Empfehlung – hellerherbst.de https://hellerherbst.de Unser Familienweblog Wed, 04 Feb 2015 08:55:48 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.20 Du bist eine Eins mit Sternchen (1*)! https://hellerherbst.de/2015/02/du-bist-eine-eins-mit-sternchen/ https://hellerherbst.de/2015/02/du-bist-eine-eins-mit-sternchen/#comments Tue, 03 Feb 2015 23:53:38 +0000 https://hellerherbst.de/?p=2391 nelegebu7

Mein kleines großes Hummelmummel,

nun sitze ich hier auf deinem Bett. Papa baut fleißig neben mir deinen Schreibtisch auf während du mit deinem Bruder heute ausnahmsweise das elterliche Schlafzimmerbett hütest und von all dem nichts mitbekommen sollst. Ein wirklich schöner Einstieg für dich in die Geburtstagsnacht, denn schließlich liebst du es Dinge einfach mal außer der Reihe zu machen. Morgen früh wirst du als echtes Schulkind sicher nur einen kurzen Blick auf ein paar Geschenke machen können aber schon am Mittag werden wir dich als Überraschung abholen und den Tag genießen. Und weil es schon ein wenig dazu gehört, möchte ich gern noch ein paar Worte los werden, die wieder einmal festhalten sollen wie toll es ist, dich bei uns und für uns zu haben.

Nach der  Alterszahl 6 hast du dich ewig gesehnt und die 7 kam nun nahezu im Eilmarsch angerauscht.

Es ist viel passiert. Manch Außenstehender wird denken, klar du bist ein Schulkind geworden aber es ist wahrlich viel mehr. Aus einem wirklich behüteten Alltag, der sehr strukturiert und mit den immer gleichen Menschen stattfand musstest du dich im Dschungel des Schullebens von jetzt auf gleich sehr selbständig bewegen. Gestellte Anforderungen, etwas Leistungsdruck, frühes Aufstehen, Vergleiche mit Anderen und Durchboxen gegenüber den „Großen“ stehen seit nun knapp einem halben Jahr auf deiner Tagesordnung. In wenigen Tagen gibt es die erste Halbjahresinformation. Eine Beurteilung die deine Leistungen, dich als Person, dein Verhalten widerspiegeln sollen. Ich gebe zu, dass auch wir uns so manchmal einen kleinen Tadel nicht verkneifen können, wenn du mit viel Unlust und im Turbomodus deine Hausaufgaben im Hort gemacht zu haben scheinst. Ätzend in welche alten Muster man als Mama oder Papa schnell verfallen kann und den Spruch „Dann musst du eben Äpfel im Supermarkt polieren“ ganz schnell runterschlucken muss. So wollen wir dich nicht bewerten und reduzieren. Du bist wesentlich mehr als ein schwarz auf weiß geschriebenes Urteil, ein erdachter Lehrplan oder irgendwelche Kopfnoten. Du bist sogar ziemlich bunt, völlig positiv und unabhängig von Noten.

Und somit nehme auch ich an der Aktion von scoyo teil und überreiche dir von ganzem Herzen das etwas andere Zeugnis: „Was deine Noten nicht sagen!“

scoyozeugnis-1

Auch diese wenigen Zeilen reichen natürlich nicht aus dein schillernd vielseitiges Persönlichkeitchen wiederzugeben.

Es gibt so viele bewundernswerte Dinge, die dich beschreiben und die ich so sehr an dir schätze.

Hier ganz im Zeichen deines 7. Geburtstag kommen die liebsten Sieben:

1. Du kannst Konflikte eingehen und dich ganz schnell wieder vertragen. Vor allem dein Bewusstsein für Gerechtigkeit ist irre groß, sodass du für den Schwächeren ganz schnell Partei ergreifst und gemeinsam nach einer Lösung suchst.

2. Du sprudelst vor Energie, Kreativität. Du liebst Geschichten, Lieder, Reime und Spiele und hast viel Spaß all diese mit deinen Freunden und deinem Bruder auszuschmücken. Mit dem Bauen von Buden, Malen von Bildern, Erfinden von Charakteren versprühst du pures Leben und somit ist das elendige Thema „Mittagsschlaf“ schon lange ad acta gelegt.

3. Ich staune so oft wie einfühlend du mit deinen Mitmenschen bist. Es lässt dich einfach nicht kalt wenn es jemandem nicht gut geht. Du sorgst dich um Mitschüler und stehst hilfsbereit zur Seite. Du magst es nicht wenn jemand ausgegrenzt wird und hast gelernt dich standhaft dagegen zu positionieren und nicht mitzuziehen.

4. Du liebst es Verantwortung zu übernehmen. Deine Brust schwillt nur so an, wenn ich dir gewähre in der Küche einen Kuchen zu backen, die Wäsche abzunehmen oder in der Nachbarschaft ein Päckchen abzuholen. Ich muss immer noch lernen, dass du mein großes Mädchen bist, und ich mich öfters auf dich verlassen muss und kann.

5. Du bist unfassbar neugierig und offen für Menschen, für Tiere, für die Natur. Du sorgst dich um Alles und Jeden. Du erfreust dich an vielen kleinen Dingen und hinterlässt bei vielen alltäglichen Dingen kleine zauberhafte Spuren und ich halte inne und fühl mich öfters in meine Kindheit zurückversetzt. Du liebst es zum Beispiel bei jeder Gelegenheit Knallerbsen, bestenfalls alle, zu pflücken um diese dann in waghalsigen abenteuerlichen Geschichten und Spurensuchen loszuwerden. Du freust dich wenn sich einer unserer drei Kater in dein Bett schleicht und die Nacht bei dir verbringt. Deine Welt ist für alle offen und so besonders, wie auch du es bist.

