Urlaub – hellerherbst.de https://hellerherbst.de Unser Familienweblog Wed, 16 Jul 2014 06:39:03 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.20 Meeresabenteuer – Urlaubsbericht Teil 2 https://hellerherbst.de/2013/09/urlaub-linstow-2013-teil-2/ Mon, 09 Sep 2013 06:58:00 +0000 https://hellerherbst.de/?p=439 Mittwoch, 19. Juni 2013 – Hitzefrei

Es war wieder ein verdammt heißer Tag und deswegen wollten wir die viel gelobte Badeanstalt besuchen, die wir bei der Bootsfahrt schon vom Wasser aus erspähen konnten. Als ein kleiner Geheimtipp wurde es vom Kapitän angeprießen, da es sich bei diesem Plätzchen um einen Ort der Abkühlung für die Einwohner von Krakow handelt. Die Einheimischen bezeichnen es auch gern als das schönste Schwimmbad Mecklenburgs. Idyllisch gelegen, mit allem was Groß und Klein braucht, verbrachten wir dort einen ausgedehnten Tag am See. Wir können den Geheimtipp also besten Gewissens weitergeben. Aber das bleibt unter uns!

Levi schlief sich ins Land der Träume begleitet vom Rauschen der Seenlandschaft. Währenddessen machten sich Nele und Oli auf einen blutrünstigen Trip zum nahegelegenenAussichtsturm. Erst war es nur eine und dann kamen Tausende: hungrig nach frischem Blut gierende Mücken. Die beiden rannten durch das kleine Wäldchen um ihr Leben. Getarnt als kleine Jagd motivierte Oli Nele zum Aufstieg der 126 Stufen und wurden dann mit einer netten Aussicht vom Rapunzeltürmchen belohnt. Zerstochen aber glücklich zurück wurde erstmal mit Eis der Akku aufgeladen

Zurück im Haus kultivierten wir uns optisch wieder ein wenig und auch der Sand wurde aus allen Ritzen und Zehenzwischenräumen gespült, sodass wir uns gemütlich dem Abendessen widmen konnten. Nele und Levi hatten dafür Discoblut geleckt und zappelten wieder ganz fleißig im Rhythmus der Kinderhits mit. Diesmal unter freiem Himmel mit Bob der Baumeister und seinem Freund Alladin.

Und weil wir ja unseren Kindern kaum einen Wunsch abschlagen können, erfüllten wir ihnen natürlich auch den letzten Wunsch und gingen anschließend nochmal in die glasklaren Wasserbecken des im Keller befindlichen Spaßbades. Für Levi wieder ein purer Genuss des Wassers, denn er war der Einzige der sich nur schwer mit dem Algenwuchs und Sand-Stein-Mix im Krakower See anfreunden konnte. Mit roten Augen aufgrund von Müdigkeit konnten wir an diesem Tag sehr schnell einschlafen.

Mittwoch, 19. Juni 2013 – Seeabenteuer

Angekündigt war für diesen Tag eigentlich ein eher durchwachsenes Wetter. Eigentlich! Mit dieser Wetterinformation machten wir uns auf in die nahegelegene Stadt Waren. Waren an der Müritz, dem größten See, den die Seenplatte zu bieten hat. Er ist sogar der größte See Deutschlands, welcher vollständig innerhalb der deutschen Grenzen liegt.

Fleißige Leser unseres Blogs kennen vielleicht schon den Ausflugsreport, den wir im September 2010 noch zu dritt dorthin gemacht hatten. Wie damals schon, wollten wir die tolle Rundfahrtsbimmelbahn aufsuchen um auch Levi mit einem städtischen Trip in einer Eisenbahn etwas zu bieten. Doch leider stand an der Haltestelle in großen Lettern „Aufgrund eines DEFEKTS…“ Nun musste Plan B herhalten.

Das Müritzeum auf der anderen Straßenseite zeigte sich schon in seiner vollen Pracht. Wie auch mittlerweile die eigentlich nicht angekündigte Sonne. Die drückte schon ziemlich auf unsere sonnengebrannten Schultern, sodass wir uns für die klimatisierten Räume entschieden. Die Bilder hierzu zeigen nur zu gut, dass es sich immer wieder lohnt mit kleinen und auch größeren Kindern regnerische aber auch sonnig heiße Tage hier zu verbringen.

Und die große Überraschung folgte noch als wir das große Schild „Außengelände Müritzeum“ erblickten. Scheinbar hatten wir vor drei Jahren dieses einfach übersehen und waren nun umso überraschter welch tolle Spielplätze, Tiere und Teiche es noch zu bestaunen gab. Eine Schwanenfamilie mit noch ganz jungen, kuscheligen Küken knabberten unsere Butterkekse, die Kletterlandschaften wurden von den Kindern erobert und wir Großen sprangen von Schatten zu Schatten. Wir reden hier von 28 Grad in der Sonne.

Nicht auszudenken wie unsere Freunde und Familien in Schkeuditz in diesem Moment bei über 34 Grad vor sich hin siechten. Aber dies soll keineswegs als Beschwerde zu verstehen sein. Wir waren unendlich glücklich darüber, dass wir solch ein tolles Urlaubswetter geboten bekamen. Denn Tage vorher schickten wir einige Stoßgebete an Petrus, dass der liebe Sommer doch nun mal anfangen kann. Aber wie heißt es doch so schön: „Wenn Engel reisen!“.

Levi nutzte die Zeit danach im Buggy für einen ausgedehnten Mittagsschlaf. Nele, Papa und ich ließen uns derweil den Fisch an einem Fischkutter schmecken. Unser Papa kühlte eine beträchtliche Zeit das Auto vor, damit wir uns nicht daran verbrennen würden.

Dieser Ausflug schrie wieder mal nach einem kräftigen Baden! Baden! Baden! Gesagt-Getan! Ein letztes Essen in der Luxuskategorie an diesem Abend denn danach ging es weiter nördlich zum größten Sandkasten für Levi und eine bereits ersehnte tolle Muschelsammelstrecke für Nele.

Die Kinder im Bett, Mama und Papa am Packen und dann ein Glas Wein auf der Terrasse bei einem schaurig schönen, nahendem Unwetter im Rücken. Am Fenster unseres Schlafzimmers beobachteten wir noch eine Weile das Naturschauspiel in dieser weitläufigen, flachen Landschaft bei der man an einem riesigen Horizont 100 Blitzeinschläge nebeneinander beobachten konnte. Die Temperatur kühlte angenehm runter und auch die Luft wurde wieder herrlich erfrischend.

Freitag, 21. Juni 2013 – Jugendfeeling

Es war also gar nicht so schlimm, dass sich an diesem Morgen die Sonne hinter den Wolken etwas versteckte und wir ohne schlechtes Gewissen den Tag im Auto verbringen würden. Nach einem letzten ausgedehnten Frühstück und einer letzten Spielphase auf dem Abenteuerspielplatz peilten wir unser nächstes Reiseziel an: die Jugendherberge Barth am Bodden, kurz vor Zingst. In der Jugendherberge angekommen wurden wir, auch wenn wir es im Vorfeld wussten, ein wenig auf den Boden der Realität zurückgeholt. Es gab vier mal Bettwäsche über die Theke und so hieß es zwei Doppelstockbetten zu beziehen.

