Urlaub – hellerherbst.de https://hellerherbst.de Unser Familienweblog Thu, 02 Oct 2014 07:50:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.20   1. Familie Heller-Herbst hebt ab!  https://hellerherbst.de/2014/10/1-familie-heller-herbst-hebt-ab/ Wed, 01 Oct 2014 09:41:05 +0000 https://hellerherbst.de/?p=2139 Endlich haben wir den Wunsch unserer Kinder erfüllen können.  Wir sind geflogen. Das soll schon was heißen. Immerhin haben wir den besten Blick auf schon hunderte Flieger vom stadteigenen Flughafen gerichtet und dabei immer wieder unseren Kindern versprochen: Irgendwann! Nun ja, im Juni war es dann soweit und wir nutzten das noch ferienunabhängige Urlaubsangebot, empfohlen durch die Kindergartenmama Conni (selbst Lufthansaangestellte). Das Ziel: Hotel Neptun Beach in Nessebar.

titelbild

Am frühen Abend wurden wir von der halben Familie aufgrund unseres großen Gepäckaufkommens zum Flughafen Leipzig/Halle geleitet und starteten bei bester Laune. Diverse Kontrollen, ein wenig Wartezeit, und noch paar Kontrollen später saßen wir zufrieden auf unseren reservierten Plätzen. Der Start war natürlich ein Highlight für beide. Die langanhaltende Schräglage des Fliegers und das immer kleiner werdende Unten erstaunten nicht nur unsere Kinder. Erst über den Wolken wurde es entspannter und freies Bewegen war wieder möglich.

Flug2

Nette Bekanntschaften in der Höhe gab es auch. Nicht zuletzt die „Reisegruppe Unangenehm“ (die hießen wirklich laut einheitlicher  T-Shirt-Aufschrift so), bestehend aus drei lustigen jungen Männern, die in Bulgarien auf´s Party machen aus war, kümmerte sich ganz rührend um Nele und beschenkte sie mit viel Aufmerksamkeit und kleinen Erinnerungsstücken. Ein wenig UNO spielen, Essen, Trinken und ein kleines Filmchen dauerte es noch und schon waren wir da.

Beim Start in Leipzig hatten wir alle noch ausreichend Tatendrang und Vorfreude. In Bulgarien angekommen, machte unser kleiner Levi ein wenig schlapp.

Flug1

Leider zog ein defektes Gepäckband im ganz neuen Flughafen von Burgas das Warten in die Länge und so kamen wir erst gegen 2Uhr erschöpft mit zwei schlafenden Kindern im Hotel an. Aber mal ganz ehrlich! Für das lange Warten wurden wir in den nächsten 14Tagen ordentlich entschädigt. Sonne satt, toller Strand, tolles Hotel, toller Pool und wirklich tolle Leute! Seht selbst!

strand1 strand2 wasser1 strand3 strand2 fundsachen strand1

Nein, wir haben natürlich nicht nur 14 Tage faul am Strand gelegen. Wir waren auch ein wenig aktiv. So fern die doch warmen Temperaturen uns das möglich machten und natürlich auch die lieben Kinder mitspielten. Also fuhren wir mit einem Taxi und dessen Fahrer Valentin, der uns wunderbar unterhielt, ins nicht weit entfernte alte Nessebar. Oli und Ich hätten uns sicher so manches alte Gemäuer etwas ausführlicher angeschaut und uns weitergebildet aber die lieben Kleinen sollten in diesem Urlaub auf ihre Kosten kommen und statt einem gemütlichen Restaurant mit Blick auf das Meer wählten wir ein Baguettebistro, weil Kinder die natürlich immer sofort und riesengroßen Hunger und keine Lust auf Warten haben. Im Kinderwagen abwechselnd schoben wir Nele und Levi wieder aus der Altstadt raus und wählten für den Rückweg die herrlich rustikale offene Bimmelbahn für Touristen. Für die Kinder ein Spaß, für uns Eltern eine Portion Skepsis dazu, ob wir denn damit heil ankommen.

umgebung3 umgebung4 umgebung2 umgebung

Kultur war nun abgehakt und somit ging es wieder ans Unterhaltungsprogramm der Kinder.

haare

Haare flechten, mit Perlen oder auch ohne. Nele war dabei immer total tiefenentspannt. Völlig ungewohnt für Mama, die immer um jeden Zopf und jedes Haare kämmen bis dato feilschen musste.

achterbahn

Papa und Nele beim Achterbahn fahren inklusive echtem Looping. Erleichterung bei Mama, die dem bulgarischen Rummelstandard nicht ganz so vertrauen konnte.

nostalgie

Verkleiden wie jeder mag. Nele ganz schick in toller Robe und Levi als kleiner Al Capone mit Knarre statt Zigarre.

spass1

Noch mehr Achterbahn, und noch mehr Bimmelbahn fahren bis es dunkel wird.

animation

animation3

Denn am Abend stand täglich Kinderdisco und Programm für groß und klein auf der To-do-Liste unserer Kinder. Für Nele war dies natürlich immer eine sehr willkommene Abwechslung. Die Animateure Javor, Zuzu und Iva hatten Nele als tanzbegeistertes Kind auch ganz gern um sich. Levi wippte lieber nur mit dem Fuß fernab auf der Tribüne. Ganz der Papa!

laden1

Wenn wir nach dem Abendessen noch ein wenig an der Promenade spazierten sorgten Geschäfte wie diese für vorpubertäre Shoppingexszesse.

auto1

Aber auch Levi spielte schon mal rasender Papa im hoteleigenen Rennwagen und erinnerte sich dabei noch an die spritzige Tour im Taxi von Valentin.

ulla2

Unsere lieben  Forchheimer Tischgesellen und wunderbaren Gesprächspartner Ulla, Dieter und Jana reisten leider nach einer Woche schon ab. Aber dank neuer Kommunikationsformen senden wir uns weiterhin liebe Grüße und Infos zu. Und weil ich weiß, dass ihr unseren Blog verfolgt, gebe ich Euch noch einen extra Gruß schriftlich raus und hoffe es geht euch gut. Grüßt alle ganz lieb von uns!