6. Du bist ein echter Knallfrosch. Irrsinnig lustig und wahnsinnig albern. Die Pupswitze deines Bruder bringen dich immer noch zum Lachkrampf und du lachst Tränen über deine eigenen kleinen Missgeschicke. Du imitierst Disney-Olaf fantastisch komisch und machst dich auch sonst sehr gern selbst zum Drops. Wir lieben dein herzliches Lachen und dich sowieso.

7. So fröhlich du auch bist hast du auch deine schwachen Momente, wie wir Alle. Es gibt Dinge, die dich sehr verunsichern. Du hast Ängste, denen du dich mutig stellst. Du bist nicht die laute Anführerin einer Gruppe. Du bist auch nicht die erste, die ihren Mut beweisen will. Manchmal befürchtest du dadurch weniger wertgeschätzt zu werden. Glaube mir du bist herzensklug denn mit deinem Einfühlungsvermögen und deiner Beständigkeit Dinge zu tun, die dir am Herzen liegen, machst du dich für so viele Menschen unersetzlich.

Du bist und bleibst mein Herzensmädchen. Mein Hummelmummel, ich könnte noch soviel über dich schreiben. Dinge, die deine Lehrerin über dich vielleicht nie erfahren wird. Denn so bist du wirklich – ganz abseits von Noten oder Zeugnissen. Du entwickelst dich prächtig, saugst Buchstaben nur so auf und hast Spaß neue Möglichkeiten zu entdecken. Und da werden sich noch viele großartige Möglichkeiten in deinem Leben ergeben. Egal was du tust, egal mit wem und wo – Es ist dein Weg den du gehst und ich werde dich dabei stolz begleiten. Sch… egal wie dein Zeugnis aussieht!

Deine Mama

Und nun sehe ich auf die Uhr. Es ist 0:34 Uhr. Feuchte Augen und unterschwellig summt der kleine „Happy Birthday“-Ohrwurm in mir. Du atmest derweil tief und kräftig in das Gesicht deines Bruders Levi, der sich fest an dich gekuschelt hat.

Happy Birthday to you Liebes!

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Du bist so wunderbar-Berlin! https://hellerherbst.de/2014/11/du-bist-so-wunderbar-berlin/ Wed, 12 Nov 2014 16:15:36 +0000 https://hellerherbst.de/?p=2294 BMK-2015-TITEL380

Einen kunterbunten, erlebnisreichen, dinostarken, ICE-rasanten und mit viel neuem Wissen angereicherten Tag verbrachten wir in der großen Stadt Berlin. Jubel, Trubel und auch mal schwere Füße durchmischt mit einem Besuch im Naturkundemuseum, einem Treff mit unserer lieben Anni und einem spontanen urgroßelterlichen Fahrdienst nach Hause.

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Bye Bye heller Herbst! https://hellerherbst.de/2014/10/bye-bye-heller-herbst/ Thu, 23 Oct 2014 14:45:01 +0000 https://hellerherbst.de/?p=2289 Ein wunderschöner langer Herbst neigt sich dem Ende und wir bündeln hiermit nochmal die tollsten Ereignisse aus dieser Zeit.

Nele darf nun als Schulkind in der Theater AG ihr Talent unter Beweis stellen und durfte bei den Schkeuditzer Kulturtagen ein Mäuschen im Schulmusical „Schneeweißchen und Rosenrot“ spielen.

auftritt

Levi dagegen blieb mit der ersten Spätsommergrippe auch gern mal zu Hause und wir nutzten liebend gern die Straßenbahn zum Kinderarzt.

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Schlechte Herbsttage waren auch kein Problem! Schließlich hatte auch das Loomfieber bei Nele zugeschlagen und es entstanden so allerlei Kreationen.

loom

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Glücklicherweise gab es beim Kindergartensportfest gar kein Regentröpfchen und somit konnten Eltern beim Eierlauf und Sackhüpfen gegen ihre viel zu schnellen Kinder antreten.

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Einen wunderschönes Herbstwochenende nutzten wir aus und schnappten uns die Wehlitzer Großeltern und ließen alte Pionierzeichen in der Eisenbahn am Auensee aufleben.

auensee

Gartenarbeit, Fahrradausflüge und Tierparks standen nochmal auf dem Plan.

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ferien

Und auch die ersten Herbstferien verlebte Nele komplett ohne Langeweile. Übernachtungsgäste, Fußballstadion und tolle Ausflüge mit allen Großeltern ließen die Zeit wie im Flug vergehen.

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Aber ein atemberaubendes und wunderbares Ereignis muss hiermit noch ganz stark hervorgehoben werden! Die tolle Hochzeit von Marcus und Lena feierten glücklicherweise in Leipzig und nicht in Hongkong oder Moskau, wo beide leben. Wir haben es genossen und wünschen den Beiden von Herzen das Beste.

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Herbst Ade – Winter Juchhe!

Eure hellen Herbsties

 

 

 

 

 

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Nele-Endlich ein echtes Schulkind! https://hellerherbst.de/2014/10/nele-endlich-ein-echtes-schulkind/ Wed, 15 Oct 2014 11:11:58 +0000 https://hellerherbst.de/?p=2197 schulanf1

Schon so lange herbei gesehnt, oft in Rollenspielen nachgeahmt, Tage gezählt, unzählige Ranzen Probe getragen und Bauchkribbeln verspürt. Nele war nun ein Jahr schon Vorschulkind, doch diese Bezeichnung konnte sie nicht wirklich darüber hinweg trösten. Nach einem tollen Sommer, in der Hoffnung das Warten gut überbrückt zu haben kam der Tag der Tage.

