deutscher Zug – von außen. Dann der erste Schock – die Kabinen hatten einen Flair von vor 20 Jahren.
Das ist man in Zeiten von Mahagoni-ICEs nicht mehr gewöhnt: dunkle schwere Vorhänge, eine klappernde Belüftungsanlage und keinerlei Stauraum. Wir hatten uns in einer sechser Kabine “eingemietet” und bekamen eine Liege unten und zwei ganz oben – ja in der dritten “Etage”. Die ist bequem über eine instabile Steigleiter zu erreichen, die dazu auch noch die Hälfte des Ganges in der Kabine einnahm. Das Bettzeug lag schön zusammengelegt auf den Betten. Es stellt sich nur die Frage: wie soll man ein Bett direkt unter der Decke eines wackeligen Zuges von einer Steigleiter aus beziehen? Erschwerend kommt hinzu, dass die Leiter am Kopf- bzw. Fußende steht. Egal, die Hauptsache war, dass Nele schläft.  Was soll man sagen – Nele hat super mitgemacht und auch relativ gut geschlafen. Trotz der hohen Lautstärke während der Fahrt und den Bremsmanövern, die einem zum Teil doch fast aus dem Bett warfen. Und auch wir konnten zumindest ein wenig die Augen zu machen. Und so kamen wir am nächsten Morgen um acht Uhr in Basel an. Zwar etwas zerknittert aber mit dem Gefühl ein weiteres Abenteuer erlebt zu haben. So stellten wir uns eine Reise in einem russischen Schlafwagen vor – was leider nicht mehr der Realität zu entsprechen scheint, wie der Blogeintrag eines Freundes in Rußland vermuten lässt.3942548072_d1316fcb4c_o3941747413_163342db18_oJetzt konnte der Urlaub beginnen! Noch vier Stunden Zugfahrt von Basel nach Lugano. Diesmal aber wieder in gewohnter Qualität mit ICE-Standard. Der Zug war auch nicht sehr voll und so konnte sich Nele voll entfalten – dieser Teil unseres Planes war auf jeden Fall aufgegangen. Und so kamen wir pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk in Lugano an und wurden von Olis Eltern in Empfang genommen. Diese hatten bereits, wie schon kurz beschrieben, eine Woche Urlaub in der Schweiz gemacht. Zusammen fuhren wir nach Colico zu unserem Ferienhaus.3941382286_be4b170bec_o3941399784_ea732dd29e_oNach der obligatorischen Besichtigung aller Räumlichkeiten und Aufteilung der Schlafzimmer war der Pool der Ort der Wahl. So oft konnten wir ihn leider in der Urlaubswoche nicht benutzen, da nach einem weiteren schönen Sonnentag, eher schlechtes Wetter aufkam. So versuchten wir zwischen den einzelnen Regenschauern uns mit kurzen Abstechern in die benachbarten Städte Varenna, Bellano und Bergamo die Laune vom Wetter nicht vermiesen zu lassen.3940606011_30fcb57d8b_o

Zum Glück gab es auch gleich mehrere Katzen, eine Pferdekoppel vor dem Haus, Schafe, Esel und Hühner in der direkten Umgebung. So hatte man auch für kurze Zeitüberbrückungen lohnende Ziele für Nele parat und sie kann seitdem schön “IIAah” und “Määh” sagen. Auch in der anderen Hälfte unseres Ferienhauses machte eine Familie mit ihrem kleinen Tobias Ferien. Das fand Nele natürlich besonders spannend. Und das sie eigentlich holländisch sprachen, fiel ihr gar nicht auf.

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Als die Tage wieder schöner wurden, konnten wir auch die angedachte Bootsfahrt nach Bellagio bei schönstem italienischen Sommerwetter genießen. So gab es auch hier, wie eigentlich jeden Tag, wieder ein Eis für alle.

Und somit war die Woche Urlaub dann auch schon wieder vorbei und wir traten die Rückreise an – natürlich mit der Bahn. Diesmal allerdings mit weniger hohen Erwartungen. Und so verlief diese Fahrt reibungslos und ohne große Überraschungen – bis auf das Fenster im Schlafwagen, was sich nicht mehr schließen lies. Dies wurde aber nach einer halben Stunde im stürmisch, windigen Abteil vom Zugpersonal durch permanentes verschließen des Fensters behoben – bei gefühlten 40°C Raumtemperatur.

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Kurzum war es eine ruhige und erholsame Woche und wir kamen trotz der Bahnreise entspannt in unserer Dölziger Siedlung an. Ok, wir waren etwas über die Veränderungen in unserer Straße überrascht – aber wir waren ja erholt genug um darüber hinweg zu kommen (ein umgebautes Haus in der Nachbarschaft bekam einen etwas außergewöhnlichen und Augen reibenden Farbanstrich). Für Nele waren es schöne Tage in Familie, endlich war sie mal den ganzen Tag Mittelpunkt des Geschehens und keiner musste Wäsche waschen, für die Uni lernen oder früh auf Arbeit fahren.

Zum Schluß wieder der Hinweis für alle neuen Leser: die Bilder zum Urlaub sind alle bei flickr.com einsehbar. Wer keinen Account bei flickr hat kann uns auch eine entsprechende Email zukommen lassen und bekommt von uns dann eine
Einladung per Email zurück.

Bis demnächst,

eure HHs

‚O sole mio

Italien wir kommen. Wir machen eine Woche Urlaub am Comer See in Italien.

Das Spannendste dabei wird sicherlich die Zugfahrt. Ja richtig gelesen! Eine moderne Familie fährt nicht mehr mit dem Käfer über die Alpen. Sie lässt sich bequem mit dem Nachtzug ans Ziel bringen. Zumindest fast. In Basel können wir erstmal eine Stunde Frühstücken und anschließend geht es nochmal vier Stunden mit dem Zug nach Lugano. Dort treffen wir hoffentlich auf die Papitzer Großeltern, die schon eine Woche in der Schweiz waren. Zusammen fahren wir dann die letzten Kilometer zum See, wo das schöne Wetter auf uns wartet … wer verlässt sich schon auf negative Wettervorhersagen.

Wir freuen uns schon auf ein paar schöne Tage… ‘O sole mio

die HHies