Lilli – hellerherbst.de https://hellerherbst.de Unser Familienweblog Wed, 15 Oct 2014 11:29:00 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.20 Nele-Endlich ein echtes Schulkind! https://hellerherbst.de/2014/10/nele-endlich-ein-echtes-schulkind/ Wed, 15 Oct 2014 11:11:58 +0000 https://hellerherbst.de/?p=2197 schulanf1

Schon so lange herbei gesehnt, oft in Rollenspielen nachgeahmt, Tage gezählt, unzählige Ranzen Probe getragen und Bauchkribbeln verspürt. Nele war nun ein Jahr schon Vorschulkind, doch diese Bezeichnung konnte sie nicht wirklich darüber hinweg trösten. Nach einem tollen Sommer, in der Hoffnung das Warten gut überbrückt zu haben kam der Tag der Tage.

Nele schlief relativ schnell am Vorabend ein und die Aufregung in mir stieg. War alles ordentlich vorbereitet? Was fehlte noch? Welche Aufgaben für die große Feier müssen wir noch besorgen oder sogar verteilen? Irgendwann kam auch die Erschöpfung über uns Eltern und früh um sieben ging es pünktlich raus. Nele und Levi starteten mit einem Kakao gemütlich auf dem Sofa und ich zottelte die feierliche Garderobe zurecht. Lockenwickler, Fusselbürste, Bügeleisen, Schuhschwämmchen. Alles war in Verwendung und auf dem letzten Drücker notwendig.  Nele zog entspannt eines ihrer von Oma Gerlind gekauften Kleider an. Da von Naturschönheit gesegnet war Nele damit auch schon fertig und bühnenreif. Noch ein Spängchen in die Haare und zack. Ganz wichtig war der Ranzen, denn dieser krönte das Outfit. Los ging es in das historische Gebäude von Schkeuditz. Das Kulturhaus Sonne, in dem auch mein Schulanfang schon begann,  war der Ort der Wahl. Gemeinsam mit etwas Familie mehr nahmen wir die Plätze in den hinteren Reihen ein, während sich Nele ganz klar in der front row platzieren durfte, inmitten ihrer zukünftigen Klassenkameraden.

feierstunde

Ein wirklich gelungenes Programm der Zweitklässler mit vielen gewollten Lachern und Applaus vollbrachte es, dass Mama und Papa nun im Geschehen waren und sich dem besonderen Tag ganz ohne ständige Hintergedanken ergaben und genießen konnten. Die Direktorin der Leibnizer Grundschule rief traditionsgerecht die Namen der Kinder auf und unser Nelchen durfte somit stolz auf die Bühne schreiten. Ganz aufgeregt standen alle Schulanfänger in Reihe und gaben sich dem Blitzlichtgewitter letztendlich ganz wohlwollend hin. Kurz darauf wurde jede Klasse in die Schule geleitet um das Klassenzimmer, die Lehrerin Frau Sonntag und das Schulhaus etwas kennenzulernen. Nach ein paar Zügen Schulluft schnuppern kam sie raus- Unser Schulkind. Ganz stolz mit gelber Verkehrsmütze (die auch ich schon, damals noch stolz, aufhatte) und ihren mit dem Stundenplan und ersten wichtigen Utensilien gefüllten Ranzen.

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Unsere Nele und unser kleiner Levi, der an diesem Tag natürlich nicht zu kurz kommen sollte, bekamen ihre bunt gefüllten und übergroßen Zuckertüten. Die Betonung liegt auf dem Plural TÜTEN. Und es sollten auch nicht die Letzten an dem Tag werden. Viele Fotos später liefen wir in das Gemeindezentrum direkt neben unserem Zuhause und die Mädels, wie sollte es auch anders sein, beschlossen einstimmig ihre Zuckertüten zu köpfen und nach Brauchbarem zu durchforsten.

