heller Herbst

Falls ihr es noch nicht bemerkt haben solltet: ewige Dunkelheit, nass und kalt – ja es ist Herbst. Aber der Herbst hat auch schöne Seiten. Dafür stehen wir mit unserem Namen. Als Beweis zwei Fotos die wir bei einem Spaziergang vor etwa einer Woche gemacht haben.

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Das rechte Foto wäre ein schönes Herbstfoto, wenn nicht mehr dahinter
stecken würde. Es ist ein Spielplatz mit viel Platz – aber ohne
Spiel(turm). Der wurde, nachdem er wochenlang eingezäunt war,
abgerissen. Wir hoffen alle, dass bald wieder Ersatz an diese Stelle
kommt – und nicht in Form einer Feuerwache, wie sie mal im Gespäch war!

Viele schöne Herbsttage wünschen die hellen Herbsties

lebenslanges Lernen

Das ist sicherlich eine typische Überschrift einer Vorlesung in Kristins Studiengang. Es wurde auch schon viel darüber diskutiert – ja sogar von der Politik gefordert und gefördert.
Aber ist das nicht eigentlich selbstverständlich? Der Mensch ist doch mehr oder weniger lernfähig und kann bereits gelerntes wieder vergessen oder korrigieren.Und das muss er auch – uns zwar schon sehr früh und sogar auch in der Welt ohne Internet – der analogen Welt. Hier zwei Beispiele:4029911284_469ed5cd90_o

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Eigene Meinung dazu? Dann gib doch deinen Senf Kommentar dazu!

Määäh

Der Urlaubsbericht

So, dass soll er nun werden – der Reisebericht. Es hat lange gedauert, aber was lange währt….In der Zeit zwischen unserem Urlaub und diesem kleinen Reisebericht waren wir natürlich nicht untätig. So musste Oli, gerade aus Italien zurück,  quasi den nächsten Zug nach Berlin nehmen um am DV-Treffen der Max-Planck-Institute
teil zu nehmen. Und das folgende Wochenende war dann schon wieder verplant für umfangreiche Arbeiten an Haus und Hof. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die vielen Helfer aus unserer Straße! Sei es, dass sie uns Geräte geliehen haben oder uns tatkräftig unterstützt haben. Besonderer Dank geht hierbei an Haus 8 und Christian ohne die das ganze sicher nicht so reibungslos geklappt hätte. Was wir gemacht haben? … das müsst ihr euch schon selber anschauen.Doch zurück zum Titel. Unser Urlaub sollte uns nach Colico führen. Einem kleinen Ort an der nördlichen Spitze des Comer Sees in Italien. Doch statt mit dem Auto wollten wir mit dem Zug fahren um Nele den Stress des langen Sitzens zu ersparen – und ein Flug war nach einem Preisvergleich viel zu teuer. Mit Nachtzügen hatte Oli schon positive Erfahrungen gemacht. Auch andere erzählten nur Gutes über die Abteile, das Frühstück und die quasi erholsame Anreise ohne Zeitverlust. Von den Werbeblättchen und Internetseiten der Bahn kam natürlich auch nur Gutes und auch der Preis lies eigentlich auf einigen Comfort schließen…3940630363_81bb1f0d2a_oEs war Freitag der 11.09.09. Wir hatten Nele 22:00 Uhr aus ihrem Bettchen geholt und wurden von Christian und Susi mit dem Auto zum Leipziger Hauptbahnhof gefahren. Als wir ankamen, stand der Zug schon da. Ein typischer deutscher Zug – von außen. Dann der erste Schock – die Kabinen hatten einen Flair von vor 20 Jahren.
Das ist man in Zeiten von Mahagoni-ICEs nicht mehr gewöhnt: dunkle schwere Vorhänge, eine klappernde Belüftungsanlage und keinerlei Stauraum. Wir hatten uns in einer sechser Kabine “eingemietet” und bekamen eine Liege unten und zwei ganz oben – ja in der dritten “Etage”. Die ist bequem über eine instabile Steigleiter zu erreichen, die dazu auch noch die Hälfte des Ganges in der Kabine einnahm. Das Bettzeug lag schön zusammengelegt auf den Betten. Es stellt sich nur die Frage: wie soll man ein Bett direkt unter der Decke eines wackeligen Zuges von einer Steigleiter aus beziehen? Erschwerend kommt hinzu, dass die Leiter am Kopf- bzw. Fußende steht. Egal, die Hauptsache war, dass Nele schläft.  Was soll man sagen – Nele hat super mitgemacht und auch relativ gut geschlafen. Trotz der hohen Lautstärke während der Fahrt und den Bremsmanövern, die einem zum Teil doch fast aus dem Bett warfen. Und auch wir konnten zumindest ein wenig die Augen zu machen. Und so kamen wir am nächsten Morgen um acht Uhr in Basel an. Zwar etwas zerknittert aber mit dem Gefühl ein weiteres Abenteuer erlebt zu haben. So stellten wir uns eine Reise in einem russischen Schlafwagen vor – was leider nicht mehr der Realität zu entsprechen scheint, wie der Blogeintrag eines Freundes in Rußland vermuten lässt.3942548072_d1316fcb4c_o3941747413_163342db18_oJetzt konnte der Urlaub beginnen! Noch vier Stunden Zugfahrt von Basel nach Lugano. Diesmal aber wieder in gewohnter Qualität mit ICE-Standard. Der Zug war auch nicht sehr voll und so konnte sich Nele voll entfalten – dieser Teil unseres Planes war auf jeden Fall aufgegangen. Und so kamen wir pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk in Lugano an und wurden von Olis Eltern in Empfang genommen. Diese hatten bereits, wie schon kurz beschrieben, eine Woche Urlaub in der Schweiz gemacht. Zusammen fuhren wir nach Colico zu unserem Ferienhaus.3941382286_be4b170bec_o3941399784_ea732dd29e_oNach der obligatorischen Besichtigung aller Räumlichkeiten und Aufteilung der Schlafzimmer war der Pool der Ort der Wahl. So oft konnten wir ihn leider in der Urlaubswoche nicht benutzen, da nach einem weiteren schönen Sonnentag, eher schlechtes Wetter aufkam. So versuchten wir zwischen den einzelnen Regenschauern uns mit kurzen Abstechern in die benachbarten Städte Varenna, Bellano und Bergamo die Laune vom Wetter nicht vermiesen zu lassen.3940606011_30fcb57d8b_o