Nele schlief relativ schnell am Vorabend ein und die Aufregung in mir stieg. War alles ordentlich vorbereitet? Was fehlte noch? Welche Aufgaben für die große Feier müssen wir noch besorgen oder sogar verteilen? Irgendwann kam auch die Erschöpfung über uns Eltern und früh um sieben ging es pünktlich raus. Nele und Levi starteten mit einem Kakao gemütlich auf dem Sofa und ich zottelte die feierliche Garderobe zurecht. Lockenwickler, Fusselbürste, Bügeleisen, Schuhschwämmchen. Alles war in Verwendung und auf dem letzten Drücker notwendig.  Nele zog entspannt eines ihrer von Oma Gerlind gekauften Kleider an. Da von Naturschönheit gesegnet war Nele damit auch schon fertig und bühnenreif. Noch ein Spängchen in die Haare und zack. Ganz wichtig war der Ranzen, denn dieser krönte das Outfit. Los ging es in das historische Gebäude von Schkeuditz. Das Kulturhaus Sonne, in dem auch mein Schulanfang schon begann,  war der Ort der Wahl. Gemeinsam mit etwas Familie mehr nahmen wir die Plätze in den hinteren Reihen ein, während sich Nele ganz klar in der front row platzieren durfte, inmitten ihrer zukünftigen Klassenkameraden.

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Ein wirklich gelungenes Programm der Zweitklässler mit vielen gewollten Lachern und Applaus vollbrachte es, dass Mama und Papa nun im Geschehen waren und sich dem besonderen Tag ganz ohne ständige Hintergedanken ergaben und genießen konnten. Die Direktorin der Leibnizer Grundschule rief traditionsgerecht die Namen der Kinder auf und unser Nelchen durfte somit stolz auf die Bühne schreiten. Ganz aufgeregt standen alle Schulanfänger in Reihe und gaben sich dem Blitzlichtgewitter letztendlich ganz wohlwollend hin. Kurz darauf wurde jede Klasse in die Schule geleitet um das Klassenzimmer, die Lehrerin Frau Sonntag und das Schulhaus etwas kennenzulernen. Nach ein paar Zügen Schulluft schnuppern kam sie raus- Unser Schulkind. Ganz stolz mit gelber Verkehrsmütze (die auch ich schon, damals noch stolz, aufhatte) und ihren mit dem Stundenplan und ersten wichtigen Utensilien gefüllten Ranzen.

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Unsere Nele und unser kleiner Levi, der an diesem Tag natürlich nicht zu kurz kommen sollte, bekamen ihre bunt gefüllten und übergroßen Zuckertüten. Die Betonung liegt auf dem Plural TÜTEN. Und es sollten auch nicht die Letzten an dem Tag werden. Viele Fotos später liefen wir in das Gemeindezentrum direkt neben unserem Zuhause und die Mädels, wie sollte es auch anders sein, beschlossen einstimmig ihre Zuckertüten zu köpfen und nach Brauchbarem zu durchforsten.

mädelstüte

Das Gemeindehaus strahlte bei bestem Wetter, schön geschmückt. Schon Tage zuvor dekorierten, putzten und bauten alle helfenden Hände fleißig mit. Ein großes Festzelt, gemietet bei ebay Kleinanzeigen, viele Biergarnituren gestiftet von Olis Arbeitgeber, zwei große Festräume, eine tolle Küche, einen Raum für Essen und Getränke schafften genügend Platz für die mehr als 70 zu erwartenden Gäste.

aufbau

Wie bereits schon erwähnt durften wir das Schulanfangsvergnügen mit der lieben Familie Jakumeit/Pietschmann von Klassenkameradin Lilli teilen und hatten mächtig viel Spaß beim Vorbereiten. Und weil genug Familienmitglieder und Freunde kräftig mit halfen, waren Kaffee, Kuchen, Salate, leckere Desserts, Obst und viele andere Wichtigkeiten im Nu zusammen. Pünktlich um 15Uhr ging es los. Nele und Lilli freuten sich über die Gäste von nah und fern. Besonders schön war es, dass die Görlitzer Großeltern Oma Edith und Opa Kurt die Strapazen auf sich genommen hatten und einen langen Tag des Feierns für ihre Urenkelin Nele durchhalten wollten. Belohnt wurden alle Gäste vorerst mit einem tollen Kuchenbuffet, dass optisch und geschmacklich mehr als überzeugte. Ein großes Dankeschön geht hiermit noch einmal an die edlen Spender!

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Nach dem Kaffee rückten alle ein wenig zusammen und mit einer musikalischen Familie, wie die von Lilli, blieb es natürlich nicht aus mit einem Programm die Gäste zu unterhalten. Mit viel Vorbereitung, der lieben Familie von Lilli und freiwilligen Musikschülern gelang ein schönes kleines Highlight. Nele, die alle Kindersendungen wie „The Voice Kids“ aufsaugt, durfte so mal am eigenen Leib erfahren, dass das gar nicht so einfach ist mit dem Mikro und den richtigen Einsätzen. Nicht ganz Vollprofi und natürlich auch aufgeregt brachte Nele mit Lilli ihre Gäste dennoch zum Jubeln und wir freuten uns sehr ihr Stimmchen mal so laut zu hören.

Für die Kinder sollte natürlich keine Langeweile aufkommen. Geplant waren Spiele, wie Dosenwurf, eine Zuckertütenolympiade, eine Schatzsuche und Kinderschminken. Tja wenn Eltern planen. Aber die für den besonderen Anlass angelieferte Hüpfburg war völlig ausreichend. Ein kleiner Fuhrpark bestehend aus diversen Fahrzeugen wie Trettraktoren, Bobbycars, Laufrad, Puppenwagen und Bagger, den wir aus unseren heimischen Beständen zusammentrugen, hatten das Spielen auf dem großen Gelände perfekt ergänzt. Es war ein echter Selbstläufer und die Kinder waren zufrieden ausgelastet. Die gesammelten Dosen kommen vielleicht bei Levis Schulanfang zum Einsatz. Ein weiteres kleines Highlight und etwas mehr Farbe in das Großereignis  brachten die 100 bunten Luftballons, bespickt mit vielen Wünschen, wurden diese in den Himmel geschickt.

hüpfburgluftballon

Noch eine Weile schauten Alle den bunten Ballons nach. Der Himmel, der ein paar bedrohlich graue Wolken über uns platzierte, sah scheinbar ein, dass es sich nicht gehört kleine Engel beim Feiern zu stören und tauschte diese ganz schnell gegen ein paar letzte Sonnenstrahlen am frühen Abend ein. Also lieber Petrus oder was auch immer, denn Du hast uns wirklich die meiste Angst im Vorfeld beschert – Danke für das wirklich grandiose trockene und warme Wetterchen!