Neun Quadratmeter hatten wir nun zur Verfügung aber es tat der Stimmung keineswegs einen Abbruch. Nur ist es zugegeben schon etwas ernüchternd wenn man vom Verwöhnurlaub mit Haus die etwas andere Urlaubskategorie einschlägt. Aber Verwöhnurlaub stand bei diesen letzten Tagen auch gar nicht auf dem Programm. Der Ostseestrand war das Objekt der Begierde. Und wir hatten wieder alles was wir brauchten und wofür wir fleißig unsere Teller jeden Tag abaßen, nämlich super tolles Strandwetter.

Kurzes Mittagsschläfchen, kurzes Erkunden des Reiterhofs und dann ab nach Zingst mit dem schönsten Strand Europas – steht irgendwo im Internet geschrieben. Buddeleimer, Muscheleimer und zwei nackte Kinder waren im Fokus unserer Linse.

Ein nettes Abendbrot mit Thüringer Rostbratwurst an der Promenade machte den Abend komplett und wir fuhren müde in die frischbezogenen Etagebetten.

Samstag, 22. Juni 2013 – Meeresabenteuer

Ein Frühstück wie in den besten Ferienlagerzeiten in Siofok oder Lloret de Mar aber mit unendlich viel Freude im Speiseraum saßen wir bei relativ gutem Kaffee und Brötchen mit allem was das Kind braucht, Nutella und Salami, über unserer Planung für den Tag.

Das Wetter war so noch nicht so richtig badetauglich und wir hatten uns fest vorgenommen dem Ozeaneum in Stralsund einen zweiten Besuch abzustatten. Denn diese Eindrücke bekommt man wirklich nicht mehr aus dem Kopf. Ein rundum gelungenes Bauwerk mit der besten Ausstellung zum Thema Ozeane. Gespannt wie Levi auf die riesigen Aquarien mit den riesigen Meeresbewohnern reagieren wird und darauf ob Nele alles wiedererkennen wird fuhren wir los.

Im Parkhaus, von dem wir aus Erfahrung wussten, dass es Sinn macht Kleingeld statt einen 50 Euro-Schein als Zahlungsmittel dabei zu haben, nahmen wir einen Platz in erster Reihe ein und liefen den bekannten Weg zum Ozeaneum.

Der Ticketverkäufer, der jeden Besucher nach seiner Postleitzahl fragte hatte auch bei uns mit Leipzig ins Schwarze getroffen und wir machten ihm große Hoffnung darauf der neue Wettkönig Deutschlands größter Abendshow „Wetten dass.. ?“ zu werden.

Es benötigt nicht vieler Worte um zu erklären wie wir das Eintauchen in die Meereswelten fanden. Seht selbst!

Levi hatte sich vom Meeresrauschen und den ruhigen Bewegungen der Unterwasserwelt inspirieren lassen und schlief am Ende des Rundgangs gemütlich im Buggy ein. Unterdessen lauschten wir einer Dokumentation über die größten Meeressäuger. Die Wale. Auch der von Greenpeace abgelehnte und aktiv bekämpfte Walfang wurde dabei thematisiert und Nele konnte noch mit einer im Foyer stehenden und um neue Mitglieder werbenden Greenpeaceaktivistin einen Plausch führen und ließ sich erklären was die Guten gegen die Bösen dabei machen.

Mit einem neuen Buch über Wale im Gepäck überbrückten wir Levis Mittagsschlaf und nutzten die Hitze als Alibi für ein leckeren Eisbecher in der Altstadt von Stralsund. Auf einen Ausflug mit der Rundfahrtbimmel mussten wir auch diesmal leider wieder verzichten, da diese wegen einer vorab gebuchten Reisetruppe keinen Sitzplatz mehr für uns über hatte.

Ablenkung schafften wir für Levi, indem wir wieder mit Sand und Meer lockten und somit ging es wieder zurück nach Zingst um die herrliche Abendsonne zu genießen. Auf der Suche nach einer netten, nicht zu biederen und kostspieligen Abendbrotgelegenheit, stießen wir auf ein amerikanisch eingerichtetes Diner mit roten Ledersitzecken, Leuchtwerbeschriften und dem klassisch schwarz-weiß karierten Fußboden. Dort gab es alles was ungesund und fettig ist und wir entschieden uns alle für Pizza. Levi schien es außerordentlich gut zu schmecken, denn er aß für seine Verhältnisse ziemlich viel, quasi gleich mit für die nächsten fünf Tage.

Sonntag, 23. Juni 2013 – Heim zu den Dinos

Das war er nun, der letzte Urlaubstag – eigentlich nur von Auto vollladen und Rückreise geprägt. Aber wir hatten noch einen kleinen Ass im Ärmel. Nur 254 km trennten uns vom Zwischenziel unserer Heimfahrt. Der Freizeitpark Germendorf. Besucht hatten wir diesenbereits 2011. Gemeinsam mit Familie Böttcher und den Engelsdorfer Großeltern verbrachten wir hier damals schon so manche schöne Stunden. Nur Levi war zu dieser Zeit noch nicht ganz freizeitparktauglich und erlebte das Meiste nur aus dem Kinderwagen heraus.

Dieses Defizit musste dringend aufgeholt werden und so bestaunten, bekletterten und erfuhren die Kinder alle Attraktionen die dieser Park mehr als genug zu bieten hat. Streichelzoo, viele Tiere, zahme Rehe und Hirsche, Fahrgeschäfte bunt-laut-schnell, Kletterplätze, Bastelstrecken und nach wie vor das Highlight unserer Kinder: die Dinosaurier.

Am Abend 19:30 Uhr stiegen alle gut geschafft ins Auto und unser lieber Papa chauffierte uns die letzten 203 km in unsere kleine Weltstadt Schkeuditz, in der gerade das Stadtfest endete.

Sieben wundervolle Tage gespickt mit vielen Highlights, super Wetter, einer guten Portion Erholung und der Erfahrung, dass wir eine super Familie sind, machten die Freude auf unser zu Hause komplett.

Der nächste Sommerurlaub vor Neles Einschulung soll zwar eine Flugreise werden aber das ein oder andere verlängerte Wochenende im Frühjahr oder Herbst machen wir ganz sicher mal wieder einen Trip nach Linstow oder Zingst.

Für euch alle noch eine tolle Restsommer- und Urlaubszeit!

Eure hellen Herbsties

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Urlaubsreif – Urlaubsbericht Teil 1 https://hellerherbst.de/2013/08/urlaub-linstow-2013-teil-1/ Tue, 20 Aug 2013 06:53:00 +0000 https://hellerherbst.de/?p=504 Urlaubsreif nach Hitzefrei…

Waaaahnsinn…die heißen Tage wollten einfach nicht enden und die Saharahitze hatte uns die letzten Wochen fest im Griff. Wir fanden das spitze und besuchten täglich unser schon fast heimisch gewordenes Freibad in Markranstädt – wir wurden quasi schon durchgewunken!

Nun ja, heute schau ich in eine grummelgraue Himmellandschaft und somit fällt jegliches baden oder sonstige Hochsommeraktivität flach und es ist mir endlich möglich den Urlaubsreport zu starten.

Sonntag, 16. Juni 2013 – Start in den Urlaub

Naja, es ging nicht gleich früh los. Denn wie bereits erwähnt hatten wir ja ein ultimatives Geburtstagsfeierwochenende absolviert, sodass wir spät im Bett waren und den ersten Urlaubstag gemütlich beginnen wollten. Ich schickte Oli mit den Kindern in den nahegelegenen Tierpark Lützen um mir Freiraum und Zeit zum Packen zu verschaffen. Badesachen, Spielzeug, Wetterfestes und ein paar Snacks füllten das Auto recht gut – aber für den Buggy und zwei Laufräder war noch Platz.