Apropos schriftlich und Grüße und so! Wir haben mehr als 20 Postkarten geschrieben, gewissenhaft freigemacht und in den hoteleigenen Briefkasten gesteckt. Leider ist nicht eine davon empfangen worden. Schade! Aber wenigstens gibt es noch dieses Beweisfoto.

post

Nun hatten wir noch eine Woche zum Erholen. Abendliche Promenadenspaziergänge mit Mais auf die Faust, Eis in die Hand und einen Blick aufs beleuchtete Hotel. Der Pool war jedoch für Nele nur tagsüber das Highlight-nur dann durfte man diesen nämlich auch benutzen. Da die vom Strandtag gebildeten Schwimmhäute der Kinder sowieso lange regenerieren mussten, saßen wir dann noch zu später Stunde bei einer Partie UNO auf unserem Balkon, Papa mit Bier, Mama mit Wein und Nele mit einem farbenfrohen Kindercocktail. Levi freute sich dann immer den Teppich des Hotelzimmers für sein neues Spielzeug ganz für sich beanspruchen zu können und mal ganz in Ruhe in die phantasievolle Jungswelt eintauchen zu können.

pool1

fussball

Einen zusätzlichen Cocktail gab es natürlich zum WM-Spiel unserer Mannschaft. Mit vielen Gleichgesinnten freuten wir uns über ein 4:0 gegen die Portugiesen. Geschätzt hatten die Kinder vor dem Spiel noch ein 3:0!

Kurz darauf hieß es dann auch für uns wieder: Koffer packen! Heimreise antreten! Ein gutes Zeichen war, dass wir uns auch ein wenig auf unser Zuhause freuten. Vor allem auf unsere drei daheimgebliebenen Katerchen, die von Oma Ramona umsorgt und verwöhnt worden.

blick landung

Der Blick aus dem Flieger: BMW, Porscheteststrecken, gelbe Postautos und große Hallen. Schkeuditz hat uns wieder!

Erholte Grüße von euren hellen Herbsties

 

]]>
So schmeckt(e) der Sommer! https://hellerherbst.de/2014/10/so-schmeckte-der-sommer/ Wed, 01 Oct 2014 09:38:54 +0000 https://hellerherbst.de/?p=2074 Ohja die Tage werden kürzer, die letzten Monate im Kalender verstreichen und die milden Temperaturen der letzten Tage werden sicher nicht mehr allzu lange anhalten. Doch es gibt viele tolle Erlebnisse auf die wir rückblickend schauen können und uns in das Sommergefühl wieder förmlich hineinziehen. Es war ein vielleicht nicht zu intensiver Sommer was die Temperaturen angeht aber es war der bunteste, vielfältigste und ereignisreichste Sommer den wir als Familie erleben durften. Warum? Dann lest und schaut selbst!

Das letzte Wochenende haben wir bei 25Grad noch einmal richtig genossen! Wie? Natürlich in unserem Zweithäuschen- na gut-eher Zweitläubchen. Wir waren in unserem Garten, denn den haben wir aufgrund der vielen Ereignisse ziemlich vernachlässigt. Aber weil wir ja so ein tolles Team sind haben wir auch das geschafft und unsere Rosenstöcke, Laubberge, Blumen, Hecken, Weinreben, Himbeerwuchs, Wiese, Efeuranken kräftig gestutzt. Ganze zwölf blaue Müllsäcke sind es am Ende geworden, die Oli gewissenhaft zur Annahmestelle gebracht hat. Doch wer arbeitet, darf sich letztendlich auch ordentlich vergnügen. Und das taten wir dann auch. Mit etwas Familienbesuch, dem von Nele selbst gekneteten Knüppelteig, Bier und schmackhaftem Grillgut haben wir die Gartensaison doch ganz gut ausklingen lassen.

garten1

frosch

Und siehe da-bei der ganzen Arbeit gibt es auch immer einiges zu entdecken. Zwar werden nahezu alle Tuppergefäße regelmäßig mit Käfern, Schnecken und Regenwürmern gefüllt (selbstverständlich mit Luftschlitz und Grünzeug) aber eine echte dicke Erdkröte finden wir nicht jedes Mal. Wir  haben sie dann alle  mal angefasst, festgestellt wie kalt und trocken die ja ist  und ihr  dann aber auch gleich ein geeignetes Plätzchen zum Wohlfühlen rausgesucht. Vielleicht bis bald mal wieder!

abschluss

Auf dem Grill sind natürlich keine Froschschenkelchen gelandet. Sportlich haben wir uns im Vorfeld schon ein Steak abgeradelt und uns mit Neles leckerem Stockbrot und Marshmallows den Lagerfeuerabend versüßt.

Und weil wir beim Thema Ausklingen und Sommerende schon fertig wären, fangen wir lieber mal ganz von vorne an. Nämlich mit dem Sommerbeginn im schönen Monat Juni.

Also schaut euch gleich den nächsten Beitrag an!

Eure hellen Herbsties

 

 

]]>
Bye Bye Bulli https://hellerherbst.de/2014/05/bye-bye-bulli/ Tue, 20 May 2014 12:36:11 +0000 https://hellerherbst.de/?p=50 Wir sind angesteckt vom Bullifieber und defintiv nicht das letzte Mal mit dem besten Kamuffel der Welt umhergedüst.

Eigentlich muss Oli den Erfahrungsbericht schreiben, denn der hatte das leibhaftige Feeling von Lenkrad und Pedal aber als er zum ersten Mal wieder in unserem VW Touran stieg war seine Reaktion eindeutig. Er meinte es sei alles erschreckend klein, das Lenkrad, die Pedalen, das Sitzen und alles so leichtgängig – fast schon unangenehm. Nun sind wir wieder unterwegs im VW Touran Bj. 2011 und sehen den ein oder anderen Bulli an uns vorbei fahren – und das Verrückte ist ja – obwohl die doch relativ selten im Straßenbild sind, sehen wir die Kultmobile nun öfter als uns lieb ist. Denn ja: der Neidfaktor ist da – Neid auf Abenteuer, Spaß und autarkes Leben – nur mit etwas Strom für den Informatiker, einer sauberen Toilette und Trinkwasser.