Gemütlich mit genügend Fassbrause und Bier zum selber Zapfen verging die Zeit schneller als uns manchmal lieb war. Und weil die frische Luft, das Hopsen, Plaudern und in den Himmel schauen so hungrig machte, wurden die Mäuler mit den besten und leckersten Dingen, die das Catering und die hausgemachten Genüsse so hergaben, belohnt und gesättigt. Die Überraschung, dass wir doch tatsächlich ein ganzes Schwein bestellt hatten, statt eines in Scheibchen gelegtes Spanferkelchen macht uns heut noch etwas belustigt sprachlos. Platz dafür hatten wir glücklicherweise genug und den besten Messer-und Schneidetechniker Robert unter den Gästen dazu. Danke Robert für dein fachgerechtes Zerlegen und Auftellern!

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Der Abend wurde dunkler. Die Powerpointpräsentationen (Neles Präsentations vom letzten Beitrag )wurden von beiden Kindern gezeigt und das Staunen über die schnell vergangene Zeit überkam so manchen Gast. Opa Micha stimmte im Anschluss die  Gitarre, die Gäste sangen ein wenig.  Ein Feuerwerk, dass sich Nele so sehr wünschte, sollte sie natürlich auch bekommen und das Ereignis zur Zielgeraden bringen. Schon zum Raketenverkauf 2013 deponierte Oli Knallbatterien und Raketen auf dem Dachboden und auch Lillis Familie gab ihre Reserven mit dazu. Das Ergebnis: Ein paar  laute und schöne Kracher, die sich sehen lassen konnten. Und weil so ein Feuerwerk leider auch mal zu Ende geht,  gab es danach einfach ein paar „Bunte-Lichter-to-go“. Die Knicklichter verschönerten den Abend und alle waren zufrieden. Nun war es etwas ruhiger geworden, die ersten Gäste hatten schon ihre Heimreise angetreten und die Eltern der Protagonisten kamen langsam aber sicher dazu, zu entspannen, zu plaudern oder noch mal am Buffet zu naschen.

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Ein toller Tag ging zu Ende. Es begann an zu tröpfeln als wir den Schlüssel im Schloss der Tür des Gemeindehauses zudrehten. Nun durfte kommen was wollte.  Es war geschafft und die Kinder ebenso. Beide Kinder trugen wir über die Schultern nach Hause. Aber nur eines davon war nun endlich ein echtes Schulkind.

Die wirklich doofen Arbeiten sind die Aufräumarbeiten danach. Aber auch hierbei hatten wir wieder großes Glück und allerhand Helfer, die mit uns den ganzen Sonntag kräftig wirbelten. Danke dafür!

Volle Kraft voraus und der erste Schultag am 1. September 2014 hatte ein stolzes Schulkind mehr.

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6 Wochen später

Die Begeisterung ein Schulkind zu sein ist nach wie vor riesengroß. Nele steht früh noch immer motiviert auf, trägt liebend gern ihren Ranzen zur Schau und hat Spaß an Allem was der Stundenpan hergibt. Mittlerweile ist die Konzentration konstant und auf Schulmodus eingestellt. Sich durchweg zu konzentrieren und bewusst anstrengen zu müssen um keine Fehler zu machen muss auch erstmal gelernt sein. Und nun sind die Bienchen- und Sonnenstempel, die es zu holen gibt, fast garantiert. Sogar ein Gedicht wurde schon damit gekrönt.  Die Freude nach der Schule in den Hort zu kommen ist ebenso ungebändigt. Dort gibt es neben einem Atelier, einer Holzwerkstatt, einem Budenbauzimmer, einem Bauzimmer, einem Tobeland, einem Labor, einem Theaterzimmer und einem großen Spielgelände draußen immer etwas zu entdecken. Doch wer so fleißig war und brav still gesessen hat, darf sich dann auch gern richtig frei bewegen. Unser lieber Levi bewundert seine Schwester sehr und lässt sich von ihr gern die Welt der großen Schulkinder erklären und darf auch hier und da am Schreiben und Lesen teilnehmen. Man könnte meinen, dass er ohne seine Schwester ein einsames Kindergartenkind ist aber diese Bedenken sind völlig unbegründet. Nun hat er zwar keine Angestellte mehr, die ihm Alles anzieht und in die Schuhe hilft aber dafür eine Menge neuer Erfahrungen im Kindergartenalltag mehr.

schulzeit

steine

Fleißig und wissbegierig wo auch immer wir sind. Bleib so wie du bist.

Wir freuen uns Dich auf Deinem Weg ins Land der Buchstaben und Zahlen begleiten zu dürfen.

Mama und Papa von den hellen Herbsties

 

 

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Triologie der Erlebnisse https://hellerherbst.de/2014/05/triologie-der-erlebnisse-teil-2/ Fri, 09 May 2014 07:42:35 +0000 https://hellerherbst.de/?p=158 Eine wirkliche Triologie erlebten wir das erste Maiwochenende-als- wie sollte es passenderweise auch sein- TRIO. Unsere Hummelmummel Nele durfte einen  tollen Urlaub mit Oma Gerlind und Opa Toralf genießen.