Wir starteten 14 Uhr mit zwei müden Kindern die Hinreise ins bereits bekannte Van der Valk Resort Linstow an der Mecklenburger Seenplatte. Wenn die Kinder nicht schliefen hatten wir die super bequeme iPad-Kinoversion parat und somit verging die Zeit wie im Flug.

Und dann ging alles ganz schnell. Schlüsselübernahme an der Rezeption, Haus gefunden, grob ausgepackt, Laufräder unter die Kinderpopos und ab zum zentral gelegenen Riesenspielplatz.

Nele und Levi stürmten diesen sofort und wollten gar nicht so recht glauben, dass wir diesen noch einige Tage nutzen können.

Eine familienfreundliche Halbpenison machte uns die Tage zum Luxus. Somit konnten wir den ersten Abend mit 5 internationalen Buffets zzgl. dem Kinderbuffet genießen, dass wir unweit von unserem Haus in der Hotelanlage einnehmen konnten. Ein tolles Ambiente mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten, wahlweise asiatisch, italienisch, mexikanisch oder französisch dekoriert, ließen einen in Urlaubsstimmung nahezu schweben.

Nele und Levi staunten bei dieser Auswahl nicht schlecht – waren dennoch immer wieder schnell bei Pommes, Pizza, Nudeln, Eierkuchen und Melone angekommen. Ohne schlechtes Gewissen durften sie sich all diese Leckereien einverleiben, denn anschließend gab es Spiel und Spaß im „Märchenland“, einem toll ausgebauten Spieleparadies direkt im Restaurantbereich, sodass alle Eltern ihre Kleinen im Blick aber dennoch mal Zeit für sich hatten.

Schon an diesem Abend sorgte die hoteleigene Animationstruppe mit einem Pantomimequiz für Spaß bei Groß und Klein. Mit tollen ersten Eindrücken und Vorfreude auf das was noch kommt watschelten wir gesättigt und zufrieden in unser nettes Häuschen zurück und schliefen schnell ein.

Montag, 17. Juni 2013

Um acht Uhr morgens wurden wir von der Sonne geküsst und starteten gut gelaunt in den Tag. Mit einem tollen Frühstücksbuffet konnte dieser nur gut gelingen. Papa genoss das Ei mit Speck, Mama switchte zwischen mal süß und herzhaft. Ganz im Gegensatz zu Nele, die jeden morgen ihr Salamibrötchen verdrückte und Levi der seinem Nutellabrötchen stets treu blieb.

Und das Beste überhaupt: Wir konnten uns vom Tisch erheben, stellten maximal das Geschirr ein wenig geordnet zusammen und ließen alle Krümel und Eierschalen einfach mal unterm Tisch liegen. Kein langes in der Küche rumwirbeln von Nöten bis man mit der Tagesplanung beginnen kann.

Gut gestärkt und vom Animationsteam und Hotelmaskottchen mit Tanz und Infos rund um den Tag begrüßt, machten wir uns auf zur großen zugehörigen Streichelzooanlage mit Pferdekoppel. Sogar Moritz, dass weiße Pony von vor drei Jahren, war noch immer im Dienst und konnte von Nele und Levi gleich in Beschlag genommen werden. Ein langer Ritt in gemäßigtem Tempo gefiel den beiden sehr gut und es schrie nach Wiederholung.

Der Streichelzoo mit allen Tieren die man dort so erwartet war noch immer so schön, wie man ihn in Erinnerung hatte und somit hatten alle tierischen Spaß. Eine Runde Spielplatz durfte nicht fehlen und sollte Levi und Nele zufolge niemals enden. Aber mit einem Wink auf den Nachmittag der noch viel Spaß bringen würde konnten wir sie sogar zum Mittagsschlaf überreden.

Gut ausgeschlafen starteten wir bei bestem Wetter zum Krakower See um diesen mit einerBootsfahrt zu erkunden.

Lustige Steghäuser an den Uferstellen, schöne Badestellen für die nächsten Tage und ein paar Informationen die uns nicht dümmer machen konnten wir in Erfahrung bringen.

Zurück, machten wir uns in das von den Kindern schon langersehnte Resorteigene Freizeitbad mit allerhand Rutschen, Kinderbecken, Whirlpools und großen Badebecken.

Dort verbrachten wir ein paar feuchtfröhliche Stunden und konnten uns Neles ersteSchwimmkurserfolge mal ganz in Ruhe ansehen. Levi wollte dem natürlich in Nichts nachstehen und schwamm mit Nele mit und rutschte mit Ihr um die Wette.

rdentlich ausgepowert riefen unsere Bäuche nach Stärkung. Im Fahrstuhl ging es eine Etage höher und dort erwartete uns wieder ein tolles Buffet und wir konnten den Abend herrlich ausklingen lassen. Vom vielen Rumtoben verschwitzt gab es für Nele und Levi nochmal eine Badewannenladung extra Wasser und somit war auch der zweite Tag in Linstow schon Geschichte.

Dienstag, 18. Juni 2013

In einen warmen Tag starteten wir auch zum dritten Mal und nutzten nach dem Frühstück noch ein wenig die morgendliche Kühle um einen Ausritt mit „Kleiner Donner“ und „Ferdinand“ zu machen.

Eine kleine Shoppingtour durch die Mall der Hotelanlage nutzten wir um das Taschengeld von den Großeltern etwas zu schmälern.

Levi verliebte sich in einen Bagger von der Firma Bruder (jede Jungsmama weiß was die kosten) und Nele blieb da diesmal etwas bescheiden bei einem Plüschhund am Stock (so als ob er an der Leine läuft).

Zurück im Haus und mit Mittagessen aus dem Supermarkt gingen Mama und die Kinder zum Schlafen über und Papa nahm sich einer großen Herausforderung an. Die Suche einer Sparkasse für das ausgegangene Bargeld. Als wir dann ausgeschlafen hatten war er dann mit dem ersehnten Geldkoffer wieder zurück.

Für das Nachmittagsprogramm nahmen wir uns vor zum Fahrradverleih auf der Anlage zu gehen. Dort wurden wir von den unterschiedlichsten fahrbaren Geräten so abgelenkt, das wir uns beeilen mussten noch eine Runde mit unserer vierrädrigen Familienkutsche zu drehen.

Allerdings hätten wir auch nicht viel mehr geschafft denn das Wetter zeigte sich sehr warm und sehr sonnig, sodass die Bergrunterfahrwinde wunderbar toll waren aber die Bergaufschwüle inklusive Tretbewegungen uns nur so schnaufen ließen. Natürlich bekamen die Kinder von alldem nur wenig mit. Sitzend in erster Reihe und nach mehr Geschwindigkeit fordernd klatschten die Kinder in die Hände.

Unsere körperliche Verfassung und die Kinder sowieso schrien nach Baden! Baden! Baden! – also ging es der Zeit wegen nicht zum See sondern wieder ins hauseigene Spaßbad. Dort fertig abgekühlt mussten wir uns heut ein wenig beeilen. Wir hatten ein Date.

Ein Date in der Kinderdisco. Bereits vorm Urlaub hatten wir im Plausch mit der Familie von Lena (einer Sportfreundin aus Dölziger Zeiten) festgestellt, dass wir zur gleichen Zeit am selben Urlaubsort verweilen und da musste es einfach auch mal sein, dass wir uns verabredeten. Zu lustigen Tanzliedern wackelten die Kinder mit Händen und Popos in einen schönen Abend.

Natürlich ging in den nächsten Tagen es ereignisreich weiter. Aber das lest Ihr im nächsten Teil unserer Urlaubsreihe.