mädelstüte

Das Gemeindehaus strahlte bei bestem Wetter, schön geschmückt. Schon Tage zuvor dekorierten, putzten und bauten alle helfenden Hände fleißig mit. Ein großes Festzelt, gemietet bei ebay Kleinanzeigen, viele Biergarnituren gestiftet von Olis Arbeitgeber, zwei große Festräume, eine tolle Küche, einen Raum für Essen und Getränke schafften genügend Platz für die mehr als 70 zu erwartenden Gäste.

aufbau

Wie bereits schon erwähnt durften wir das Schulanfangsvergnügen mit der lieben Familie Jakumeit/Pietschmann von Klassenkameradin Lilli teilen und hatten mächtig viel Spaß beim Vorbereiten. Und weil genug Familienmitglieder und Freunde kräftig mit halfen, waren Kaffee, Kuchen, Salate, leckere Desserts, Obst und viele andere Wichtigkeiten im Nu zusammen. Pünktlich um 15Uhr ging es los. Nele und Lilli freuten sich über die Gäste von nah und fern. Besonders schön war es, dass die Görlitzer Großeltern Oma Edith und Opa Kurt die Strapazen auf sich genommen hatten und einen langen Tag des Feierns für ihre Urenkelin Nele durchhalten wollten. Belohnt wurden alle Gäste vorerst mit einem tollen Kuchenbuffet, dass optisch und geschmacklich mehr als überzeugte. Ein großes Dankeschön geht hiermit noch einmal an die edlen Spender!

kaffee

Nach dem Kaffee rückten alle ein wenig zusammen und mit einer musikalischen Familie, wie die von Lilli, blieb es natürlich nicht aus mit einem Programm die Gäste zu unterhalten. Mit viel Vorbereitung, der lieben Familie von Lilli und freiwilligen Musikschülern gelang ein schönes kleines Highlight. Nele, die alle Kindersendungen wie „The Voice Kids“ aufsaugt, durfte so mal am eigenen Leib erfahren, dass das gar nicht so einfach ist mit dem Mikro und den richtigen Einsätzen. Nicht ganz Vollprofi und natürlich auch aufgeregt brachte Nele mit Lilli ihre Gäste dennoch zum Jubeln und wir freuten uns sehr ihr Stimmchen mal so laut zu hören.

Für die Kinder sollte natürlich keine Langeweile aufkommen. Geplant waren Spiele, wie Dosenwurf, eine Zuckertütenolympiade, eine Schatzsuche und Kinderschminken. Tja wenn Eltern planen. Aber die für den besonderen Anlass angelieferte Hüpfburg war völlig ausreichend. Ein kleiner Fuhrpark bestehend aus diversen Fahrzeugen wie Trettraktoren, Bobbycars, Laufrad, Puppenwagen und Bagger, den wir aus unseren heimischen Beständen zusammentrugen, hatten das Spielen auf dem großen Gelände perfekt ergänzt. Es war ein echter Selbstläufer und die Kinder waren zufrieden ausgelastet. Die gesammelten Dosen kommen vielleicht bei Levis Schulanfang zum Einsatz. Ein weiteres kleines Highlight und etwas mehr Farbe in das Großereignis  brachten die 100 bunten Luftballons, bespickt mit vielen Wünschen, wurden diese in den Himmel geschickt.

hüpfburgluftballon

Noch eine Weile schauten Alle den bunten Ballons nach. Der Himmel, der ein paar bedrohlich graue Wolken über uns platzierte, sah scheinbar ein, dass es sich nicht gehört kleine Engel beim Feiern zu stören und tauschte diese ganz schnell gegen ein paar letzte Sonnenstrahlen am frühen Abend ein. Also lieber Petrus oder was auch immer, denn Du hast uns wirklich die meiste Angst im Vorfeld beschert – Danke für das wirklich grandiose trockene und warme Wetterchen!