Natürlich gab es meinerseits auch Bedenken den komfortablen Luxus wie daheim völlig herzugeben und spätestens als ich auf dem Zeltplatz nachts um drei bei Regen zum Klo stiefeln sollte war der Zauber auch kurz weg aber die erleichterte Blase und der Blick auf dieses herrliche Auto, dass da so unterm  Mondschein stand und mir und meinen liebsten Menschen ein so tolles Vergnügen brachte, verdrängten die miesepetrigen Gedanken und ich kuschelte mich auf die wirklich komfortable Couch, über uns die Kinder, und schlief schnell wieder ein.

Wir hatten einfach saumäßig Glück mit dem Wetter – prophezeit wurde ein Tag Sonne und es wurden drei Tage draus. Nachts regnete es und morgens wurden wir von Sonnenstrahlen gekitzelt. Die Kinder in Klamotte geschlüpft ging es erstmal raus in Wald, an Strand oder Spielplatz.

Währenddessen konnten wir uns in der mobileigenen Küche austoben und doch alles herrichten wonach uns der Appetit stand.

Der Familienpark hatte aber auch sonst so alles zu bieten. Vom Supermarkt, Restaurant, Fahrradverleih und Indoorspielplatz war alles da ABER brauchten wir gar nicht, denn wir hatten ja das ultimative Vergnügungsmobil dabei.

Alle Stühle zusammengeklappt, Betten zurückgebaut und die Türen schließen ging es schon auf zum Ort der Wahl. Nun hatten wir ja den Saurierpark als Großereignis schon hinter uns und niedergeschrieben und der letzte Tag nahte. Die Görlitzer Großeltern standen noch auf dem Tagesziel bevor die Heimreise anzutreten war. Die tolle Strandluft verhalf den Kinder schnell im Auto einzuschlafen und somit tuckerten wir durch die schönsten Ortschaften auf den Landstraßen durch Brandenburg und Sachsen. Zum Muttertag überbrachten wir der Ur-Großmama ein Sträußchen und Pralinchen. Bei einem netten Kaffeetrinken tankten wir nochmal ein wenig auf bevor es wieder ratterte und knatterte. Die Kinder vorn, Ich hinten – wie immer!

Ein letzter zeigefreudiger Besuch bei meinen Wehlitzer Großeltern stand auch noch an und somit gab es ein Gruppenbild von uns vorm Bulli bei bereits eingesetzter Dunkelheit um 22Uhr.

Die Kinder brachten wir ins Bett – diesmal im Haus, dass irgendwie riesig schien. Alles völlig überbewertet finden wir! Oli wollte sich gar nicht so richtig trennen, denn nun stand er vor der Haustür unser Kamuffel.

UNSER – nur noch bis zum nächsten Morgen 10Uhr! Kurzzeitig hatte ich schon Bedenken, dass Oli sein Nachtlager wieder im Bulli aufschlägt aber er kam dann doch noch ins Bett des Hauses. Und da war es noch immer: dieses Knattern, Rattern und Wippen – das Gefühl der tollen unvergesslichen Reise, die ganz bestimmt wiederholt wird! Schon bald!

Danke Kamuffel – Du hast uns fein gefahren!

Deine an dich denkenden hellen Herbsties

]]>
Gigantosaurisch https://hellerherbst.de/2014/05/gigantosaurisch/ Sun, 11 May 2014 06:18:31 +0000 https://hellerherbst.de/?p=101 Geschafft! Mit den letzten Schritten zum Bulli kamen zwar die ersten Regentropfen aber davon lassen wir uns nun wirklich nicht beirren. Die Kinder haben ihre kleinen Shopsouveniers und sitzen diesmal hinten damit unsere Smartphones mal bissl Energie aus der Dose bekommen .

Nun ja die Akkus haben gelitten denn der Dinopark bietet eine traumhafte Kulisse für viele tolle Erinnerungsfotos. Seit dem wir diesen Blog mal mehr mal weniger regelmäßig bestücken habe ich nie wieder ein Foto in ein Album geklebt da es einige Anbieter gibt die solche Blogbeiträge zu einem Buch binden können und das werde ich dann den Kindern irgendwann (noch ganz ganz ganz lange hin) überreichen-zumindest ist das meine altromantische Vorstellung-vielleicht gibt’s bis dahin nur noch neuzeitliche Varianten von Büchern. Somit schone ich ein wenig meine Augen und Finger mit diesem furchtbar kleinen Handytouchpad und füge mal ein paar dutzend Bilder ein! Nele und Levi-für euch bleibt zu sagen-Wir hatten einen schrecklich dinozahnscharfen Tag! Ab jetzt nur noch gleichmäßig scrollen!

Hier geht’s los! 

Levi völlig in seinem Element!

Streicheln ausdrücklich erlaubt! 

Levi versucht es auch gleich!

Dieser wirkt ganz friedlich!

Wie die Kinder…

…So die Eltern!

Levi auf sicheren Schultern! 

So groß waren die? 

Schwer vorstellbar!

Zähne in den Nasenlöchern? 

Zum Anbeißen!

Zahnprophylaxe mal anders! 

Rutschvergnügen

Ich fliege!

Der beste Platz für ein Vesperkeks! 

Nasenlochinspektion

Klettern und…

Schaukeln so viel man mag!

Auch Drachen sind hier zu finden!

Selbst ist die Frau!

Levi Ähm Licht am Ende des Tunnels!

 

Und nun freuen wir uns auf einen netten Abend und melden uns wieder wenn es heißt: Tag 3 im Bulli!

Eure hellen Herbsties

]]>
BulliTrip https://hellerherbst.de/2014/05/bullitrip/ Sat, 10 May 2014 11:44:51 +0000 https://hellerherbst.de/?p=128 Wir stehen mit dem Bulli auf dem Parkplatz vom Dinopark Kleinwelka.Die Kinder schlafen und wir matten auch noch etwas ab bevor uns der Brachiosaurus und Onkel T-Rex in die Mangel nehmen. Die erste Nacht haben wir schon hinter uns und es lief idyllisch perfekt.