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Bällebad https://hellerherbst.de/2011/10/ballebad/ https://hellerherbst.de/2011/10/ballebad/#comments Thu, 06 Oct 2011 22:44:32 +0000 https://hellerherbst.de/?p=963 war das Wort unseres Kurzurlaubes in Liebenwalde. Und wie unser Urlaubsort schon verrät, waren wir mit unseren Liebsten im Wald. Im Grand City Hotel Liebenwalde. Mit dabei waren natürlich wir vier, meine Eltern und meine Schwester mit Freund Christian und natürlich dem kleinen Simon. Zusammen haben wir die vier Sonnentage des diesjährigen Sommers Anfang August für einen kleinen Sommer- und Badeurlaub genutzt.

Wie die Best Western Gruppe gerade auf Grand City Hotel gekommen ist, für ein Hotel, welches mitten im Grünen am Rande der kleinen Stadt Liebenwalde ca. 50 km nördlich von Berlin liegt, hat sich uns nicht ganz erschlossen. Wohingegen die vier Sterne-Kategorie des Hotels zumindest nach einigen Tagen erkennbar wurde. Die Ausstattung der Zimmer und das drumherum kann es nicht sein, das war irgendwie eine interessante Mischung aus altem Adelsgehöft, Reiterhof und Jugendherberge. Rangierte also eher in der Drei-Sterne-Kategorie. Aber die Freundlichkeit des Personals und die Möglichkeiten drumherum, wie die Auswahl aus vier Sorten Kopfkissentypen, die leckeren Buffets usw. waren wiederum eher etwas für die 5 Sterne-Kategorie. Also waren im Durchschnitt die vier Sterne schon irgendwo erklärbar.

Und es gab eben das schon erwähnte Bällebad für die Kinder. Dies fanden die Kiddies so super, dass es morgens die erste Frage nach dem nächsten Besuch und Abends die letzte Versicherung war, dass wir auch morgen wieder hin gehen. Da war die restliche Spielelandschaft mit Kletterwand, Boobycar-Bahn, Abenteuerspielplatz, Mini Golf und, und, und gar nicht mehr so interessant. (Früher, vor unserem Urlaub, gab es hier mal viele Infos und Bilder aber die Seite ist zur Zeit nicht verfügbar. Wir waren es aber nicht.)

Nur das richtige Schwimmbad konnte da noch mithalten. Gerade unsere kleine Wasserratte Levi war begeistert und kaum wieder aus dem Wasser zu bekommen. Auch den Badesee von Liebenwalde haben wir zweimal besucht und bei tollstem Wetter konnten die Kinder baden und im Sand spielen. Levi mussten wir dabei permanent vom Wasser abhalten. Selbst aus der letzten Ecke der Liegewiese fand er immer zielsicher seine Krabbelbahn zum Wasser.

Neben dem Baden in Bällen und Wellen waren wir natürlich auch in der Gegend unterwegs und haben uns den Tierpark Germendorf angeschaut. Dort gibt viele Tiere hautnah zu erleben. Und es gibt einen Saurierpark. Und Pferde zum Reiten. Und Karusselle. Und Spielplätze. Und Badeseen. Und das ganze auf so vielen Quadratmetern, dass wir gleich zwei Tage dort verbracht haben, da es so toll war und man gar nicht alles an einem Tag schafft. Und es ist wirklich sehr günstig. Und eine absolute Empfehlung unsererseits. Dieser Freizeitpark mit angeschlossenem Zoo und Saurierpark bekommt von uns den ersten großen Hellerherbst-Siegel für Familientauglichkeit. Hier ein paar (mehr) Fotos vom Park.

Der ganzen Schwärmerei kann man sicherlich schon entnehmen, dass es vier wirklich tolle Tage waren. Und dafür wollen wir vor allem auch meinen Eltern auf diesem Wege nochmals danken. Und dem Wetter. Ohne das es sicherlich nur halb so schön gewesen wäre.

Macht euch ein paar schöne Tage trotz des herbstlichen Wetters,

eure hellen Herbsties

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So ein Rummel https://hellerherbst.de/2011/05/so-ein-rummel/ https://hellerherbst.de/2011/05/so-ein-rummel/#comments Fri, 20 May 2011 23:34:53 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1144 So viel Rummel zurzeit. So ist die Leipziger Kleinmesse wieder in der angrenzenden Großstadt. Natürlich waren wir schon mehrmals dort. Sie ist immer wieder einen Schlender wert, auch wenn die Attraktionen meist schon bekannt sind. Nur eines trübt den derzeitigen Messeauftritt. Die Ponys fehlen. Als Ausgleich musste ich meine Höhenangst überwinden und mit Nele Riesenrad fahren. Aber der Ausblick von da oben ist wirklich toll.

Toll ist auch eine gute Überleitung zu unserem Urlaub an der Ostsee. Denn wie wir schon kurz geschrieben hatten, war dieser sehr sehr schön. Das Wetter meinte es auch die ganze Woche gut mit uns. Außer während unserer Heimreise.

Wir fuhren fast die gesamte Strecke im Regen über die Autobahn. Als wir dann bei strömendem Regen in unsere Straße einbogen staunten wir nicht schlecht. Ufo-Landung in unserer Siedlung? Nochmal Scheiben und Augen gewischt und wir erkannten unseren Irrtum. Die Rakete war die Achterbahn und die Startrampe der Freefall-Tower. Aber insgesamt war das nicht weniger überraschend als eine Ufo-Landung.

Nach kurzer Überlegung fiel Kristin ein, wie wir zu einem solchen Rummel in unserem Vorgarten kamen. Es war Heimatfest in Dölzig. Mit besagter Achterbahn und Freefall-Tower, Losbuden, Zuckerwatte, Festzelt, Kinderschminken, Seifenkistenrennen und vielem mehr. Und zum Glück auch mit, zumindest zeitweise, strahlendem Sonnenschein.

Unser kleinster Sonnenschein strahlte Anfang der Woche eher nicht so oft. Auch hier brachte Kristin wieder den Grund an Tageslicht: Levi Lausemaus bekommt seine ersten Zähnchen. Unten. Sie sind noch nicht zu sehen aber man kann sie schon fühlen. Sie sind noch sehr scharf und ungeschliffen.

Für den gestrigen Rummel sorgten dann Nele und Lilli. Als die Muttis der beiden noch unten bei Levi am Laufgitter schnatterten waren die beiden in der oberen Etage schwer damit beschäftigt alle Spielsachen mal anzuspielen. Als ich nach Hause kam zeigte sich dann das ganze Ausmaß der vernachlässigten Aufsicht.

Die Muttis entschieden sich für eine gemeinsame Aufräumaktion während ich mit den Mädels eine Runde mit unserer Neuanschaffung drehen durfte. Wir haben uns, nachdem wir vom Osterhasen neue Fahrräder bekommen hatten, einen Fahrradanhänger zum Zwergentransport gekauft.

So wurde er zum ersten Mal zu zweit benutzt. Nach einer Runde Trampolin versteht sich.


Das fährt sich echt gut mit dem Anhänger. Aber wir wollten natürlich keine langweilige Tour durchs Dorf. Also durfte ich unter „schneller schneller“ Rufen und Gekicher aus dem Anhänger, alle Hügel in Dölzig runter sausen. Und natürlich wieder hoch strampeln. Aber es war trotzdem sehr schön, nach einem Arbeitstag im Bürostuhl sich noch ein wenig an der frischen Luft abzustrampeln.