Nun hatten wir aber auch keine Freizeit, denn unser Wirbelsturm war ja noch daheim. In Kombination mit einem Feiertag (1.Mai) und dem Brückentag des Kindergartens hatten wir ja auch unsere elterlichen Pflichten zu erfüllen. Aber bei unsagbar vielen Ideen von Ausflügen haben wir uns einfach der ersten Idee hingegeben. Und passend für unseren Levi, der Reptil, Fossil und Drachenwesen gleichermaßen liebt kam nur der Reptilienzoo in der Nähe von Torgau in Frage. Und da wir die Leute von dort schon paar mal mit ihrer Show auswärts erlebt haben, hatten wir keine Bedenken, dass es sich nicht lohnt.

Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Mit liebevoller Hingabe zum Detail und vorallem zur Reptil selbst, erlebten wir die in privater Hand ausgebaute Fläche mit unfassbar vielen Tieren der nicht so kuscheligen Art. Die Show mit vielen Infos rund um Schlange, Schildkröte und Co. war wie immer mit nettem Witz, Streicheleinheiten und interessanten Infos gespickt und darum musste auch diesmal Oli mit aufs Foto-inklusive dem Alligator, der die Todesrolle dabei nicht zum Besten gab. Dafür wurde aber die Krokodilfütterung umso spannender, denn der Pfleger selbst musste sich vor den hinter der Tür lauernden Großmäuler sehr in Acht nehmen. Aber seht selbst!

Also wir empfehlen hier nochmal ausdrücklich dieses Ausflugsziel – egal bei welchem Wetter.

Der zweite Teil der Triologie war ein echtes Papa-Sohn-Erlebnis. Die beiden Männer zogen zur zentralstädtischen Eisenbahnausstellung und der Jüngeste kam hierbei voll auf seine Kosten. Viele Dinge sind natürlich aus Liebhabersicht nur zum Gucken aber dabei wird auch immer an die Kleinen gedacht und die nette Eisenbahn verbesserte den Tag immens.

Und wie es der Zufall mal wieder wollte war unser mittlerweile bekannter Stadtfotograf vor Ort dabei und machte diesen schönen Schnappschuss, den wir Montag in der LVZ bestaunen konnten.

LVZ Bild

Alle guten Dinge sind Drei – Also fehlt hier noch der letzte Ausflug der zu dritt auf unserem Plan stand. Mit Cousin Hennes sind wir bereits im letzten Jahr schon dort gewesen und wussten hierbei was es alles Tolles geben wird. Spannend war für uns aber auch wie Levi diesen Ort wieder neu und jetzt auch bewusster erlebt.  Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir also zum Sonnenlandpark nahe Chemnitz.

Mobiler Mittagschlaf

Mit weniger Besucheransturm, gutem, wenn auch nicht sehr warmen, Wetter sorgte er wieder für mächtiges Staunen. Die wirklichen tollen und vielen Spielplätze, Matschstraßen, Strandkörbe, selbst bedienbaren Fahrgeschäften, Verkehrsgärten mit Tretautos, lustigen Fahrrädern, Hüpfburgen von klein bis XXL waren für mehr als vier Stunden unser Erlebnisort. Seht also selbst in bewegten Bilder wie es sich gelohnt hat!

Diese drei tollen Erlebnisse haben uns über den Trennungsschmerz doch ganz gut hinweggeholfen, zu guter letzt habe wir auch unsere Speisekammer mit einem neuen Kühlschrank bestücken können, den wir nur ohne Nele mit unserem Auto transportieren konnten.

Endlich hochstapeln!

Jetzt sind wir aber als Kleeblatt wieder vereint und unsere Schnuspelschnuten haben heute ihr Geschwisterdasein voll ausgelebt – erst beim Spielen und dann beim gemeinsamen Einschlafen in einem Bett (zumindest hatten sie es bis zu meinem Machtwort versucht).

Einmal ging ein Zwerg allein in den Kindergarten…

Rutschen im Doppelpack.

Nun steht der Urlaub im VW Bulli an und das wird das Nächste sein, über das ihr hier Nachlesen könnt!

Viel Spaß bis dahin.

Eure hellen Herbsties

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Sommerrodeleisenbahn https://hellerherbst.de/2014/04/sommerrodeleisenbahn/ Thu, 24 Apr 2014 21:21:09 +0000 https://hellerherbst.de/?p=188 Heute gibt es was völlig Neues zu berichten. Naja so halbneu zumindest. Sommerrodeln kennen wir ja irgendwie alle aber wir als Familie Heller-Herbst haben das jetzt zum ersten Mal getan. Schon oft hatten wir es vor, mit Julia und Anna standen wir sogar schon mal vor verschlossener Tür davor aber am vorletzten Wochenende gab es sie nun. Die Premiere. Bei schönstem Wetter machten wir uns eine Woche vor Ostern auf nach Weißenfels. Dort angekommen erlebten wir das nette Ausflugsziel in vollen Zügen. Etwas zaghaft der Beginn von Frau Mama. Aber als das Kurvengefühl dann in Fleisch und Blut überging gab es die ein oder andere rasante Abfahrt. Immerhin wollte ich auch nicht, dass Nele und Levi nur noch bei Papa mitfahren – „Mama, bei dir ist das nicht so cool!“ wurde dann schnell revidiert und die Zeiten beweisen es!

Olis Bestzeit

Steigerung!!! Meine erste Fahrt wurde bei 8km/h gemessen

Blitzerfoto

Nicht mehr zu bremsen

Anschließend hielten wir nochmal im Heimatnaturtiergarten und fütterten die so gern gesehenen Eselchen.

Zum Sonntag ging es seit langem mal wieder etwas kirchlich zu. Im Gemeindesaal hinter unserem Haus fand der Gottesdienst zum Palmsonntag statt und zum Einzug von Jesus als König in Jerusalem sangen die Kinder des evangelischen Kindergartens das ein oder andere Liedchen und wedelten kräftig mit den Palmenblättern (Was man nicht alles so lernt durch die Kinder?!)-„Hosianna Hosianna“ bleibt einem dabei besonders lang im Ohr.