Der Familienpark am Senftenberger See ist hochmodern. Es fehlt uns an nix! Aber wir brauchen auch wenig denn hier ist alles voll ausgestattet! Von Sitzmöbel bis Gaskocher über Wäscheleinen-alles da!Nur zum Duschen und Abwaschen des Geschirrs nutzen wir die eigens dafür geschaffenen Räumlichkeiten! Auf den Bulli wurde ich aufmerksam durch die tollen Zwergenmützen die Levi täglich trägt – diese macht Anett von Maramantes einen kleinen Nähonlineshop direkt aus Leipzig.Und auf ihrer Seite steht auch ihr Freund mit seiner Bulliverleihseite. Oli schwärmt schon lang von einem Ausflug mit so einem Gefährt und liebäugelt noch länger schon den Bulli von Lego zu kaufen! Nun ja der kostet stolze 160€ und da ist es doch 1000mal echter für 150€ 4Tage selber in diesem Auto durchs Land zu cruisen.  Und weil die Kinder jetzt wach sind füge ich einfach mal die ersten Reiseimpressionen in Bild an!

Viel Spaß beim Schauen! 

 

Ab zum Strand!

Mehr brauchen wir nicht!

Guten Morgen!

Am Abend zuvor – Nudeln kochen!

Wäschespinne mal anders!

Frühstück auf der Terrasse

Nudeln wie zu Hause!

Eierkuchen zum Frühstück

Unser Prachtexemplar!

Eine chronologische Bilderfolge gestaltet sich mit dem Handy und der Blogapp etwas schwierig aber der Inhalt zählt!

Bis später

]]>
Das Leben ist ’ne Party! https://hellerherbst.de/2014/05/das-leben-ist-ne-party/ Fri, 09 May 2014 15:03:25 +0000 https://hellerherbst.de/?p=144 Nun ist er da der große Moment! Wir sitzen im gemieteten Bulli und freuen uns auf Alles was kommt! Papa und die Kinder sitzen vorne und ich gemütlich hinten auf einer Couch mit Tisch! Und weil ich hier hinten etwas Zeit hab, schreib ich doch gleich noch die letzten Erlebnisse unserer Kinder. Es ist schon verrückt wie sehr wir uns von Ausflug zu Ausflug hangeln und manch einer mag denken wir übertreiben es immer etwas. Ich gebe zu, ich denke es manchmal auch aber wenn wir dann als Familie all diese Dinge erleben, Neues kennenlernen und das Leben genießen fühlt es sich verdammt richtig an. Wann wenn nicht jetzt? Noch nutzen wir diese Zeit, die Nele und Levi ganz freiwillig mit uns verbringen und ermöglichen ihnen eine tolle Kindheit ganz nach unserem Geschmack!

Aber nicht immer wir sorgen für Stimmung!Diese Woche gab es wieder den Florianstag, an dem sich die Freiwillige Feuerwehr wieder für Kinder im Ort und von außerhalb ins Zeug legte!Ein Luxus aller Schkeuditzer Kindergartenkinder war es wieder von den großen Fahrzeugen persönlich abgeholt und zurück gebracht zu werden. Am Ort des Geschehens selber gab es tolle Löschstationen, noch mehr Autos zum Bestaunen, eine Schminkstation und ne prima Hüpfburg!Mit Musik, roter Brause und vielen Kindern verging die Zeit wie im Fluge sodass wir am Nachmittag das Spektakel bei Bratwurst und netter Gesellschaft von Kindergartenfreund Leon mit Mama noch ausklingen ließen.

Und nicht nur der Florian der Feuerwehr feierte Geburtstag. Auch Levis Kindergartenfreundin lud zum vierten Geburtstag ein.

Und weil Levi bestens unterhalten wurde sollte Nele nicht zu kurz kommen. Somit kam es ganz gelegen dass Anna nach ihrem Urlaub unbändige Sehnsucht nach ihrer Nele verspürte und wir sie zu uns holten!

Anschließend fuhren wir in den Garten von Hannah und erfreuten uns, dass Levi unter den ganzen Mädels seine liebste Beschäftigung voll ausleben konnte-gemeinsam mit dem Opa von Hannah wurde die Garteneisenbahn gut ausgefahren.

Die Party war ein voller Erfolg- auch und vorallem weil die Erzieherinnen Tante Renate, gleichzeitig Oma von Hannah und Tante Ute als vertraute Bezugspersonen für Spaß und Spiel sorgten! Eine letzte Runde durchs Feld bildete den Abschluss und wir fuhren nach Hause um uns für das Bulliwochenende bereit zu machen-zumindest Mama und Papa mit den notwendigen Vorvereitungen!

Und nun freuen wir uns auf die Tage und werden einiges zeitnah mit ganz vielen Bildern berichten!

Eure hellen Herbsties

]]>
Meeresabenteuer – Urlaubsbericht Teil 2 https://hellerherbst.de/2013/09/urlaub-linstow-2013-teil-2/ Mon, 09 Sep 2013 06:58:00 +0000 https://hellerherbst.de/?p=439 Mittwoch, 19. Juni 2013 – Hitzefrei

Es war wieder ein verdammt heißer Tag und deswegen wollten wir die viel gelobte Badeanstalt besuchen, die wir bei der Bootsfahrt schon vom Wasser aus erspähen konnten. Als ein kleiner Geheimtipp wurde es vom Kapitän angeprießen, da es sich bei diesem Plätzchen um einen Ort der Abkühlung für die Einwohner von Krakow handelt. Die Einheimischen bezeichnen es auch gern als das schönste Schwimmbad Mecklenburgs. Idyllisch gelegen, mit allem was Groß und Klein braucht, verbrachten wir dort einen ausgedehnten Tag am See. Wir können den Geheimtipp also besten Gewissens weitergeben. Aber das bleibt unter uns!

Levi schlief sich ins Land der Träume begleitet vom Rauschen der Seenlandschaft. Währenddessen machten sich Nele und Oli auf einen blutrünstigen Trip zum nahegelegenenAussichtsturm. Erst war es nur eine und dann kamen Tausende: hungrig nach frischem Blut gierende Mücken. Die beiden rannten durch das kleine Wäldchen um ihr Leben. Getarnt als kleine Jagd motivierte Oli Nele zum Aufstieg der 126 Stufen und wurden dann mit einer netten Aussicht vom Rapunzeltürmchen belohnt. Zerstochen aber glücklich zurück wurde erstmal mit Eis der Akku aufgeladen

Zurück im Haus kultivierten wir uns optisch wieder ein wenig und auch der Sand wurde aus allen Ritzen und Zehenzwischenräumen gespült, sodass wir uns gemütlich dem Abendessen widmen konnten. Nele und Levi hatten dafür Discoblut geleckt und zappelten wieder ganz fleißig im Rhythmus der Kinderhits mit. Diesmal unter freiem Himmel mit Bob der Baumeister und seinem Freund Alladin.