Wir werden dieses Wochenende wohl mal eine kleine Tour mit den Fahrrädern zur Domholzschänke machen. So ist es zumindest geplant. Mal sehen ob wir es schaffen das auch umzusetzen. Vor lauter Rummel.

Wir wünschen euch ein tolles Wochenende ohne viel Rummel,

eure hellen Herbsties

 

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Badetag https://hellerherbst.de/2011/05/badetag/ Wed, 11 May 2011 22:36:31 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1158 Wir sind nun ein paar Tage hier und haben uns gut eingelebt. Bei den Temperaturen, dem Wetter und dem Meer vor der Haustür lässt es sich aber auch gut aushalten.

Gerade die Kinder sind begeistert vom Sand und vom Wasser. Nele lässt sich nur mit Tricks wieder vom eiskalten Wasser weg locken. Man kann ja auch so viel am Wasser machen. Vor ihm weglaufen, mit den Füßen reinlaufen, Muscheln sammeln, Steine sammeln, Steine sauber machen, Sandspielzeug sauber machen, Steine reinwerfen, Steine springen lassen und Mama nass spritzen.

Und im Sand kann man Löcher buddeln, Muscheln anordnen, Muschen aufknacken, Sand eimerweise umverteilen, Füße einbuddeln, Kuchen backen, Eis verkaufen und alles wieder einstampfen.

Nur Mittags kommen wir auch mal zum Baden. Zum Sonnenbaden.

Abends gibt es dann auch noch mal ein Bad für die Kinder – ein Vollbad.

Jedes Kind in der passenden Wanne.

Sonnige Grüße,

eure hellen Herbsties

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Alles Gut(e) https://hellerherbst.de/2011/05/alles-gute/ https://hellerherbst.de/2011/05/alles-gute/#comments Mon, 09 May 2011 15:10:42 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1170 Liebe Grüße von der Ostsee von den hellen Herbsties.

Wir sind gut angekommen und waren auch schon zweimal an der Ostsee.

Wir urlauben hier in einem kleinen, gemütlichen und luxuriösen Häuschen direkt hinter der Düne. Mit Internetz.

Das Wetter ist schön sonnig aber doch deutlich kühler als zu Hause. Aber Kristin ließ es sich doch nicht nehmen mal die Füße ins Wasser zu halten.

Wir haben auch schon den großen Spielplatz von Baabe getestet und für Gut befunden.

Und um die dritte Frage einer jeden Urlaubskarte zu beantworten: das Essen ist auch super. Schließlich machen wir es ja auch selbst. Oder schleckern Eis.

Und nun noch ein besonderer Gruß an alle Muttis, Omas und Uromas. Alles Gute zum Muttitag!

Sonnige Grüße von der Ostsee,

eure hellen Herbsties

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Wir sind dann mal weg… https://hellerherbst.de/2011/05/wir-sind-dann-mal-weg/ https://hellerherbst.de/2011/05/wir-sind-dann-mal-weg/#comments Fri, 06 May 2011 14:23:43 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1180 Das lange Warten hat ein Ende.

Nun kann es endlich losgehen.

Wir machen Urlaub. Unseren ersten Urlaub zu viert. Ok, Hennes und seine Eltern sind auch mit dabei.

Es geht an die Ostsee. Genauer nach Baabe. Deshalb wird dieser Blog in der nächsten Woche eventuell nicht gefüllt. Vielleicht aber auch täglich. Je nach Lust, Laune und Internetverbindung. Aber wir werden euch ganz sicher via Twitter auf dem Laufenden halten. Das sind die Kurznachrichten oben rechts auf dieser Seite. Also schaut trotzdem immer mal vorbei…

 

Und weg,

eure hellen Herbsties

 

Kleiner Tipp: Ihr könnt ja in der Zwischenzeit auch mal bei unseren Blognachbarn Simon und DaSiLi fremdlesen. Nele wird dort auch des öfteren erwähnt.

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Van der Valk https://hellerherbst.de/2011/05/van-der-valk/ Fri, 06 May 2011 01:19:05 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1183 Endlich ist es geschafft. Der bisher längste Beitrag ist fertig. Von der Länge des Beitrags her gesehen und von der Dauer in der Warteschlange dieses Blogs. Immerhin liegt der Urlaub schon ein dreiviertel Jahr zurück. Nichtsdestotrotz wollen wir ihn euch nicht vorenthalten, denn es war ein sehr schöner Urlaub. Und unser letzter zu dritt. Obwohl unser kleiner Levi eigentlich schon mit war….

Sonntag – Der Anreisetag

Am Sonntag dem 13.09.2010 ging es endlich los. Zu unserem letzten Urlaub zu dritt. Kristin war schon im 7. Monat schwanger und wir wollten uns noch einmal richtig erholen bevor unser kleiner Levi-Schatz unsere ganze Aufmerksamkeit benötigt. Außerdem waren wir mit unseren Umbaumaßnahmen in den Endzügen und wollten vor dem Endspurt noch mal etwas ausspannen.

Also wurde das Auto vollgepackt und los gings. Nach Linstow, ins Van Der Valk Resort. Nele war total aufgeregt und konnte im Auto gar nicht schlafen, obwohl wir extra erst am späten Vormittag losgefahren waren.Wir hatten bewusst eine Pauschalreise gebucht, damit wir uns um nichts kümmern mussten und uns ganz auf Nele und unsere Erholung konzentrieren konnten. Und dann begann der Urlaub gleich mit einem Dämpfer, der uns die Schattenseiten von Massenbespaßung aufzeigte. Viele, viele, also ganz viele Leute reisten zeitglich mit uns an und warteten bereits bei unserer Ankunft an der Rezeption auf ihren Schlüssel zum Glück. Und so warteten auch wir. Lange. Gefühlt eine Ewigkeit. Immerhin konnte Nele so ihren Mittagsschlaf nachholen.

Unser Zimmer in einem der vielen kleinen Ferienhäuser der Anlage war gemütlich und ordentlich aber klein. Deswegen ging es auch gleich wieder raus – die Anlage erkunden. So wurde zum Beispiel der große Spielplatz getestet und für gut befunden.

Hungrig von der Reise und den vielen ersten Eindrücken wollten wir nun endlich die Vorzüge unserer Reiseentscheidung genießen – das Abendbuffet. Es war alles sehr lecker und es gab von allem etwas. Also aus allen Teilen der Welt. So gab es chinesische Küche für die Mama, argentinische für den Papa und italienische für unsere Kleinste. Und das Beste an dem Buffet war eigentlich die Lage. Denn es gab ein Spielzimmer in dem Nele spielen konnte, während wir gemütlich essen konnten und sie trotzdem im Blick hatten.

Nele zeigte schon erste Ermüdungserscheinungen aber zu einem kurzen Test des Schwimmbads ließ sie sich dennoch überreden. Auch da gab es nix zu meckern. Alles super. Wie in einem richtigen Spaßbad. Mit Kinderbecken, Rutschen und einem großen Schwimmbecken. Das Schwimmen hatten wir aber sicherheitshalber vorzeitig beendet, da es bereits sehr spät war und Nele nach ihrem guten Essen Anzeichen machte, es vor Aufregung wieder heraus zu bringen.Und so schliefen wir alle am Ende des ersten Urlaubstages sofort friedlich ein.