Gemütlich mit genügend Fassbrause und Bier zum selber Zapfen verging die Zeit schneller als uns manchmal lieb war. Und weil die frische Luft, das Hopsen, Plaudern und in den Himmel schauen so hungrig machte, wurden die Mäuler mit den besten und leckersten Dingen, die das Catering und die hausgemachten Genüsse so hergaben, belohnt und gesättigt. Die Überraschung, dass wir doch tatsächlich ein ganzes Schwein bestellt hatten, statt eines in Scheibchen gelegtes Spanferkelchen macht uns heut noch etwas belustigt sprachlos. Platz dafür hatten wir glücklicherweise genug und den besten Messer-und Schneidetechniker Robert unter den Gästen dazu. Danke Robert für dein fachgerechtes Zerlegen und Auftellern!

fresschen

Der Abend wurde dunkler. Die Powerpointpräsentationen (Neles Präsentations vom letzten Beitrag )wurden von beiden Kindern gezeigt und das Staunen über die schnell vergangene Zeit überkam so manchen Gast. Opa Micha stimmte im Anschluss die  Gitarre, die Gäste sangen ein wenig.  Ein Feuerwerk, dass sich Nele so sehr wünschte, sollte sie natürlich auch bekommen und das Ereignis zur Zielgeraden bringen. Schon zum Raketenverkauf 2013 deponierte Oli Knallbatterien und Raketen auf dem Dachboden und auch Lillis Familie gab ihre Reserven mit dazu. Das Ergebnis: Ein paar  laute und schöne Kracher, die sich sehen lassen konnten. Und weil so ein Feuerwerk leider auch mal zu Ende geht,  gab es danach einfach ein paar „Bunte-Lichter-to-go“. Die Knicklichter verschönerten den Abend und alle waren zufrieden. Nun war es etwas ruhiger geworden, die ersten Gäste hatten schon ihre Heimreise angetreten und die Eltern der Protagonisten kamen langsam aber sicher dazu, zu entspannen, zu plaudern oder noch mal am Buffet zu naschen.

feuerwerk

Ein toller Tag ging zu Ende. Es begann an zu tröpfeln als wir den Schlüssel im Schloss der Tür des Gemeindehauses zudrehten. Nun durfte kommen was wollte.  Es war geschafft und die Kinder ebenso. Beide Kinder trugen wir über die Schultern nach Hause. Aber nur eines davon war nun endlich ein echtes Schulkind.

Die wirklich doofen Arbeiten sind die Aufräumarbeiten danach. Aber auch hierbei hatten wir wieder großes Glück und allerhand Helfer, die mit uns den ganzen Sonntag kräftig wirbelten. Danke dafür!

Volle Kraft voraus und der erste Schultag am 1. September 2014 hatte ein stolzes Schulkind mehr.

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6 Wochen später

Die Begeisterung ein Schulkind zu sein ist nach wie vor riesengroß. Nele steht früh noch immer motiviert auf, trägt liebend gern ihren Ranzen zur Schau und hat Spaß an Allem was der Stundenpan hergibt. Mittlerweile ist die Konzentration konstant und auf Schulmodus eingestellt. Sich durchweg zu konzentrieren und bewusst anstrengen zu müssen um keine Fehler zu machen muss auch erstmal gelernt sein. Und nun sind die Bienchen- und Sonnenstempel, die es zu holen gibt, fast garantiert. Sogar ein Gedicht wurde schon damit gekrönt.  Die Freude nach der Schule in den Hort zu kommen ist ebenso ungebändigt. Dort gibt es neben einem Atelier, einer Holzwerkstatt, einem Budenbauzimmer, einem Bauzimmer, einem Tobeland, einem Labor, einem Theaterzimmer und einem großen Spielgelände draußen immer etwas zu entdecken. Doch wer so fleißig war und brav still gesessen hat, darf sich dann auch gern richtig frei bewegen. Unser lieber Levi bewundert seine Schwester sehr und lässt sich von ihr gern die Welt der großen Schulkinder erklären und darf auch hier und da am Schreiben und Lesen teilnehmen. Man könnte meinen, dass er ohne seine Schwester ein einsames Kindergartenkind ist aber diese Bedenken sind völlig unbegründet. Nun hat er zwar keine Angestellte mehr, die ihm Alles anzieht und in die Schuhe hilft aber dafür eine Menge neuer Erfahrungen im Kindergartenalltag mehr.

schulzeit

steine

Fleißig und wissbegierig wo auch immer wir sind. Bleib so wie du bist.