Und weil wir ja unseren Kindern kaum einen Wunsch abschlagen können, erfüllten wir ihnen natürlich auch den letzten Wunsch und gingen anschließend nochmal in die glasklaren Wasserbecken des im Keller befindlichen Spaßbades. Für Levi wieder ein purer Genuss des Wassers, denn er war der Einzige der sich nur schwer mit dem Algenwuchs und Sand-Stein-Mix im Krakower See anfreunden konnte. Mit roten Augen aufgrund von Müdigkeit konnten wir an diesem Tag sehr schnell einschlafen.

Mittwoch, 19. Juni 2013 – Seeabenteuer

Angekündigt war für diesen Tag eigentlich ein eher durchwachsenes Wetter. Eigentlich! Mit dieser Wetterinformation machten wir uns auf in die nahegelegene Stadt Waren. Waren an der Müritz, dem größten See, den die Seenplatte zu bieten hat. Er ist sogar der größte See Deutschlands, welcher vollständig innerhalb der deutschen Grenzen liegt.

Fleißige Leser unseres Blogs kennen vielleicht schon den Ausflugsreport, den wir im September 2010 noch zu dritt dorthin gemacht hatten. Wie damals schon, wollten wir die tolle Rundfahrtsbimmelbahn aufsuchen um auch Levi mit einem städtischen Trip in einer Eisenbahn etwas zu bieten. Doch leider stand an der Haltestelle in großen Lettern „Aufgrund eines DEFEKTS…“ Nun musste Plan B herhalten.

Das Müritzeum auf der anderen Straßenseite zeigte sich schon in seiner vollen Pracht. Wie auch mittlerweile die eigentlich nicht angekündigte Sonne. Die drückte schon ziemlich auf unsere sonnengebrannten Schultern, sodass wir uns für die klimatisierten Räume entschieden. Die Bilder hierzu zeigen nur zu gut, dass es sich immer wieder lohnt mit kleinen und auch größeren Kindern regnerische aber auch sonnig heiße Tage hier zu verbringen.

Und die große Überraschung folgte noch als wir das große Schild „Außengelände Müritzeum“ erblickten. Scheinbar hatten wir vor drei Jahren dieses einfach übersehen und waren nun umso überraschter welch tolle Spielplätze, Tiere und Teiche es noch zu bestaunen gab. Eine Schwanenfamilie mit noch ganz jungen, kuscheligen Küken knabberten unsere Butterkekse, die Kletterlandschaften wurden von den Kindern erobert und wir Großen sprangen von Schatten zu Schatten. Wir reden hier von 28 Grad in der Sonne.

Nicht auszudenken wie unsere Freunde und Familien in Schkeuditz in diesem Moment bei über 34 Grad vor sich hin siechten. Aber dies soll keineswegs als Beschwerde zu verstehen sein. Wir waren unendlich glücklich darüber, dass wir solch ein tolles Urlaubswetter geboten bekamen. Denn Tage vorher schickten wir einige Stoßgebete an Petrus, dass der liebe Sommer doch nun mal anfangen kann. Aber wie heißt es doch so schön: „Wenn Engel reisen!“.

Levi nutzte die Zeit danach im Buggy für einen ausgedehnten Mittagsschlaf. Nele, Papa und ich ließen uns derweil den Fisch an einem Fischkutter schmecken. Unser Papa kühlte eine beträchtliche Zeit das Auto vor, damit wir uns nicht daran verbrennen würden.

Dieser Ausflug schrie wieder mal nach einem kräftigen Baden! Baden! Baden! Gesagt-Getan! Ein letztes Essen in der Luxuskategorie an diesem Abend denn danach ging es weiter nördlich zum größten Sandkasten für Levi und eine bereits ersehnte tolle Muschelsammelstrecke für Nele.

Die Kinder im Bett, Mama und Papa am Packen und dann ein Glas Wein auf der Terrasse bei einem schaurig schönen, nahendem Unwetter im Rücken. Am Fenster unseres Schlafzimmers beobachteten wir noch eine Weile das Naturschauspiel in dieser weitläufigen, flachen Landschaft bei der man an einem riesigen Horizont 100 Blitzeinschläge nebeneinander beobachten konnte. Die Temperatur kühlte angenehm runter und auch die Luft wurde wieder herrlich erfrischend.

Freitag, 21. Juni 2013 – Jugendfeeling

Es war also gar nicht so schlimm, dass sich an diesem Morgen die Sonne hinter den Wolken etwas versteckte und wir ohne schlechtes Gewissen den Tag im Auto verbringen würden. Nach einem letzten ausgedehnten Frühstück und einer letzten Spielphase auf dem Abenteuerspielplatz peilten wir unser nächstes Reiseziel an: die Jugendherberge Barth am Bodden, kurz vor Zingst. In der Jugendherberge angekommen wurden wir, auch wenn wir es im Vorfeld wussten, ein wenig auf den Boden der Realität zurückgeholt. Es gab vier mal Bettwäsche über die Theke und so hieß es zwei Doppelstockbetten zu beziehen.

Neun Quadratmeter hatten wir nun zur Verfügung aber es tat der Stimmung keineswegs einen Abbruch. Nur ist es zugegeben schon etwas ernüchternd wenn man vom Verwöhnurlaub mit Haus die etwas andere Urlaubskategorie einschlägt. Aber Verwöhnurlaub stand bei diesen letzten Tagen auch gar nicht auf dem Programm. Der Ostseestrand war das Objekt der Begierde. Und wir hatten wieder alles was wir brauchten und wofür wir fleißig unsere Teller jeden Tag abaßen, nämlich super tolles Strandwetter.

Kurzes Mittagsschläfchen, kurzes Erkunden des Reiterhofs und dann ab nach Zingst mit dem schönsten Strand Europas – steht irgendwo im Internet geschrieben. Buddeleimer, Muscheleimer und zwei nackte Kinder waren im Fokus unserer Linse.

Ein nettes Abendbrot mit Thüringer Rostbratwurst an der Promenade machte den Abend komplett und wir fuhren müde in die frischbezogenen Etagebetten.

