2. Überraschender Kurzurlaub

Der erste Urlaub in Bulgarien sollte nicht der Letzte sein und schließlich wollten wir die letzten freien Wochen vor Neles Einschulung noch mal richtig auskosten. Also überraschten wir Nele, die schon bereits  mit Cousin Simon und den Engelsdorfer Großeltern einen Tag zuvor in das uns bereits bekannte Liebenwalde reiste. Im Hotel „Preußischer Hof“, dass mitten in einem Wäldchen Brandenburgs liegt, besuchten wir zum dritten Mal. Gemeinsam mit Hennes und Susi schlichen wir uns an die dortige Anschlussgruppe am nahegelegenen Badesee an. Nele war aber nur kurz irritiert und freute sich von da an noch zwei weitere Spielgefährten zu haben. Und somit unternahmen wir fortan als große Truppe alles gemeinsam. Und wenn wir in Liebenwalde sind, fahren wir natürlich in den Germendorfer Freizeitpark.

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  1. Familie Heller-Herbst hebt ab! 

Endlich haben wir den Wunsch unserer Kinder erfüllen können.  Wir sind geflogen. Das soll schon was heißen. Immerhin haben wir den besten Blick auf schon hunderte Flieger vom stadteigenen Flughafen gerichtet und dabei immer wieder unseren Kindern versprochen: Irgendwann! Nun ja, im Juni war es dann soweit und wir nutzten das noch ferienunabhängige Urlaubsangebot, empfohlen durch die Kindergartenmama Conni (selbst Lufthansaangestellte). Das Ziel: Hotel Neptun Beach in Nessebar.

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Am frühen Abend wurden wir von der halben Familie aufgrund unseres großen Gepäckaufkommens zum Flughafen Leipzig/Halle geleitet und starteten bei bester Laune. Diverse Kontrollen, ein wenig Wartezeit, und noch paar Kontrollen später saßen wir zufrieden auf unseren reservierten Plätzen. Der Start war natürlich ein Highlight für beide. Die langanhaltende Schräglage des Fliegers und das immer kleiner werdende Unten erstaunten nicht nur unsere Kinder. Erst über den Wolken wurde es entspannter und freies Bewegen war wieder möglich. weiterlesen

So schmeckt(e) der Sommer!

Ohja die Tage werden kürzer, die letzten Monate im Kalender verstreichen und die milden Temperaturen der letzten Tage werden sicher nicht mehr allzu lange anhalten. Doch es gibt viele tolle Erlebnisse auf die wir rückblickend schauen können und uns in das Sommergefühl wieder förmlich hineinziehen. Es war ein vielleicht nicht zu intensiver Sommer was die Temperaturen angeht aber es war der bunteste, vielfältigste und ereignisreichste Sommer den wir als Familie erleben durften. Warum? Dann lest und schaut selbst!

Das letzte Wochenende haben wir bei 25Grad noch einmal richtig genossen! Wie? Natürlich in unserem Zweithäuschen- na gut-eher Zweitläubchen. Wir waren in unserem Garten, denn den haben wir aufgrund der vielen Ereignisse ziemlich vernachlässigt. Aber weil wir ja so ein tolles Team sind haben wir auch das geschafft und unsere Rosenstöcke, Laubberge, Blumen, Hecken, Weinreben, Himbeerwuchs, Wiese, Efeuranken kräftig gestutzt. Ganze zwölf blaue Müllsäcke sind es am Ende geworden, die Oli gewissenhaft zur Annahmestelle gebracht hat. Doch wer arbeitet, darf sich letztendlich auch ordentlich vergnügen. Und das taten wir dann auch. Mit etwas Familienbesuch, dem von Nele selbst gekneteten Knüppelteig, Bier und schmackhaftem Grillgut haben wir die Gartensaison doch ganz gut ausklingen lassen.

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Unser neues Domizil

Es ist ja doch schon ein bisschen verwunderlich. Familie Heller-Herbst hat sich einen Garten angelacht. Stimmt, vor zwei Jahren hatten wir in Dölzig 1000 qm mit Pool, Sandkasten, Wiese und Kirschen und waren ganz froh beim Einzug ins Reihenhäuschen all das nicht mehr pflegen zu müssen. Ein bisschen wie die Jungfrau zum Kind, mit viel Zufall und nahezu geschenkt kamen wir nun wieder zu Kirschen, Pool und Sandkasten. Aber das Ganze auf erträglichen und machbaren 400 qm. Und vor allem 400 fertig wunderbar liebevoll gepflegte, mit tollen Pflanzen und Beeren, Kirsch-und Pfirsichbaum bestückte Quadratmeter mit einer Hütte, Nebengelässen, Pavillon und viel Platz zum Spielen. Und ganz viel Potential für Mehr. Und ja, es macht Spaß – Uns und vor allem den Kindern. Raus aus dem Haus – ab in den Garten – keine Hausarbeit, die ablenken kann und rein ins Gärtnern.

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Wir sind sogar mächtig fleißig. Alle! Und durch viel Hilfe von unseren Freunden haben wir auch schon einiges gewuppt. Die liebe Susi und Hennes sind von Beginn an mit von der Partie und nahezu täglich mit Blut, Schweiß und eingerissenen Fingernägeln dabei, um uns zu helfen und die Pflanzenwelt ein wenig pflegeleichter zu gestalten. Das Unkraut ist ja allgegenwärtig und somit mussten ungefähr 2000 Kilo Rindenmulch herbei. Danke Robert für die ständige Bereitschaft eures Autos mit Hänger. Mein lieber Ehemann hat bei heißem Wetter an den  letzten Wochenenden 30 Schubkarren Sand und Rindenmulch umhergefahren und das Resultat lässt sich sehen. weiterlesen