Wir freuen uns Dich auf Deinem Weg ins Land der Buchstaben und Zahlen begleiten zu dürfen.

Mama und Papa von den hellen Herbsties

 

 

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Um den Urlaub rund herum ist ganz schön was los… https://hellerherbst.de/2013/07/um-den-urlaub-rund-herum-ist-ganz-schon-was-los/ Wed, 10 Jul 2013 22:10:31 +0000 https://hellerherbst.de/?p=541

So, die müden Augen und die schlappen Finger müssen heut einfach dran glauben. Die Speicherkarte der Kamera wurde schon etliche Male zum Importieren in den Seitenschlitz des Laptops gesteckt, die vielen Erlebnisse müssen mittlerweile per Kurznotiz festgehalten werden und das Handy streikt auch schon mit vollem Speicher. Da wir ja dieses Blog als einzige Erinnerungsplattform für unsere Kinder verwenden, ist es nun wirklich mal wieder an der Zeit ein Update in Bild und Schrift zu machen.

Wie vielleicht einige von Euch schon wissen, haben wir Mitte Juni einen wundervollen Urlaub erlebt, der so toll war, dass dieser natürlich einen eigenen Eintrag verdient hat und ich noch bis zum Ende der Woche tolle Fotos und ein paar schriftliche Eindrücke darüber erstellen werde.

Für einen tollen Start ins Urlaubswochenende sorgten gleich drei Geburtstagsfeiern die wir zum 15.6.2013 noch besuchen durften und somit alle Mahlzeiten herrlich vorgesetzt bekamen, sodass der heimische Kühlschrank seine Urlaubsleere schon frühzeitig erleben durfte. Oma Gisela hatte Mittags zum XXL-Schnitzelessen in den Markranstädter „Ast“ geladen. Bei sonnigem Wetter konnten Nele und Levi mit ihrem Cousin Hennes die große Spielwiese betoben, während Mama und Papa bei einem Radler in Urlaubsstimmung kamen.

Nach einem kurzen Mittagsschlaf ging es für Nele dann ganz aufgeregt zur Kindergeburtstagsparty von Lilli. Papa Danny opferte hierfür seinen liebevoll gestalteten Naturgarten und nahm für die Schatzsucherbande so manchen Fehltritt ins Beet in Kauf.

Während Nele ausgelassen bei Lilli feierte betraten wir schon die nächste Gegenfete. In unserer alten Adresse fanden wir uns Nachmittags ein. Nicht in der 13, sondern in der Hausnummer 8. Familie Schneider feierte den 6. Geburtstag von Nick, unserem mittlerweile schon schulfähigen ehemaligen Nachbarsjungen. Glitzer-Barbie-Fete und StarWars-Laserparty standen somit beide gleichermaßen auf Neles Besuchsliste, die ich später auch noch zu ihrem ehemaligen Wohnort holte. Ein gemütliches Feuerchen für die Großen und das ein oder andere gelungene Marshmallow sorgte für einen schönen Ausklang mit müden und schnell schlafenden Kindern und Eltern.