Samstag, 22. Juni 2013 – Meeresabenteuer

Ein Frühstück wie in den besten Ferienlagerzeiten in Siofok oder Lloret de Mar aber mit unendlich viel Freude im Speiseraum saßen wir bei relativ gutem Kaffee und Brötchen mit allem was das Kind braucht, Nutella und Salami, über unserer Planung für den Tag.

Das Wetter war so noch nicht so richtig badetauglich und wir hatten uns fest vorgenommen dem Ozeaneum in Stralsund einen zweiten Besuch abzustatten. Denn diese Eindrücke bekommt man wirklich nicht mehr aus dem Kopf. Ein rundum gelungenes Bauwerk mit der besten Ausstellung zum Thema Ozeane. Gespannt wie Levi auf die riesigen Aquarien mit den riesigen Meeresbewohnern reagieren wird und darauf ob Nele alles wiedererkennen wird fuhren wir los.

Im Parkhaus, von dem wir aus Erfahrung wussten, dass es Sinn macht Kleingeld statt einen 50 Euro-Schein als Zahlungsmittel dabei zu haben, nahmen wir einen Platz in erster Reihe ein und liefen den bekannten Weg zum Ozeaneum.

Der Ticketverkäufer, der jeden Besucher nach seiner Postleitzahl fragte hatte auch bei uns mit Leipzig ins Schwarze getroffen und wir machten ihm große Hoffnung darauf der neue Wettkönig Deutschlands größter Abendshow „Wetten dass.. ?“ zu werden.

Es benötigt nicht vieler Worte um zu erklären wie wir das Eintauchen in die Meereswelten fanden. Seht selbst!

Levi hatte sich vom Meeresrauschen und den ruhigen Bewegungen der Unterwasserwelt inspirieren lassen und schlief am Ende des Rundgangs gemütlich im Buggy ein. Unterdessen lauschten wir einer Dokumentation über die größten Meeressäuger. Die Wale. Auch der von Greenpeace abgelehnte und aktiv bekämpfte Walfang wurde dabei thematisiert und Nele konnte noch mit einer im Foyer stehenden und um neue Mitglieder werbenden Greenpeaceaktivistin einen Plausch führen und ließ sich erklären was die Guten gegen die Bösen dabei machen.

Mit einem neuen Buch über Wale im Gepäck überbrückten wir Levis Mittagsschlaf und nutzten die Hitze als Alibi für ein leckeren Eisbecher in der Altstadt von Stralsund. Auf einen Ausflug mit der Rundfahrtbimmel mussten wir auch diesmal leider wieder verzichten, da diese wegen einer vorab gebuchten Reisetruppe keinen Sitzplatz mehr für uns über hatte.

Ablenkung schafften wir für Levi, indem wir wieder mit Sand und Meer lockten und somit ging es wieder zurück nach Zingst um die herrliche Abendsonne zu genießen. Auf der Suche nach einer netten, nicht zu biederen und kostspieligen Abendbrotgelegenheit, stießen wir auf ein amerikanisch eingerichtetes Diner mit roten Ledersitzecken, Leuchtwerbeschriften und dem klassisch schwarz-weiß karierten Fußboden. Dort gab es alles was ungesund und fettig ist und wir entschieden uns alle für Pizza. Levi schien es außerordentlich gut zu schmecken, denn er aß für seine Verhältnisse ziemlich viel, quasi gleich mit für die nächsten fünf Tage.

Sonntag, 23. Juni 2013 – Heim zu den Dinos

Das war er nun, der letzte Urlaubstag – eigentlich nur von Auto vollladen und Rückreise geprägt. Aber wir hatten noch einen kleinen Ass im Ärmel. Nur 254 km trennten uns vom Zwischenziel unserer Heimfahrt. Der Freizeitpark Germendorf. Besucht hatten wir diesenbereits 2011. Gemeinsam mit Familie Böttcher und den Engelsdorfer Großeltern verbrachten wir hier damals schon so manche schöne Stunden. Nur Levi war zu dieser Zeit noch nicht ganz freizeitparktauglich und erlebte das Meiste nur aus dem Kinderwagen heraus.

Dieses Defizit musste dringend aufgeholt werden und so bestaunten, bekletterten und erfuhren die Kinder alle Attraktionen die dieser Park mehr als genug zu bieten hat. Streichelzoo, viele Tiere, zahme Rehe und Hirsche, Fahrgeschäfte bunt-laut-schnell, Kletterplätze, Bastelstrecken und nach wie vor das Highlight unserer Kinder: die Dinosaurier.

Am Abend 19:30 Uhr stiegen alle gut geschafft ins Auto und unser lieber Papa chauffierte uns die letzten 203 km in unsere kleine Weltstadt Schkeuditz, in der gerade das Stadtfest endete.

Sieben wundervolle Tage gespickt mit vielen Highlights, super Wetter, einer guten Portion Erholung und der Erfahrung, dass wir eine super Familie sind, machten die Freude auf unser zu Hause komplett.

Der nächste Sommerurlaub vor Neles Einschulung soll zwar eine Flugreise werden aber das ein oder andere verlängerte Wochenende im Frühjahr oder Herbst machen wir ganz sicher mal wieder einen Trip nach Linstow oder Zingst.

Für euch alle noch eine tolle Restsommer- und Urlaubszeit!

Eure hellen Herbsties

]]>
Urlaubsreif – Urlaubsbericht Teil 1 https://hellerherbst.de/2013/08/urlaub-linstow-2013-teil-1/ Tue, 20 Aug 2013 06:53:00 +0000 https://hellerherbst.de/?p=504 Urlaubsreif nach Hitzefrei…

Waaaahnsinn…die heißen Tage wollten einfach nicht enden und die Saharahitze hatte uns die letzten Wochen fest im Griff. Wir fanden das spitze und besuchten täglich unser schon fast heimisch gewordenes Freibad in Markranstädt – wir wurden quasi schon durchgewunken!

Nun ja, heute schau ich in eine grummelgraue Himmellandschaft und somit fällt jegliches baden oder sonstige Hochsommeraktivität flach und es ist mir endlich möglich den Urlaubsreport zu starten.