 

Montag – Waren an der Müritz

Gut ausgeschlafen öffneten wir die Gardinen und sahen… es regnete. Hmm Mift. Aber groß darüber ärgern konnten wir uns nicht, da wir spät dran waren. Und so beeilten wir uns, sodass wir dann doch 9:30 Uhr „schon“ beim Frühstück saßen. Aber es gab genügend andere Pärchen mit Kindern, welche auch erst mit uns im Frühstückssaal eintrudelten. Also alles ganz entspannt. Das war etwas ganz anderes als in unserem Dorf zu Hause, wo die anderen bereits am Mittagstisch sitzen wenn wir uns gerade zum Frühstück niederlassen. Und es gab alles was man zu einem ausgiebigen Frühstück braucht. Selbst Nele hatte ein ganzes halbes Brötchen gegessen. Und natürlich auch selbst geschmiert.

Und auch hier war an die Kinder gedacht worden und es gab einen Maltisch, an welchem Nele viele Bilder ausgemalt hat. Ihre Eltern brauchen halt auch immer so lange und quatschen immer so viel beim Essen.

Aus Neugierde haben wir anschließend mal im Hoteleigenen „Kindergarten“ vorbei geschaut. Nicht schlecht aber nichts für uns. Schließlich wollten wir ja Urlaub zu dritt machen. Gleich daneben befand sich der Streichelzoo des Hotels. Nele fand es dort allerdings nicht so toll.

Also sie fand den Streichelzoo schon gut. Aber die Tiere waren bis auf eine anhängliche Ziege immer vor ihr weggerannt. Und das Wetter drückte weiter die Stimmung. Es war windig und nieselte. Und so beschlossen wir einen ausgiebigen Mittagsschlaf. Aber er fiel dann doch eher kurz aus, da Nele lange gebraucht hatte einzuschlafen – wegen der vielen Eindrücke.

Am Nachmittag besserte sich das Wetter und wir fuhren in die nahe Stadt Waren (Müritz). Die Straßen der Umgebung hatten einen wirklich romantischen Charakter. In Waren angekommen machten wir eine Stadtrundfahrt mit einer „Eisenbahn“. Anschließend gabs leckere Fischbrötchen am Hafen inklusive 10 Euro Trinkgeld. Weil Kristin das Wechselgeld liegen gelassen hatte. Und natürlich eine Runde über den dortigen Spielplatz.

Da das Wetter sich wieder verschlechterte hatten wir dem Müritzeum einen Besuch abgestattet. Es ist ein sehr schönes und modernes Naturkundemuseumsaquarium mit vielen Mitmachelementen.

Hatte also nichts mit den sonst so langweiligen, staubigen Museen zu tun. Auch Nele hatte das gut gefallen, denn es gab viel zu sehen, zu hören und anzufassen. Der Regen ging zum Glück gerade während unseres Besuchs des Müritzeums nieder und so ging es wieder zurück wieder zum Buffet. Da es schon so spät war fiel das Baden aber diesmal aus. Aber wir hatten dennoch alle wieder gut geschlafen.

 

Dienstag – Krakow am See

Auch unser dritter Urlaubstag war leider sehr verregnet. Deshalb gab es das Indoor-Programm, bestehend aus einer Runde Spielzimmer und anschließend ein paar Bahnen im Schwimmbad. Nele konnte sich nun endlich überwinden mit Papa in der dunklen Rutsche mit einer Länge von ca. 10 Metern zu rutschen. Aber alleine wollte sie die Kinderrutschen dann doch nicht herunter rutschen. Außerdem hatten wir in den künstlichen Grotten des Schwimmbads auch noch die Whirlpools entdeckt. Das war bei dem Wetter draußen umso gemütlicher.

Nach dem gemeinsamen und erholsamen Mittagsschlaf gings nach Krakow am See. Das Wetter war natürlich immer noch schlecht und im Ort angekommen war alles wie ausgestorben. Keine Menschenseele weit und breit. Aber bei diesem Nieselregen würde ich auch nicht freiwillig vor die Tür gehen. Also wenn ich nicht gerade im Urlaub wäre und nicht in der Hotelanlage versauern möchte. Also taten wir so als schiene die Sonne und schauten uns ein wenig an der Uferpromenade um.

Und tatsächlich. Eine Eisdiele. Also eine geöffnete. Und in der war alles wie damals bei Muttern. Also die Bedienung in Kittelschürze, nicht das Fertigeis aus der Truhe. Anschließend konnten wir noch den modernsten Laden in diesem Dorf ausfindig machen. Den Bäcker. Dort kauften wir noch die letzten Brötchen.

Mit den frischen Brötchen bewaffnet gingen wir zurück zum Strand, die Entlein füttern. Der sonst so gut orientierte Papa verfuhr sich auf der 8 km langen Rückfahrt. Also nicht das man sich wirklich hätte verfahren können, denn es gab ja nur die eine Straße. Aber ich habe es dennoch geschafft. Zum Glück mit Google-Handy ausgestattet, brachte es uns wieder zielsicher und zeitnah zum Abendbrot, wo Nele wieder super gegessen und alles gleich wieder im Spielzimmer abgehüpft hatte.

 

Mittwoch – Karls

Der Tag begann mit Sonne! Das hatten wir schon am Tag zuvor über den Wetterdienst unseres Vertrauens in Erfahrung bringen können. Also waren wir extra früh aufgestanden aber sind dann doch nicht viel früher losgekommen als sonst. Weil eine Runde Spielzimmer und so.

An diesem Tag ging es nach Rostock und anschließend nach Rövershagen zu Karls. Das Wetter wurde nach Norden hin immer besser aber auch stürmischer. In Rostock besuchten wir natürlich…. ähem… H&M. Aber einen Stadtbummel durch die Innenstadt mit Bratwurst gab es natürlich auch.

Nach einem kurzen Mittagsschlaf für Nele, zwei Klatschzeitschriften für die Mama und einer Runde Angry-Birds auf dem Handy für Papa auf dem Parkplatz von Karls gingen wir rein. Zu dem viel beworbenen Karls. Doch leider war vieles aufgrund des Wetters im Außenbereich geschlossen.

Nach Traktorfahren, klettern und Tarzan spielen im Außenbereich haben wir uns dann drinnen eher kreativen Tätigkeiten zugewandt.

Wir haben ein Kätzchen angemalt. Also Nele hat gemalt und wir haben assistiert. Zum Glück gab es kein Schwarz in dem Malkasten. Nele malt gerne mit schwarz.

Während unser Kätzchen trocknete kletterten und rutschten wir im Tobeland bis wir uns selbst wieder trocknen mussten. Und da waren wir noch zurückhaltend im Gegensatz zu anderen… wie drückt man es am besten aus… Tobekindern.

Anschließend folgte ein kleiner Schlender durch den riesigen Markt und Nele bezahlte ihr kleines, selbst ausgesuchtes Buch und unsere bemalte Katze. Sie war mächtig Stolz auf ihre Selbstständigkeit. Für uns war der Tag damit eigentlich abgeschlossen. Doch dann kam doch erst noch die größte Überraschung des Tages: der Sänger!

Nele war, als wir sie im Spielzimmer auf den Sänger darußen aufmerksam machten, die erste auf der Tanzfläche und auch den ganzen Abend nicht wieder runter zu bringen. Wir fragen uns immer wieder woher sie diese Energie nimmt. Andere Mädchen folgten ihr auf die Tanzfläche. Das war sehr niedlich anzuschauen. Die wenigen Jungs freuten sich über das leere Spielzimmer. Es ist halt bei den Kleinen nicht anders als bei den Großen. Aber irgendwann ist auch der schönste Abend zu Ende und Nele schlief wie jeden Abend sofort ein – mit vielen Eindrücken eines langen Tages.