Aus dem Urlaub zurück gekommen, erlebten wir eine kurze Schonfrist. Dennoch klopften Herr Erledigung und Frau Vielzutun schon immer lauter an meine Schädelinnentür. Das alljährige Kindergartensommerfest stand auf dem Programm. Auch im dritten Jahr konnte ich es nicht verneinen, als es wieder hieß „Eltern auf zum Märchenspiel!“ In wochenlangen Abendsitzungen wurde wieder gespielt, gebastelt, organisiert, aufgestellt und getüdelt was das Zeug hielt. Mit netten, engagierten Eltern und fleißigen Erzieherinnen ist es uns letztenendlich wieder prima gelungen, das Sommerfest mit Höhepunkten zu versehen. Ein Jahr als Katze der Bremer Stadtmusikanten, im letzten Jahr nur ein Pferd an der Kutsche vom Froschkönig und dieses Jahr nun Erzählerin. Aber nein, nicht irgendeine Erzählerin, die Wort für Wort das Grimm´sche Werk vorliest. Ich nannte mich Mecki Pimp und hieß nicht nur so verrückt, sondern sah auch so aus. Interaktiv, etwas verwirrt aber lustig führte ich die Kinder durch das Märchen von Hänsel und Gretel. Gemeinsam suchten wir nach Brotkrumen, zwickten der alten Hexe in den Hintern als sie Hänsels Finger gerade begutachtete und freuten uns gemeinsam als Gretel es schaffte die böse Frau zu überlisten. Von 60 toll verzierten Lebkuchen, die wir von der Bäckerei Damm in Schkeuditz spendiert bekamen, konnte sich jedes Kind einen aus dem Hexenhaus mit nach Hause nehmen und vom schönen Tag noch ganz viel träumen.

Große Haken an die ersten vier Themen sind gemacht. Und ganze 9 Themen stehen noch aus. 23:23 Uhr sagt die Zeit und nun heißt es noch mal bis 0 Uhr alles runter schreiben was geht – Hauptziel: 9 Themen untergebracht zu bekommen. Also knackig kurz gehe ich ans nächste Großereignis.

Wir waren seit Langem mal wieder im Zoo Leipzig. Oma Ramona und Opa Mario erwiesen sich als edle Spender des scheinbar immer happiger werdenden Eintrittspreises von grandiosen 75 Euro. Autsch! Das mussten wir also auskosten und haben ganze sechs Stunden gestaunt, gespielt, erkundet und zum Schluss teuer im Tropenhaus geschwitzt. Rundum ein gelungener Tag, der jedoch nach Jahreskarte vom Weihnachtsmann schreit.

Ganze vier Themen bekomme ich unter, wenn ich der alltägliche Frage nachgehe die mir Nele stellt, wann immer ich sie aus dem Kindergarten abhole: „Mama, was machen wir heut noch?“ Montag ist Sport in Dölzig, Mittwoch ist der schon erwähnte Schwimmkurs von Nele, der sich zum absoluten Überraschungspaket gemausert hat – denn Nele ist aus dem Wasser gar nicht mehr rauszubekommen! Angst, Zweifel und Meckern über Wasser in den Augen und Nase sind wie weggezaubert. Somit wird Nele ab dem 8. August die nächste Stufe, den Seepferdchenkurs, in Angriff nehmen. Sie hat sozusagen Wasser geleckt!

Freitag kann ich ihre Frage dann immer mit Judo beantworten, wobei die letzten Male aufgrund des tollen Wetters und der auf dem Weg liegenden Eisdiele, wir gar nicht bis zur Turnhalle gekommen sind.

Somit bleiben Dienstag und Donnerstag. Diese Lücken füllen wir ganz und gar nicht mit sogenannten Lückenfüllern – Nein, sondern mit den besten Platzhaltern, die man sich wünschen kann. Anna, Hennes, Lilli, Lynn, Nick, Giulia, Sarah, Giselle, Ronja, Eva, Tim, Christian sind einige der Namen, die uns an diesen Tagen tolle Brücken bilden und hier und da für Schnappschüsse sorgen.

23:42 Uhr und noch 5 Wörter stehen am Ende der Liste:

Belantis: Ein toller Tag mit Julia, Franzi und Anna.

Geburstagsmotto 110 Jahre: Opa Toralf und Oma Gerlind feierten ihren 50. Und obendrauf noch 10 Jahre Eheglück. Leider befinden sich die Partybilder noch in der Entwicklung.

Erdbeeren frisch gepflückt: Was macht man an einem angebrochenen Samstagnachmittag? Wir naschen uns durchs Erdbeerfeld!

Oma macht mit Himbeeren Konkurrenz: Rote Himbeeren locken Nele zur Uroma nach Wehlitz. Mit viel Wasser, Hennes und einer Bratwurst wurde es ein toller Tag.

last but not least: die Freibadsaison ist endlich eröffnet!