Sonntag, 16. Juni 2013 – Start in den Urlaub

Naja, es ging nicht gleich früh los. Denn wie bereits erwähnt hatten wir ja ein ultimatives Geburtstagsfeierwochenende absolviert, sodass wir spät im Bett waren und den ersten Urlaubstag gemütlich beginnen wollten. Ich schickte Oli mit den Kindern in den nahegelegenen Tierpark Lützen um mir Freiraum und Zeit zum Packen zu verschaffen. Badesachen, Spielzeug, Wetterfestes und ein paar Snacks füllten das Auto recht gut – aber für den Buggy und zwei Laufräder war noch Platz.

Wir starteten 14 Uhr mit zwei müden Kindern die Hinreise ins bereits bekannte Van der Valk Resort Linstow an der Mecklenburger Seenplatte. Wenn die Kinder nicht schliefen hatten wir die super bequeme iPad-Kinoversion parat und somit verging die Zeit wie im Flug.

Und dann ging alles ganz schnell. Schlüsselübernahme an der Rezeption, Haus gefunden, grob ausgepackt, Laufräder unter die Kinderpopos und ab zum zentral gelegenen Riesenspielplatz.

Nele und Levi stürmten diesen sofort und wollten gar nicht so recht glauben, dass wir diesen noch einige Tage nutzen können.

Eine familienfreundliche Halbpenison machte uns die Tage zum Luxus. Somit konnten wir den ersten Abend mit 5 internationalen Buffets zzgl. dem Kinderbuffet genießen, dass wir unweit von unserem Haus in der Hotelanlage einnehmen konnten. Ein tolles Ambiente mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten, wahlweise asiatisch, italienisch, mexikanisch oder französisch dekoriert, ließen einen in Urlaubsstimmung nahezu schweben.

Nele und Levi staunten bei dieser Auswahl nicht schlecht – waren dennoch immer wieder schnell bei Pommes, Pizza, Nudeln, Eierkuchen und Melone angekommen. Ohne schlechtes Gewissen durften sie sich all diese Leckereien einverleiben, denn anschließend gab es Spiel und Spaß im „Märchenland“, einem toll ausgebauten Spieleparadies direkt im Restaurantbereich, sodass alle Eltern ihre Kleinen im Blick aber dennoch mal Zeit für sich hatten.

Schon an diesem Abend sorgte die hoteleigene Animationstruppe mit einem Pantomimequiz für Spaß bei Groß und Klein. Mit tollen ersten Eindrücken und Vorfreude auf das was noch kommt watschelten wir gesättigt und zufrieden in unser nettes Häuschen zurück und schliefen schnell ein.

Montag, 17. Juni 2013

Um acht Uhr morgens wurden wir von der Sonne geküsst und starteten gut gelaunt in den Tag. Mit einem tollen Frühstücksbuffet konnte dieser nur gut gelingen. Papa genoss das Ei mit Speck, Mama switchte zwischen mal süß und herzhaft. Ganz im Gegensatz zu Nele, die jeden morgen ihr Salamibrötchen verdrückte und Levi der seinem Nutellabrötchen stets treu blieb.

Und das Beste überhaupt: Wir konnten uns vom Tisch erheben, stellten maximal das Geschirr ein wenig geordnet zusammen und ließen alle Krümel und Eierschalen einfach mal unterm Tisch liegen. Kein langes in der Küche rumwirbeln von Nöten bis man mit der Tagesplanung beginnen kann.

Gut gestärkt und vom Animationsteam und Hotelmaskottchen mit Tanz und Infos rund um den Tag begrüßt, machten wir uns auf zur großen zugehörigen Streichelzooanlage mit Pferdekoppel. Sogar Moritz, dass weiße Pony von vor drei Jahren, war noch immer im Dienst und konnte von Nele und Levi gleich in Beschlag genommen werden. Ein langer Ritt in gemäßigtem Tempo gefiel den beiden sehr gut und es schrie nach Wiederholung.

Der Streichelzoo mit allen Tieren die man dort so erwartet war noch immer so schön, wie man ihn in Erinnerung hatte und somit hatten alle tierischen Spaß. Eine Runde Spielplatz durfte nicht fehlen und sollte Levi und Nele zufolge niemals enden. Aber mit einem Wink auf den Nachmittag der noch viel Spaß bringen würde konnten wir sie sogar zum Mittagsschlaf überreden.

Gut ausgeschlafen starteten wir bei bestem Wetter zum Krakower See um diesen mit einerBootsfahrt zu erkunden.

Lustige Steghäuser an den Uferstellen, schöne Badestellen für die nächsten Tage und ein paar Informationen die uns nicht dümmer machen konnten wir in Erfahrung bringen.

Zurück, machten wir uns in das von den Kindern schon langersehnte Resorteigene Freizeitbad mit allerhand Rutschen, Kinderbecken, Whirlpools und großen Badebecken.

Dort verbrachten wir ein paar feuchtfröhliche Stunden und konnten uns Neles ersteSchwimmkurserfolge mal ganz in Ruhe ansehen. Levi wollte dem natürlich in Nichts nachstehen und schwamm mit Nele mit und rutschte mit Ihr um die Wette.

rdentlich ausgepowert riefen unsere Bäuche nach Stärkung. Im Fahrstuhl ging es eine Etage höher und dort erwartete uns wieder ein tolles Buffet und wir konnten den Abend herrlich ausklingen lassen. Vom vielen Rumtoben verschwitzt gab es für Nele und Levi nochmal eine Badewannenladung extra Wasser und somit war auch der zweite Tag in Linstow schon Geschichte.

Dienstag, 18. Juni 2013

In einen warmen Tag starteten wir auch zum dritten Mal und nutzten nach dem Frühstück noch ein wenig die morgendliche Kühle um einen Ausritt mit „Kleiner Donner“ und „Ferdinand“ zu machen.

Eine kleine Shoppingtour durch die Mall der Hotelanlage nutzten wir um das Taschengeld von den Großeltern etwas zu schmälern.

Levi verliebte sich in einen Bagger von der Firma Bruder (jede Jungsmama weiß was die kosten) und Nele blieb da diesmal etwas bescheiden bei einem Plüschhund am Stock (so als ob er an der Leine läuft).