Ganz spontan nahmen wir Neles Freundin und bereits Schulkind dabei noch ein bisschen zum Spielen mit nach Hause und ganz nebenbei machten die Mädels sich beim Schmücken der Osterdeko im Garten nützlich. Aber weil ich mich ja auch erkenntlich zeigen wollte, gab es frischgerollte Pfannkuchen nach Belieben ganz rustikal in Picknickmanier. Piep piep piep!

Im Anschluss brachten wir Ronja nach Hause und somit ergab sich das nächste Großereignis für die Heller-Herbst´schen Kinder. Die Familie von Ronja bewohnt nicht nur ein wunderschönes Haus direkt am Auenwald, Nein sie haben auch nicht nur den coolsten hauseigenen Abenteuerspielplatz mit Fußballfeld, Spielturm, Rutsche und Riesenkletterberg – es ist noch zu toppen: Sie besitzen eine nostalgische tolle Feuerwehr, die das Betreten von Kindern ausdrücklich erlaubt. Und somit blieb es nicht nur beim Abwerfen von Ronja. Vielen Dank also noch für die Überbrückungszeit während unser Papa Oli ganz administrativ daheim seine Server auf Arbeit fernsteuerte.

Hauseigener Kletterberg – Abseilen inklusive!

Hier das Objekt der Begierde:

Und darin die gesamte Spielbande: Hannes, Nele, Ronja, Max und Levi – Etwas verdutzt weil wir sie gefunden haben.

Als auch das dann geschafft war, bestand er darauf Frischluft zu tanken und somit gab es eine Abschlussrunde fürs Wochenende ganz klassisch am Auensee in der Dampflok. Ganz Schkeuditz schien an dem Tag die gleiche Idee zu haben, sodass wir hier und da noch ein paar nette bekannte Gesichter trafen.

Levi wartet auf den Schaffner

Nele trainiert ihre Muckis

Bis bald – spätestens beim Osterreport. Wir trainieren bis dahin noch unsere Spielregeln von SOS Affenalarm. Gewonnen hat derjenige mit den wenigsten runtergefallenen Affen – nur Levi möchte gern am liebsten ALLE!

Diskussion um die Affen!

Eure hellen Herbsties

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Urlaubsreif – Urlaubsbericht Teil 1 https://hellerherbst.de/2013/08/urlaub-linstow-2013-teil-1/ Tue, 20 Aug 2013 06:53:00 +0000 https://hellerherbst.de/?p=504 Urlaubsreif nach Hitzefrei…

Waaaahnsinn…die heißen Tage wollten einfach nicht enden und die Saharahitze hatte uns die letzten Wochen fest im Griff. Wir fanden das spitze und besuchten täglich unser schon fast heimisch gewordenes Freibad in Markranstädt – wir wurden quasi schon durchgewunken!

Nun ja, heute schau ich in eine grummelgraue Himmellandschaft und somit fällt jegliches baden oder sonstige Hochsommeraktivität flach und es ist mir endlich möglich den Urlaubsreport zu starten.

Sonntag, 16. Juni 2013 – Start in den Urlaub

Naja, es ging nicht gleich früh los. Denn wie bereits erwähnt hatten wir ja ein ultimatives Geburtstagsfeierwochenende absolviert, sodass wir spät im Bett waren und den ersten Urlaubstag gemütlich beginnen wollten. Ich schickte Oli mit den Kindern in den nahegelegenen Tierpark Lützen um mir Freiraum und Zeit zum Packen zu verschaffen. Badesachen, Spielzeug, Wetterfestes und ein paar Snacks füllten das Auto recht gut – aber für den Buggy und zwei Laufräder war noch Platz.

Wir starteten 14 Uhr mit zwei müden Kindern die Hinreise ins bereits bekannte Van der Valk Resort Linstow an der Mecklenburger Seenplatte. Wenn die Kinder nicht schliefen hatten wir die super bequeme iPad-Kinoversion parat und somit verging die Zeit wie im Flug.

Und dann ging alles ganz schnell. Schlüsselübernahme an der Rezeption, Haus gefunden, grob ausgepackt, Laufräder unter die Kinderpopos und ab zum zentral gelegenen Riesenspielplatz.

Nele und Levi stürmten diesen sofort und wollten gar nicht so recht glauben, dass wir diesen noch einige Tage nutzen können.

Eine familienfreundliche Halbpenison machte uns die Tage zum Luxus. Somit konnten wir den ersten Abend mit 5 internationalen Buffets zzgl. dem Kinderbuffet genießen, dass wir unweit von unserem Haus in der Hotelanlage einnehmen konnten. Ein tolles Ambiente mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten, wahlweise asiatisch, italienisch, mexikanisch oder französisch dekoriert, ließen einen in Urlaubsstimmung nahezu schweben.

Nele und Levi staunten bei dieser Auswahl nicht schlecht – waren dennoch immer wieder schnell bei Pommes, Pizza, Nudeln, Eierkuchen und Melone angekommen. Ohne schlechtes Gewissen durften sie sich all diese Leckereien einverleiben, denn anschließend gab es Spiel und Spaß im „Märchenland“, einem toll ausgebauten Spieleparadies direkt im Restaurantbereich, sodass alle Eltern ihre Kleinen im Blick aber dennoch mal Zeit für sich hatten.

Schon an diesem Abend sorgte die hoteleigene Animationstruppe mit einem Pantomimequiz für Spaß bei Groß und Klein. Mit tollen ersten Eindrücken und Vorfreude auf das was noch kommt watschelten wir gesättigt und zufrieden in unser nettes Häuschen zurück und schliefen schnell ein.

Montag, 17. Juni 2013

Um acht Uhr morgens wurden wir von der Sonne geküsst und starteten gut gelaunt in den Tag. Mit einem tollen Frühstücksbuffet konnte dieser nur gut gelingen. Papa genoss das Ei mit Speck, Mama switchte zwischen mal süß und herzhaft. Ganz im Gegensatz zu Nele, die jeden morgen ihr Salamibrötchen verdrückte und Levi der seinem Nutellabrötchen stets treu blieb.