 

Donnerstag – Ozeaneum in Stralsund

Der fünfte Urlaubstag begann wieder mit dem alltäglichen Ritual aus Frühstücken mit anschließendem Malen am Maltisch. Aber diesmal war Nele mit ihrem „Motorrad“ zum Frühstück gefahren und schwebte auf Wolke 7, weil sie damit natürlich im Mittelpunkt der anderen Kinder und der Hotelangestalten stand.

Dann wieder eine Runde durchs Spielzimmer während Mama und Papa fleißig Karten schrieben. Bei einer Runde über den großen Spielplatz stießen wir zufällig auf die 1-2-fly Bastelrunde und hatten dort einen Lampion gebastelt, natürlich in Lila und mit Hello Kitty. Den Mittagsschlaf, so war der Plan, sollte Nele im Auto auf den Weg nach Stralsund halten. Bei km 120 ist Nele dann auch eingeschlafen. Das hieß Papa musste die letzten 30 km gaaanz langsam fahren, damit Nele wenigstens eine Stunde Mittagsschlaf machen konnte. Und dann waren wir endlich da.

Bei den gaaanz großen Fischen im Ozeaneum – das war wirklich toll!

Dort gab es ganz ganz viele Fische, Pinguine auf dem Dach, ein U-Boot für die Kinder und natürlich gab es auch wieder ein Bild welches ausgemalt werden musste. Einen Seestern.

Das Original gab es natürlich auch zu sehen.

Nele hatte ihren Kuschelhasen mit Muttis Tuch vor den Bauch geschnallt und ihm so das ganze Museum gezeigt.

Obwohl Museum kein passender Begriff für dieses Erlebnis-Aquarium ist. Zum Schluss gab es sogar Wale in Originalgröße zu sehen. Da wirkten alle Besucher ziemlich klein aber Nele wirkte richtig winzig gegen diese Giganten der Meere.

Bei einem kleinen Ausflug in die angrenzende Altstadt tobten sich Papa und Nele auf einem kleinen Spielplatz richtig aus, während Mama nochmal kurz shoppen wollte. Nach einer halbens Stunde rennen, schaukeln und rumalbern wollten wir das Auto schonmal aus der Tiefgarage holen. Natürlich hatten wir nicht genug kleines Geld für den Parkautomaten. Immer diese großen Scheine. Und so mussten wir doch auf Kristin warten, welche das Portemonnaie mit dem Kleingeld hatte. Also noch eine weitere Runde über den Spielplatz bis wir alle zusammen das Auto auslösten und zurück fahren konnten.Wieder zurück im Ressort fielen wir gemeinsam ins Bett und schliefen alle wie drei kleine Steinchen bis zum nächsten Morgen.

 

Freitag – Nachtwanderung

Freitag war Ruhetag. Nele war nach den Erlebnissen der letzten Tage schon ziemlich geschafft und deswegen hatten wir uns einen ruhigen Tag verordnet. Nele hatte wieder schön gemalt, im Spielzimmer gespielt und anschließend waren wir wieder zum 1-2-fly-Bastelhaus gegangen. Dort hatte Nele noch einen Drachen ausgemalt, Stifte angespitzt und ein bisschen im Sand gebuddelt.

Die frische Luft und die Anstrengungen vom Vortag reichten aus, dass wir bereits vor 13 Uhr wieder im Zimmer waren und Nele müde ihren Mittagsschlaf machen konnte. Am Nachmittag waren wir noch mal im Spielzimmer, im Streichelzoo und bei den Pferden. Wir hatten Nele für das Ponyreiten am nächsten Tag angemeldet.

Am Abend gab es dann noch eine wirklich lustige Nachtwanderung mit einer schwarzen lieben Fee und einer weißen, ganz ganz lieben Fee. Die Kinder sollten schließlich nicht noch mehr Angst bekommen als sie so schon hatten. Und so wurden alle Gestalten, welche wir unterwegs trafen, in mehr lieb und weniger lieb eingeordnet.

Irgendwie haben wir das Abenteuer im Dunkeln ohne Schäden überstanden. Wir hatten sogar einen Schatz gefunden. Eine Kiste voller Gummibärchen. Seit diesem Abend waren alle Gummibärchen etwas besonderes für Nele – schließlich kommen sie ja von der lieben Fee.

 

Samstag – Warnemünde

Samstag entschieden wir uns für einen Abstecher nach Warnemünde. An das große Meer. Doch zuvor mussten wir am Vormittag noch bei Mortiz vorbei. Moritz war das Pony, welches sich Nele auf der hauseigenen Ranch ausgesucht hatte.

Lustiges Detail: der Papa durfte das zu klein geratene Pferd führen. Aber wie viel Power in so einem kleinen Zwerg, also in dem Pony, steckt wurde mir klar, als wir doch mal zu nahe an die angrenzende saftige Wiese kamen. Aber mit dem Durchsetzungsvermögen eines Pferdeflüsterers blieben wir doch auf unseren Bahnen und Nele war ganz hin und weg von ihrem Moritz.

Doch dann zogen auch schon wieder dicke Regenwolken auf und wir gingen schnell zum Auto. Denn wir wollten ja heute noch ans Meer. Die Regenwolken ließen wir im Hotel. In Warnemünde angekommen schien zu unsrer Freude die Sonne.

Aber es war auch sehr stürmisch, was Nele aber nicht davon abhielt die Eimer und Schaufeln raus zu holen. Und vor dem Wasser wegzurennen.

Trotzdem war der Spaziergang durch die Straßen in der zweiten Reihe wesentlich angenehmer, da der Wind doch auf Dauer sehr lästig war. Insgesamt war es wieder ein sehr schöner letzter Tag am Meer.

 

Sonntag – Der Abreisetag

Doch bevor wir uns auf die Rückreise machten hatten wir noch mit Neles Urlaubsfreund Leon und seinen Eltern und einer weiteren Familie eine Kutschfahrt gemacht. Das war richtig schön.

Der Kutzscher war ein sehr lustiger Cowboy und hat uns viele Details über das Resort verraten und über die Van der Valk-Familie. Und er zeigte uns mit kleinen Galloppeinlagen, dass so eine Kutschfahrt überhaupt nicht langweilig sein muss. Die Kinder wollten sich gar nicht von den Pferden trennen.

Doch irgendwann geht auch der schönste Urlaub mal zu

ENDE.

Wir können dieses Resort wirklich für Familien empfehlen. Vor allem, wenn man außerhalb der Saison bucht und selbst mit dem Auto anreist und somit selbstständig Ausflüge in die Umgebung unternehmen kann.

Und nach diesem langen Beitrag brauchen wir erstmal Urlaub,

eure hellen Herbsties.