Zurück im Haus und mit Mittagessen aus dem Supermarkt gingen Mama und die Kinder zum Schlafen über und Papa nahm sich einer großen Herausforderung an. Die Suche einer Sparkasse für das ausgegangene Bargeld. Als wir dann ausgeschlafen hatten war er dann mit dem ersehnten Geldkoffer wieder zurück.

Für das Nachmittagsprogramm nahmen wir uns vor zum Fahrradverleih auf der Anlage zu gehen. Dort wurden wir von den unterschiedlichsten fahrbaren Geräten so abgelenkt, das wir uns beeilen mussten noch eine Runde mit unserer vierrädrigen Familienkutsche zu drehen.

Allerdings hätten wir auch nicht viel mehr geschafft denn das Wetter zeigte sich sehr warm und sehr sonnig, sodass die Bergrunterfahrwinde wunderbar toll waren aber die Bergaufschwüle inklusive Tretbewegungen uns nur so schnaufen ließen. Natürlich bekamen die Kinder von alldem nur wenig mit. Sitzend in erster Reihe und nach mehr Geschwindigkeit fordernd klatschten die Kinder in die Hände.

Unsere körperliche Verfassung und die Kinder sowieso schrien nach Baden! Baden! Baden! – also ging es der Zeit wegen nicht zum See sondern wieder ins hauseigene Spaßbad. Dort fertig abgekühlt mussten wir uns heut ein wenig beeilen. Wir hatten ein Date.

Ein Date in der Kinderdisco. Bereits vorm Urlaub hatten wir im Plausch mit der Familie von Lena (einer Sportfreundin aus Dölziger Zeiten) festgestellt, dass wir zur gleichen Zeit am selben Urlaubsort verweilen und da musste es einfach auch mal sein, dass wir uns verabredeten. Zu lustigen Tanzliedern wackelten die Kinder mit Händen und Popos in einen schönen Abend.

Natürlich ging in den nächsten Tagen es ereignisreich weiter. Aber das lest Ihr im nächsten Teil unserer Urlaubsreihe.

]]>
Bällebad https://hellerherbst.de/2011/10/ballebad/ https://hellerherbst.de/2011/10/ballebad/#comments Thu, 06 Oct 2011 22:44:32 +0000 https://hellerherbst.de/?p=963 war das Wort unseres Kurzurlaubes in Liebenwalde. Und wie unser Urlaubsort schon verrät, waren wir mit unseren Liebsten im Wald. Im Grand City Hotel Liebenwalde. Mit dabei waren natürlich wir vier, meine Eltern und meine Schwester mit Freund Christian und natürlich dem kleinen Simon. Zusammen haben wir die vier Sonnentage des diesjährigen Sommers Anfang August für einen kleinen Sommer- und Badeurlaub genutzt.

Wie die Best Western Gruppe gerade auf Grand City Hotel gekommen ist, für ein Hotel, welches mitten im Grünen am Rande der kleinen Stadt Liebenwalde ca. 50 km nördlich von Berlin liegt, hat sich uns nicht ganz erschlossen. Wohingegen die vier Sterne-Kategorie des Hotels zumindest nach einigen Tagen erkennbar wurde. Die Ausstattung der Zimmer und das drumherum kann es nicht sein, das war irgendwie eine interessante Mischung aus altem Adelsgehöft, Reiterhof und Jugendherberge. Rangierte also eher in der Drei-Sterne-Kategorie. Aber die Freundlichkeit des Personals und die Möglichkeiten drumherum, wie die Auswahl aus vier Sorten Kopfkissentypen, die leckeren Buffets usw. waren wiederum eher etwas für die 5 Sterne-Kategorie. Also waren im Durchschnitt die vier Sterne schon irgendwo erklärbar.

Und es gab eben das schon erwähnte Bällebad für die Kinder. Dies fanden die Kiddies so super, dass es morgens die erste Frage nach dem nächsten Besuch und Abends die letzte Versicherung war, dass wir auch morgen wieder hin gehen. Da war die restliche Spielelandschaft mit Kletterwand, Boobycar-Bahn, Abenteuerspielplatz, Mini Golf und, und, und gar nicht mehr so interessant. (Früher, vor unserem Urlaub, gab es hier mal viele Infos und Bilder aber die Seite ist zur Zeit nicht verfügbar. Wir waren es aber nicht.)

Nur das richtige Schwimmbad konnte da noch mithalten. Gerade unsere kleine Wasserratte Levi war begeistert und kaum wieder aus dem Wasser zu bekommen. Auch den Badesee von Liebenwalde haben wir zweimal besucht und bei tollstem Wetter konnten die Kinder baden und im Sand spielen. Levi mussten wir dabei permanent vom Wasser abhalten. Selbst aus der letzten Ecke der Liegewiese fand er immer zielsicher seine Krabbelbahn zum Wasser.

Neben dem Baden in Bällen und Wellen waren wir natürlich auch in der Gegend unterwegs und haben uns den Tierpark Germendorf angeschaut. Dort gibt viele Tiere hautnah zu erleben. Und es gibt einen Saurierpark. Und Pferde zum Reiten. Und Karusselle. Und Spielplätze. Und Badeseen. Und das ganze auf so vielen Quadratmetern, dass wir gleich zwei Tage dort verbracht haben, da es so toll war und man gar nicht alles an einem Tag schafft. Und es ist wirklich sehr günstig. Und eine absolute Empfehlung unsererseits. Dieser Freizeitpark mit angeschlossenem Zoo und Saurierpark bekommt von uns den ersten großen Hellerherbst-Siegel für Familientauglichkeit. Hier ein paar (mehr) Fotos vom Park.

Der ganzen Schwärmerei kann man sicherlich schon entnehmen, dass es vier wirklich tolle Tage waren. Und dafür wollen wir vor allem auch meinen Eltern auf diesem Wege nochmals danken. Und dem Wetter. Ohne das es sicherlich nur halb so schön gewesen wäre.

Macht euch ein paar schöne Tage trotz des herbstlichen Wetters,

eure hellen Herbsties

]]>
https://hellerherbst.de/2011/10/ballebad/feed/ 1
Evolution https://hellerherbst.de/2011/05/evolution/ https://hellerherbst.de/2011/05/evolution/#comments Wed, 25 May 2011 21:40:19 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1140

Aufgenommen auf dem Spielplatz in Baabe.

]]>
https://hellerherbst.de/2011/05/evolution/feed/ 2