Spritzen statt Schwitzen steht für Nele und Levi hoch im Kurs und so verleben wir, mal mit, mal ohne Papa, tolle Stunden im Markranstädter Freibad.

23:51Uhr Go Kristin! Go Kristin! Go Kristin! Yes, I go to my bed! Gute Nacht euch Allen!

Und bis bald zum Urlaubsreport von euren

liebsten hellen Herbsties

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Lilli und die Feen https://hellerherbst.de/2011/09/lilli-und-die-feen/ Mon, 05 Sep 2011 22:11:16 +0000 https://hellerherbst.de/?p=990 Nele war am Samstag mit Lilli, Anna und den Muttis im Kino, im neuen Film von Prinzessin Lillifee. Es war ihr erster Kinobesuch und ein toller Tag mit den Mädels. Den offiziellen Bericht dazu gibt es diesmal ausnahmsweise in Lillis Blog. Mit vielen tollen Fotos. Also hier klicken und weiterlesen.
Die Grazien an der Kinobar

Levi und ich haben uns derweil in lustiger Männerrunde mit Simon und Opa Wolfgang am Kinderpool die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Anschließend gabs noch Leckeres vom Grill im Kreise der Familie. Schön wars.

Einen guten Start in die neue Woche wünschen euch

eure hellen Herbsties

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So ein Rummel https://hellerherbst.de/2011/05/so-ein-rummel/ https://hellerherbst.de/2011/05/so-ein-rummel/#comments Fri, 20 May 2011 23:34:53 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1144 So viel Rummel zurzeit. So ist die Leipziger Kleinmesse wieder in der angrenzenden Großstadt. Natürlich waren wir schon mehrmals dort. Sie ist immer wieder einen Schlender wert, auch wenn die Attraktionen meist schon bekannt sind. Nur eines trübt den derzeitigen Messeauftritt. Die Ponys fehlen. Als Ausgleich musste ich meine Höhenangst überwinden und mit Nele Riesenrad fahren. Aber der Ausblick von da oben ist wirklich toll.

Toll ist auch eine gute Überleitung zu unserem Urlaub an der Ostsee. Denn wie wir schon kurz geschrieben hatten, war dieser sehr sehr schön. Das Wetter meinte es auch die ganze Woche gut mit uns. Außer während unserer Heimreise.

Wir fuhren fast die gesamte Strecke im Regen über die Autobahn. Als wir dann bei strömendem Regen in unsere Straße einbogen staunten wir nicht schlecht. Ufo-Landung in unserer Siedlung? Nochmal Scheiben und Augen gewischt und wir erkannten unseren Irrtum. Die Rakete war die Achterbahn und die Startrampe der Freefall-Tower. Aber insgesamt war das nicht weniger überraschend als eine Ufo-Landung.

Nach kurzer Überlegung fiel Kristin ein, wie wir zu einem solchen Rummel in unserem Vorgarten kamen. Es war Heimatfest in Dölzig. Mit besagter Achterbahn und Freefall-Tower, Losbuden, Zuckerwatte, Festzelt, Kinderschminken, Seifenkistenrennen und vielem mehr. Und zum Glück auch mit, zumindest zeitweise, strahlendem Sonnenschein.

Unser kleinster Sonnenschein strahlte Anfang der Woche eher nicht so oft. Auch hier brachte Kristin wieder den Grund an Tageslicht: Levi Lausemaus bekommt seine ersten Zähnchen. Unten. Sie sind noch nicht zu sehen aber man kann sie schon fühlen. Sie sind noch sehr scharf und ungeschliffen.

Für den gestrigen Rummel sorgten dann Nele und Lilli. Als die Muttis der beiden noch unten bei Levi am Laufgitter schnatterten waren die beiden in der oberen Etage schwer damit beschäftigt alle Spielsachen mal anzuspielen. Als ich nach Hause kam zeigte sich dann das ganze Ausmaß der vernachlässigten Aufsicht.