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Der Urlaubsbericht https://hellerherbst.de/2009/10/der-urlaubsbericht/ Mon, 12 Oct 2009 06:46:40 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1438 So, dass soll er nun werden – der Reisebericht. Es hat lange gedauert, aber was lange währt….In der Zeit zwischen unserem Urlaub und diesem kleinen Reisebericht waren wir natürlich nicht untätig. So musste Oli, gerade aus Italien zurück,  quasi den nächsten Zug nach Berlin nehmen um am DV-Treffen der Max-Planck-Institute
teil zu nehmen. Und das folgende Wochenende war dann schon wieder verplant für umfangreiche Arbeiten an Haus und Hof. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die vielen Helfer aus unserer Straße! Sei es, dass sie uns Geräte geliehen haben oder uns tatkräftig unterstützt haben. Besonderer Dank geht hierbei an Haus 8 und Christian ohne die das ganze sicher nicht so reibungslos geklappt hätte. Was wir gemacht haben? … das müsst ihr euch schon selber anschauen.Doch zurück zum Titel. Unser Urlaub sollte uns nach Colico führen. Einem kleinen Ort an der nördlichen Spitze des Comer Sees in Italien. Doch statt mit dem Auto wollten wir mit dem Zug fahren um Nele den Stress des langen Sitzens zu ersparen – und ein Flug war nach einem Preisvergleich viel zu teuer. Mit Nachtzügen hatte Oli schon positive Erfahrungen gemacht. Auch andere erzählten nur Gutes über die Abteile, das Frühstück und die quasi erholsame Anreise ohne Zeitverlust. Von den Werbeblättchen und Internetseiten der Bahn kam natürlich auch nur Gutes und auch der Preis lies eigentlich auf einigen Comfort schließen…3940630363_81bb1f0d2a_oEs war Freitag der 11.09.09. Wir hatten Nele 22:00 Uhr aus ihrem Bettchen geholt und wurden von Christian und Susi mit dem Auto zum Leipziger Hauptbahnhof gefahren. Als wir ankamen, stand der Zug schon da. Ein typischer deutscher Zug – von außen. Dann der erste Schock – die Kabinen hatten einen Flair von vor 20 Jahren.
Das ist man in Zeiten von Mahagoni-ICEs nicht mehr gewöhnt: dunkle schwere Vorhänge, eine klappernde Belüftungsanlage und keinerlei Stauraum. Wir hatten uns in einer sechser Kabine “eingemietet” und bekamen eine Liege unten und zwei ganz oben – ja in der dritten “Etage”. Die ist bequem über eine instabile Steigleiter zu erreichen, die dazu auch noch die Hälfte des Ganges in der Kabine einnahm. Das Bettzeug lag schön zusammengelegt auf den Betten. Es stellt sich nur die Frage: wie soll man ein Bett direkt unter der Decke eines wackeligen Zuges von einer Steigleiter aus beziehen? Erschwerend kommt hinzu, dass die Leiter am Kopf- bzw. Fußende steht. Egal, die Hauptsache war, dass Nele schläft.  Was soll man sagen – Nele hat super mitgemacht und auch relativ gut geschlafen. Trotz der hohen Lautstärke während der Fahrt und den Bremsmanövern, die einem zum Teil doch fast aus dem Bett warfen. Und auch wir konnten zumindest ein wenig die Augen zu machen. Und so kamen wir am nächsten Morgen um acht Uhr in Basel an. Zwar etwas zerknittert aber mit dem Gefühl ein weiteres Abenteuer erlebt zu haben. So stellten wir uns eine Reise in einem russischen Schlafwagen vor – was leider nicht mehr der Realität zu entsprechen scheint, wie der Blogeintrag eines Freundes in Rußland vermuten lässt.3942548072_d1316fcb4c_o3941747413_163342db18_oJetzt konnte der Urlaub beginnen! Noch vier Stunden Zugfahrt von Basel nach Lugano. Diesmal aber wieder in gewohnter Qualität mit ICE-Standard. Der Zug war auch nicht sehr voll und so konnte sich Nele voll entfalten – dieser Teil unseres Planes war auf jeden Fall aufgegangen. Und so kamen wir pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk in Lugano an und wurden von Olis Eltern in Empfang genommen. Diese hatten bereits, wie schon kurz beschrieben, eine Woche Urlaub in der Schweiz gemacht. Zusammen fuhren wir nach Colico zu unserem Ferienhaus.3941382286_be4b170bec_o3941399784_ea732dd29e_oNach der obligatorischen Besichtigung aller Räumlichkeiten und Aufteilung der Schlafzimmer war der Pool der Ort der Wahl. So oft konnten wir ihn leider in der Urlaubswoche nicht benutzen, da nach einem weiteren schönen Sonnentag, eher schlechtes Wetter aufkam. So versuchten wir zwischen den einzelnen Regenschauern uns mit kurzen Abstechern in die benachbarten Städte Varenna, Bellano und Bergamo die Laune vom Wetter nicht vermiesen zu lassen.3940606011_30fcb57d8b_o

Zum Glück gab es auch gleich mehrere Katzen, eine Pferdekoppel vor dem Haus, Schafe, Esel und Hühner in der direkten Umgebung. So hatte man auch für kurze Zeitüberbrückungen lohnende Ziele für Nele parat und sie kann seitdem schön “IIAah” und “Määh” sagen. Auch in der anderen Hälfte unseres Ferienhauses machte eine Familie mit ihrem kleinen Tobias Ferien. Das fand Nele natürlich besonders spannend. Und das sie eigentlich holländisch sprachen, fiel ihr gar nicht auf.

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Als die Tage wieder schöner wurden, konnten wir auch die angedachte Bootsfahrt nach Bellagio bei schönstem italienischen Sommerwetter genießen. So gab es auch hier, wie eigentlich jeden Tag, wieder ein Eis für alle.

Und somit war die Woche Urlaub dann auch schon wieder vorbei und wir traten die Rückreise an – natürlich mit der Bahn. Diesmal allerdings mit weniger hohen Erwartungen. Und so verlief diese Fahrt reibungslos und ohne große Überraschungen – bis auf das Fenster im Schlafwagen, was sich nicht mehr schließen lies. Dies wurde aber nach einer halben Stunde im stürmisch, windigen Abteil vom Zugpersonal durch permanentes verschließen des Fensters behoben – bei gefühlten 40°C Raumtemperatur.

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Kurzum war es eine ruhige und erholsame Woche und wir kamen trotz der Bahnreise entspannt in unserer Dölziger Siedlung an. Ok, wir waren etwas über die Veränderungen in unserer Straße überrascht – aber wir waren ja erholt genug um darüber hinweg zu kommen (ein umgebautes Haus in der Nachbarschaft bekam einen etwas außergewöhnlichen und Augen reibenden Farbanstrich). Für Nele waren es schöne Tage in Familie, endlich war sie mal den ganzen Tag Mittelpunkt des Geschehens und keiner musste Wäsche waschen, für die Uni lernen oder früh auf Arbeit fahren.

Zum Schluß wieder der Hinweis für alle neuen Leser: die Bilder zum Urlaub sind alle bei flickr.com einsehbar. Wer keinen Account bei flickr hat kann uns auch eine entsprechende Email zukommen lassen und bekommt von uns dann eine
Einladung per Email zurück.

Bis demnächst,

eure HHs

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‚O sole mio https://hellerherbst.de/2009/09/o-sole-mio/ Wed, 09 Sep 2009 23:33:04 +0000 https://hellerherbst.de/?p=1449 Italien wir kommen. Wir machen eine Woche Urlaub am Comer See in Italien.

Das Spannendste dabei wird sicherlich die Zugfahrt. Ja richtig gelesen! Eine moderne Familie fährt nicht mehr mit dem Käfer über die Alpen. Sie lässt sich bequem mit dem Nachtzug ans Ziel bringen. Zumindest fast. In Basel können wir erstmal eine Stunde Frühstücken und anschließend geht es nochmal vier Stunden mit dem Zug nach Lugano. Dort treffen wir hoffentlich auf die Papitzer Großeltern, die schon eine Woche in der Schweiz waren. Zusammen fahren wir dann die letzten Kilometer zum See, wo das schöne Wetter auf uns wartet … wer verlässt sich schon auf negative Wettervorhersagen.

Wir freuen uns schon auf ein paar schöne Tage… ‘O sole mio

die HHies

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