Und das Beste überhaupt: Wir konnten uns vom Tisch erheben, stellten maximal das Geschirr ein wenig geordnet zusammen und ließen alle Krümel und Eierschalen einfach mal unterm Tisch liegen. Kein langes in der Küche rumwirbeln von Nöten bis man mit der Tagesplanung beginnen kann.

Gut gestärkt und vom Animationsteam und Hotelmaskottchen mit Tanz und Infos rund um den Tag begrüßt, machten wir uns auf zur großen zugehörigen Streichelzooanlage mit Pferdekoppel. Sogar Moritz, dass weiße Pony von vor drei Jahren, war noch immer im Dienst und konnte von Nele und Levi gleich in Beschlag genommen werden. Ein langer Ritt in gemäßigtem Tempo gefiel den beiden sehr gut und es schrie nach Wiederholung.

Der Streichelzoo mit allen Tieren die man dort so erwartet war noch immer so schön, wie man ihn in Erinnerung hatte und somit hatten alle tierischen Spaß. Eine Runde Spielplatz durfte nicht fehlen und sollte Levi und Nele zufolge niemals enden. Aber mit einem Wink auf den Nachmittag der noch viel Spaß bringen würde konnten wir sie sogar zum Mittagsschlaf überreden.

Gut ausgeschlafen starteten wir bei bestem Wetter zum Krakower See um diesen mit einerBootsfahrt zu erkunden.

Lustige Steghäuser an den Uferstellen, schöne Badestellen für die nächsten Tage und ein paar Informationen die uns nicht dümmer machen konnten wir in Erfahrung bringen.

Zurück, machten wir uns in das von den Kindern schon langersehnte Resorteigene Freizeitbad mit allerhand Rutschen, Kinderbecken, Whirlpools und großen Badebecken.

Dort verbrachten wir ein paar feuchtfröhliche Stunden und konnten uns Neles ersteSchwimmkurserfolge mal ganz in Ruhe ansehen. Levi wollte dem natürlich in Nichts nachstehen und schwamm mit Nele mit und rutschte mit Ihr um die Wette.

rdentlich ausgepowert riefen unsere Bäuche nach Stärkung. Im Fahrstuhl ging es eine Etage höher und dort erwartete uns wieder ein tolles Buffet und wir konnten den Abend herrlich ausklingen lassen. Vom vielen Rumtoben verschwitzt gab es für Nele und Levi nochmal eine Badewannenladung extra Wasser und somit war auch der zweite Tag in Linstow schon Geschichte.

Dienstag, 18. Juni 2013

In einen warmen Tag starteten wir auch zum dritten Mal und nutzten nach dem Frühstück noch ein wenig die morgendliche Kühle um einen Ausritt mit „Kleiner Donner“ und „Ferdinand“ zu machen.

Eine kleine Shoppingtour durch die Mall der Hotelanlage nutzten wir um das Taschengeld von den Großeltern etwas zu schmälern.

Levi verliebte sich in einen Bagger von der Firma Bruder (jede Jungsmama weiß was die kosten) und Nele blieb da diesmal etwas bescheiden bei einem Plüschhund am Stock (so als ob er an der Leine läuft).

Zurück im Haus und mit Mittagessen aus dem Supermarkt gingen Mama und die Kinder zum Schlafen über und Papa nahm sich einer großen Herausforderung an. Die Suche einer Sparkasse für das ausgegangene Bargeld. Als wir dann ausgeschlafen hatten war er dann mit dem ersehnten Geldkoffer wieder zurück.

Für das Nachmittagsprogramm nahmen wir uns vor zum Fahrradverleih auf der Anlage zu gehen. Dort wurden wir von den unterschiedlichsten fahrbaren Geräten so abgelenkt, das wir uns beeilen mussten noch eine Runde mit unserer vierrädrigen Familienkutsche zu drehen.

Allerdings hätten wir auch nicht viel mehr geschafft denn das Wetter zeigte sich sehr warm und sehr sonnig, sodass die Bergrunterfahrwinde wunderbar toll waren aber die Bergaufschwüle inklusive Tretbewegungen uns nur so schnaufen ließen. Natürlich bekamen die Kinder von alldem nur wenig mit. Sitzend in erster Reihe und nach mehr Geschwindigkeit fordernd klatschten die Kinder in die Hände.

Unsere körperliche Verfassung und die Kinder sowieso schrien nach Baden! Baden! Baden! – also ging es der Zeit wegen nicht zum See sondern wieder ins hauseigene Spaßbad. Dort fertig abgekühlt mussten wir uns heut ein wenig beeilen. Wir hatten ein Date.

Ein Date in der Kinderdisco. Bereits vorm Urlaub hatten wir im Plausch mit der Familie von Lena (einer Sportfreundin aus Dölziger Zeiten) festgestellt, dass wir zur gleichen Zeit am selben Urlaubsort verweilen und da musste es einfach auch mal sein, dass wir uns verabredeten. Zu lustigen Tanzliedern wackelten die Kinder mit Händen und Popos in einen schönen Abend.

Natürlich ging in den nächsten Tagen es ereignisreich weiter. Aber das lest Ihr im nächsten Teil unserer Urlaubsreihe.

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Kinderlandkarte Sachsen https://hellerherbst.de/2013/03/kinderlandkarte-sachsen/ Sat, 09 Mar 2013 14:50:35 +0000 https://hellerherbst.de/?p=657 Als ich heut mal kurz zum Leipziger-Schlingel lesen gekommen bin, fand ich etwas, wonach ich mich schon immer im WorldWideWeb umgeschaut habe. Jetzt ist sie da! Eine knackig kurze und komprimierte Darstellung von allen Ausflugszielen innerhalb von Sachsen für die ganze Familie.
Für alle die auch immer nach netten und neuen Familienausflügen suchen und dafür nicht um die halbe Welt reisen wollen – Ladet euch die Kinderlandkarte Sachsen runter oder bestellt diese kostenlos!