Die Muttis entschieden sich für eine gemeinsame Aufräumaktion während ich mit den Mädels eine Runde mit unserer Neuanschaffung drehen durfte. Wir haben uns, nachdem wir vom Osterhasen neue Fahrräder bekommen hatten, einen Fahrradanhänger zum Zwergentransport gekauft.

So wurde er zum ersten Mal zu zweit benutzt. Nach einer Runde Trampolin versteht sich.


Das fährt sich echt gut mit dem Anhänger. Aber wir wollten natürlich keine langweilige Tour durchs Dorf. Also durfte ich unter „schneller schneller“ Rufen und Gekicher aus dem Anhänger, alle Hügel in Dölzig runter sausen. Und natürlich wieder hoch strampeln. Aber es war trotzdem sehr schön, nach einem Arbeitstag im Bürostuhl sich noch ein wenig an der frischen Luft abzustrampeln.

Wir werden dieses Wochenende wohl mal eine kleine Tour mit den Fahrrädern zur Domholzschänke machen. So ist es zumindest geplant. Mal sehen ob wir es schaffen das auch umzusetzen. Vor lauter Rummel.

Wir wünschen euch ein tolles Wochenende ohne viel Rummel,

eure hellen Herbsties

 

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Sommerauftakt via Trampolin https://hellerherbst.de/2011/04/sommerauftakt-via-trampolin/ https://hellerherbst.de/2011/04/sommerauftakt-via-trampolin/#comments Thu, 21 Apr 2011 22:52:12 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1240 So macht das Spielen fünffach Spaß. Man nehme ein tolles Wetter, ganz viele Naschereien, Spielzeug in Hülle und Fülle, ein Trampolin und lade eine handvoll Freunde in den hauseigenen Garten ein.

Heute haben wir es endlich mal geschafft in großer Runde zusammen zu kommen und den hoffentlich lang anhaltenden Sommer einzuleiten. Bei einem leckeren Eiskaffee konnten die Mamas ein wenig schnattern und die springfreudigen Fünf standen Schlange an der Hauptattraktion, dem Trampolin.

Doch da die Sprungfedern auf 35 Kilogramm beschränkt sind, durfte immer höchstens zu zweit dem Osterhasen im „Hoppeln“ nachgeeifert werden.

Somit wurde auch kräftig im Sandkasten gebuddelt, geschaukelt und mit Kreide gemalt.

Zwischendurch gab es dann eine Stärkung wie es Kinder gern früh, mittag und abends hätten, völlig ungesund aber lecker.
Es war ein wirklich bunter Nachmittag im Garten

der euch alle grüßenden
hellen Herbsties

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4. Februar – der große Tag https://hellerherbst.de/2011/02/4-februar-der-grose-tag/ Wed, 02 Feb 2011 17:09:19 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1311 Ja am 4. Februar hat Nele ihren ersten Auftritt mit ihrer Tanzgruppe beim Schkeuditzer Sportlerball im Kulturhaus Sonne. Jeden Montag geht Nele, meist in Begleitung von Anna, Giulia, Lilli und Nick zum Kindersport und Donnerstag mit Anna zum Tanzen.

Beides ehrenamtlich organisiert und durchgeführt von Tante Irma und Tante Moni vom SV Dölzig. Und eben diese Tanzgruppe, bestehend aus Mädchen im Alter von 3 bis 5 Jahren, hat am 4. Februar ihren Auftritt im Rahmenprogramm des Schkeuditzer Sportlerballs. Wir werden versuchen einen entsprechendes Video vom Auftritt zu drehen und es dann hier zu veröffentlichen.

Und ja, Nele feiert an diesem Tag natürlich auch ihren dritten Geburtstag ;) Die offizielle Geburtstagsfeier wird allerdings noch etwas auf sich warten lassen. Wir haben geplant jeweils einen Männergeburtstag im November und einen Frauengeburtstag im Februar zu veranstalten, um die Kosten und den Aufwand in diesen Monaten überschaubar zu halten und natürlich alle teilhaben zu lassen.