Zum Glück gab es auch gleich mehrere Katzen, eine Pferdekoppel vor dem Haus, Schafe, Esel und Hühner in der direkten Umgebung. So hatte man auch für kurze Zeitüberbrückungen lohnende Ziele für Nele parat und sie kann seitdem schön “IIAah” und “Määh” sagen. Auch in der anderen Hälfte unseres Ferienhauses machte eine Familie mit ihrem kleinen Tobias Ferien. Das fand Nele natürlich besonders spannend. Und das sie eigentlich holländisch sprachen, fiel ihr gar nicht auf.

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Als die Tage wieder schöner wurden, konnten wir auch die angedachte Bootsfahrt nach Bellagio bei schönstem italienischen Sommerwetter genießen. So gab es auch hier, wie eigentlich jeden Tag, wieder ein Eis für alle.

Und somit war die Woche Urlaub dann auch schon wieder vorbei und wir traten die Rückreise an – natürlich mit der Bahn. Diesmal allerdings mit weniger hohen Erwartungen. Und so verlief diese Fahrt reibungslos und ohne große Überraschungen – bis auf das Fenster im Schlafwagen, was sich nicht mehr schließen lies. Dies wurde aber nach einer halben Stunde im stürmisch, windigen Abteil vom Zugpersonal durch permanentes verschließen des Fensters behoben – bei gefühlten 40°C Raumtemperatur.

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Kurzum war es eine ruhige und erholsame Woche und wir kamen trotz der Bahnreise entspannt in unserer Dölziger Siedlung an. Ok, wir waren etwas über die Veränderungen in unserer Straße überrascht – aber wir waren ja erholt genug um darüber hinweg zu kommen (ein umgebautes Haus in der Nachbarschaft bekam einen etwas außergewöhnlichen und Augen reibenden Farbanstrich). Für Nele waren es schöne Tage in Familie, endlich war sie mal den ganzen Tag Mittelpunkt des Geschehens und keiner musste Wäsche waschen, für die Uni lernen oder früh auf Arbeit fahren.

Zum Schluß wieder der Hinweis für alle neuen Leser: die Bilder zum Urlaub sind alle bei flickr.com einsehbar. Wer keinen Account bei flickr hat kann uns auch eine entsprechende Email zukommen lassen und bekommt von uns dann eine
Einladung per Email zurück.

Bis demnächst,

eure HHs

lokale Werbestars

Eine Woche nach der Veröffentlichung flaut der Hype um unsere Nele und die anderen Werbestars der Siedlung langsam ab. Was so eine Werbeaktion alles bewirken kann: wir kommen erst eine Woche nach der Veröffentlichung im Wochenkurier dazu uns für die ganze Fanpost zu bedanken. Für alle diejenigen, die diese Werbeaktion eines lokalen Autohauses verschlafen haben, hier nochmal das Bild was unsere Nele und die anderen befreundeten Werbeträger zeigt. Aber bitte keine Fanpost mehr – lieber Kommentare oder Emails.3972834262_ab4d60484a_o

Quelle: Leipziger Wochenkurier vom 30.09.09

Der erste Herbstspaziergang

Nach langer Zeit wollen wir uns auf unserer Familienhomepage vom Urlaub zurückmelden und alle diejenigen trösten, die schon oder immer noch auf die Urlaubsfotos warten.  Lieben Dank noch an unsere ersten drei Kommentatoren- hiermit wollen wir alle anderen auch mit animieren sich zu verewigen. Als kleiner Trost für die noch ausstehenden Urlaubsfotos geben wir heute einen Eintrag von unserem gestrigen Nachmittag frei.3979837556_5d31bd2138_o

Es ist schon eine Weile her, dass wir Muh, Mäh und Iaahh in Lützen besucht haben, doch das halbwegs trockene und herbstliche Wetter hatte uns gestern noch mal für einen Spaziergang raus gelockt und wir haben uns wetterfest eingepackt, noch schnell Tante Susi und Onkel Christian angerufen und los gings in den Tierpark nach Lützen. Für null Cent ist dies immer wieder ein tolles Ausflugsziel, denn die gut sichtbaren und zum Greifen nahen Tiere der freien Wildbahn bringen unsere kleine Nele immer wieder zum Toben. Seht selbst!

Aber wo?

Wir haben unsere Fotos bei Flickr. Nein das ist kein Rechtschreibfehler – da gibt es kein e vor dem r.

Wer unsere Fotos sehen möchte kann uns eine kurze Email schicken und wir schicken euch eine Einladung für unser Album. Wer öfter vorbei surft und sich unsere neuesten Bilder anschauen möchte ohne uns jedes mal eine Email zu schicken kann sich auch kostenlos bei Flickr anmelden. Wir freuen uns aber immer über eure Emails und Kommentare.

Unsere Emailadressen findet ihr übrigens auf unserer “Wir über uns”-Seite ganz oben.