Egal bei welchem Wetter – hier wird sich ganz sicher das Ein oder Andere finden!

Eure hellen Herbsties

 

 

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Kitaplatz-Tauschbörse https://hellerherbst.de/2013/02/kitaplatz-tauschborse/ Thu, 07 Feb 2013 23:22:42 +0000 https://hellerherbst.de/?p=745 IMG_0011_web
Wer Kinder hat kennt das Problem: Kita-Plätze sind rar. Die Einrichtungen suchen sich auch gerne unter den Bewerbern die genehmsten heraus und wer sich nicht schon während der Schwangerschaft um einen Kindergartenplatz in der Nähe kümmert, der hat schlechte Chancen und bekommt oft eine Kita zugewiesen, welche noch freie Kapazitäten aufweist.

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Dabei ist es unerheblich wie weit der Kindergarten von Wohnort oder Arbeitsstätte entfernt ist. In einer übersichtlichen Stadt wie Schkeuditz mag das noch vetretbar sein. In einer Stadt wie Leipzig kann das viele Kilometer und Stunden pro Tag kosten. Gerade für Eltern, die chronisch unter Zeitnot leiden, ist dies eine große Belastung. Von der Belastung für die Kinder mal ganz abgesehen.

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Um diesem Misstand entgegenzuwirken hat der Gesamtelternrat Leipzig zusammen mit Studenten der Leipziger Uni eine KitaPlatzTauschbörse in Form einer Webseite gebaut, in der Eltern ihren Kita-Platz zum Tausch gegen einen optimaleren Kita-Platz anbieten können.

Super Initiative!

(via derleipziger, Bilder: Fingermalerei von Nele)

 

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Herbstanfang https://hellerherbst.de/2012/10/herbstanfang/ Fri, 12 Oct 2012 09:34:45 +0000 https://hellerherbst.de/?p=795 So langsam aber stetig wird es Herbst da draußen. Doch dies ist noch lange kein Grund sich zu langweilen.

Wie im letzten Beitrag versprochen, gibt es diesmal ein paar Tipps gegen Langeweile in der wettertechnisch eher launigen Jahreszeit.

Unser Name verpflichtet uns quasi die tollen Seiten des Herbstes in den Vordergrund zu rücken. So kann man im Herbst bunte Blätter, Eicheln und Kastanien sammeln. Was jetzt so banal klingt hat im Alltag den Vorteil, dass jeder Gang, egal ob er zum Kindergarten, Supermarkt oder zur Sparkasse führt, nun einen tollen Anreiz für Nele und Levi liefert. Man kann nie genug Eicheln haben, schließlich kann man auch im Herbst die Tiere in Lützen füttern und die mögen diese Leckereien besonders gern.

Und wenn die kleinen Beine doch mal nicht zum Laufen zu überreden sind, dann fahren wir eben. Dem Erfinder des Laufrades möchten wir auf diesem Wege vielmals danken. Kein Fortbewegungsmittel hat unsere Kinder bisher so begeistern können. Zumindest bis Neles Laufrad einen Kettenantrieb bekam. Levi ist mittlerweile auch schon aufgesprungen und fährt und fährt und fährt…

Und im nahegelegenen Wald angekommen, freuen wir uns immer wieder über die große Wiese, die wir zum Glück nicht mähen müssen, den vielen Auslauf, die vielen Eicheln die von der riesigen Eiche in der Mitte fallen und manchmal auch über den Wind der einem dort entgegen bläst.

Aber manchmal regnet es eben doch und man muss sich etwas anderes überlegen. Dann kann man sich zum Beispiel eine schöne Sommerwiese malen oder die gesammelten Blätter aufkleben.

Aber auch die Malerei wird irgendwann langweilig und es muss etwas anderes her. Ein Schwimmbad zum Beispiel. Neben den altbekannten Maya Mare oder Sachsen Therme gibt es ja auch noch kleinere Bäder. So haben wir vor wenigen Wochen einmal die Grünauer Welle getestet und es hat uns super gefallen. Es war bei weitem nicht so überlaufen wie die großen Spaßbäder und hat neben der Schwimmbahn auch einen Whirpool, ein Kinderbecken und eine mittelgroße Rutsche zu bieten. Letztere war für Nele das Highlight schechthin. Es hat zwar einige Überwindungsrutschungen mit Mama und Papa gekostet (auf dem Schoß, mit festhalten, mit nur einer Hand festhalten, mit kurz vor Ende loslassen…) aber dann…

…wollte sie gar nicht mehr nach Hause und es bedurfte einiger Überredungskünste. Aber dank der humanen Preise (15€ für 3 Stunden für uns alle zusammen) kommen wir sicherlich öfter her und das überzeugt zum Schluss auch unsere kleine Nixe.

Wem das Wasser zu nass ist, wenn es doch sowieso schon regnet, der kann natürlich auch im Trockenen baden – zum Beispiel im bereits hier erwähnten Euro Eddys. Auch das macht sichtlich Laune.

Und wer es richtig warm braucht, der kann sich in den kühlen Tagen ja auch in der Menschenmenge baden und den Dschungel im Gondwanaland des Leipziger Zoo besuchen. Insider-Tipp: Ab 16 Uhr wird es deutlich leerer – also erst die Elefanten, Affen und Giraffen besuchen und zum Schluss nochmal in den Tropen vorbei schauen.

Und wenn wir in keinem dieser Orte anzutreffen sind, dann sind wir eventuell hier zu finden. Endlich habe ich diesen Link mal einbauen können.

In diesem Sinne, macht es euch gemütlich und genießt den Herbst,

eure, hellen Herbsties

PS: Weitere kindertaugliche Tipps für die Schmuddeltage könnt ihr gern in den Kommentaren hinterlassen.

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