Wir sind noch auf der Suche nach einer geeigneten Lokalität für die diesjährige Frauengeburtstagsfeier. Sie sollte kinderfreundlich sein, einen Brunch zum gemütlichen Beisammensitzen anbieten, Beamertauglich sein und natürlich bezahlbar. Das Schlawinarium war da perfekt, hat aber leider das letzte Jahr nicht überlebt. Wer also noch einen Tipp für uns hat, kann ihn uns gerne per E-Mail oder in den Kommentaren verraten.

Lets dance,

eure hellen Herbsties

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Wisst ihr noch? https://hellerherbst.de/2011/01/wisst-ihr-noch/ Sun, 23 Jan 2011 23:09:57 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1320 Damals? Letztes Wochenende? Sonne und frühlingshafte Temperaturen.
Das hatten wir natürlich ausgenutzt und kurzentschlossen dem Leipziger Zoo einen Besuch abgestattet.

Die Affen gefielen Nele am besten. Da konnte sie ihren Herrn Nielson mal in echt erleben.

Vor dem Schwein hatte sie allerdings etwas mehr Respekt als noch vor einem Jahr.

Und dann war da auch noch der Löwe. Nele spielt gerne einen Löwen und faucht dann alle ganz gefährlich an. Auch ihr Faschingskostüm wird wohl dieses Jahr ein Löwenkostüm sein.

In der Lodge gabs afrikanische Bratwurst und keine Legosteine mehr. Die hatte Nele alle säuberlich zum größten Turm im Zoo gestapelt.

Levi war natürlich auch mit – aber er hat den Großteil der Tiere verschlafen  ;)

Auch Neles Kletterkünste hat er verpasst.

Am Sonntagmorgen erhielten wir von Oma Margot und Opa Utz überraschend eine Einladung zum Mittagessen. Das Angebot nahmen wir gerne an.

Auf dem Spielplatz in Wehlitz haben wir das Mittagessen wieder abtrainiert

und abgeschaukelt.

Und das Training ging weiter. Nele wünscht sich zu ihrem Geburtstag ja ein Fahrrad. Wir haben ja dank Christians kleiner Schwester schon eines in der Garage stehen. Ein paar Kleinigkeiten, wie eine Klingel oder Stützräder, haben wir am Freitag noch bei Fahrrad Stadler um die Ecke geholt.

Dabei haben wir natürlich gleich mal getestet ob Nele überhaupt schon Fahrradtauglich ist. Wir waren ganz erstaunt, wie gut sie schon im Sattel saß. Und sie wurde von Runde zu Runde schneller.

Und es musste ja so kommen – das erste Blitzerfoto!

Doch dieses Wochenende? Da wollte man ja am liebsten gar nicht aufstehen,

nur im warmen Wohnzimmer liegen und raus schauen,

und miteinander spielen.

Doch nur in der Bude hocken ist nicht. Also ging es am Samstag Nachmittag mit Oma Ramona und Opa Mario nach Lützen, einem unserer Lieblingsausflusziele. Auch hier hatte das viele Wasser der letzten Wochen Spuren hinterlassen.

Zum Glück war nur der Eingangsbereich betroffen und wir konnten unsere Runde durch den Tierpark fortsetzen und hatten Spaß dabei.

Nele natürlich immer vorne weg.

Und wie es der Zufall wollte trafen wir dort noch Lilli und ihre Eltern. Sie geht mit Nele zur Tagesmutti. Ein gestelltes Foto bitte. Cheeeeeese.

Auch heute, am Sonntag, war das Wetter nicht besser. Aber wir ließen uns die gute Laune nicht verderben. Wir haben eine Runde durch Dölzig gedreht und Nele konnte eine weitere Übungseinheit „Fahrradfahren“ mit Nicks Fahrrad absolvieren. An dieser Stelle noch mal vielen Dank für die Leihgabe. Trotzdem blieb Nele noch viel Energie übrig. Da wo wir vor ein paar Wochen noch gerodelt waren, mussten wir heute herunter rennen. Aber das war fast genauso lustig.

Und mit dieser guten Laune entlassen wir euch in die neue Woche.

Eure hellen Herbsties

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