Morgendlicher Spaß im Wohnzimmer

Jeden Morgen steht das gleiche Programm an. Papa verlässt gegen 7 Uhr das Haus und läuft zu seinem Bus. Nele und Mama schaffen es, mal mehr mal weniger, noch etwas im elterlichen Bett zu kuscheln und den Bauch mit dem ersten warmen Kakao zu füllen. Damit steigt die gute Laune und der Blutzucker bei Nele rapide und das wiederum beschleunigt Abläufe wie das Waschen, das  Zähne putzen und das Anziehen ums Vielfache. Wenn Mama sich dann allerdings schnell fertig macht entstehen die vielen unsinnigen aber dennoch lustigen Ideen von Nele. Vor allem das Versteckspiel bevorzugt sie und Mama musste schon so manche eilige Minuten Neles Spuren verfolgen. Doch gerade in der vorlesungsfreien Zeit kann es Mama sich erlauben den Fotoapparat zu zücken und Videos und Fotos zu machen – vom morgendlichen Spaß im Wohnzimmer.

Weitere Fotos und Videos zu diesem und den anderen Artikeln unseres Blogs gibt es wie immer bei flickr. Platz für Kommentare gibt es unter dem Beitrag.

Eure hellen Herbsties

Mitfahrgelegenheit nach Dölzig, bitte!!!

Am 7. März 2010 war es soweit – Endlich war der Schnee und Matsch weitestgehend verschwunden, dass es geschehen konnte: die Jungfernfahrt im Jeep mit Nachbarsjunge Nick.er lenkt, sie denkt

Schnellen Schrittes mussten die Eltern hinterher spazieren, damit sie die jungen Wilden im Augen behalten konnten. Wie zwei Alte bewegten sie das Elektromobil durch die Straßen von Dölzig und die Sonne kam auch ein bisschen raus um sich dieses Erlebnis mit ansehen zu können.

Das Video und die Bilder der Ausfahrt gibt es wie immer in unserem Profil auf flickr.

Happy Birthday, für mich!

Das neue Jahr kommt gerade in Schwung und die letzten Geschenke sind ausgepackt, da rollt schon das nächste Großereignis heran: Nele hat zum zweiten Mal Geburtstag!Und dazu haben wir alle eingeladen – also fast alle – genau genommen den engsten Kreis der Familie. Solltest du nicht mit dabei sein, dann kannst du dich gerne in den Kommentaren beschweren-wir finden garantiert einen Termin für anderweitige Geschenkübergaben;-).

Für alle, die eine Einladung erhalten haben, hier noch einmal die drei wichtigsten Fakten:

  • Geburtsdatum für  telefonische Glückwünsche, Emails oder Postkarten: 04.02.2010
  • Datum und Ort der Feier: 07.02.10 ab 9:30 Uhr im Schlawinarium, Kolonnadenstr/Ecke Reichelstr., direkt am Dorotheenplatz

(Aufs Bild klicken für Zoom und Routenplanung)

Und natürlich darf bei keiner Geburtstagsankündigung die wichtigste
aller Aufforderungen fehlen: gute Laune muss jeder selbst mitbringen!

Wir freuen uns auf euch,

eure hellen Herbsties

Gesundes neues Jahr

Wir wünschen unserer Familie, unseren Freunden und allen anderen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010.alles was zählt ist das Projekt...

Auch in diesem Jahr werden wir in unregelmäßigen Abständen auf unserer Seite über die aktuellsten Ereignisse unserer kleinen Familie berichten. Die Fotos der Silvesterfeier folgen demnächst in unseren Fotostream.

Also schaut auch dieses Jahr wieder vorbei,

eure hellen Herbsties

Vom Kleinkind zum Mädchen

Nele hat sich in den letzten Wochen vom Kleinkind zu einem richtigen Mädchen entwickelt.  Nach 21 Monaten war es endlich soweit: der erste Zopf. Mittlerweile flattern die Haare nur so im Wind und sind hier und da auch schon mal hinderlich beim Latz oder Halstuch umbinden.DSC00113.jpg

Am gleichen Tag kam es auch zum zweiten Schritt in Richtung Frau. So wurde der erste Kuchen gebacken. Mutti durfte aber auch mithelfen.

der erste eigene Kuchen

Der dritte und größte Einschnitt, wenn scheinbar auch mehr für uns Eltern als für Nele: das erste Mal auswärts schlafen. Da wir uns dem Zauber der Travestie nicht entziehen konnten, hatten wir Nele bei Olis Eltern untergebracht. Es hat auch alles super geklappt und Nele hat sich verhalten, als hätte sie das schon zig mal gemacht. Und sie hat ihre Gastgeber in ihrer ganz eigenen Weise entlohnt:

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Für Susi und Christian hat sie auf ihren Simon aufgepasst.

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Und Oma und Opa konnten sich über begeisterte Unterstützung bei der Gartenarbeit freuen.

Sie ist halt schon ein kleines Mädchen.

Anna & Nele am Limit der Geschwindigkeit

So da war er wieder – der Sonntagnachmittag…wie so oft stellte sich somit die Frage nach einem netten Zeitvertreib fürs Nelchen, damit die Augen sich am Abend auch ganz schnell und ohne jeglichen Widerstand schließen. Und glücklicherweise erfuhren wir von Jule und Anna, dass die Kleinmesse das letzte Mal in diesem Jahr ihre Pforten öffnen wird.die Damen im Luxusliner

So verabredeten wir uns für Nachmittag  zu einem wilden Fahrvergnügen. Autoscooter mit Papa, Gummibärchen, Kräppelchen, Waffeln, Pommes, Pony reiten, viele bunte Lichter und Karussell in allen Varianten…19.30Uhr ging der elterliche Plan wohl auf…Nele schläft und träumt bestimmt Spannendes.

Die schwindelerregenden Fotos findet ihr natürlich, wo sonst auch, bei Flickr!

heller Herbst

Falls ihr es noch nicht bemerkt haben solltet: ewige Dunkelheit, nass und kalt – ja es ist Herbst. Aber der Herbst hat auch schöne Seiten. Dafür stehen wir mit unserem Namen. Als Beweis zwei Fotos die wir bei einem Spaziergang vor etwa einer Woche gemacht haben.

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Das rechte Foto wäre ein schönes Herbstfoto, wenn nicht mehr dahinter
stecken würde. Es ist ein Spielplatz mit viel Platz – aber ohne
Spiel(turm). Der wurde, nachdem er wochenlang eingezäunt war,
abgerissen. Wir hoffen alle, dass bald wieder Ersatz an diese Stelle
kommt – und nicht in Form einer Feuerwache, wie sie mal im Gespäch war!

Viele schöne Herbsttage wünschen die hellen Herbsties

Der Urlaubsbericht

So, dass soll er nun werden – der Reisebericht. Es hat lange gedauert, aber was lange währt….In der Zeit zwischen unserem Urlaub und diesem kleinen Reisebericht waren wir natürlich nicht untätig. So musste Oli, gerade aus Italien zurück,  quasi den nächsten Zug nach Berlin nehmen um am DV-Treffen der Max-Planck-Institute
teil zu nehmen. Und das folgende Wochenende war dann schon wieder verplant für umfangreiche Arbeiten an Haus und Hof. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die vielen Helfer aus unserer Straße! Sei es, dass sie uns Geräte geliehen haben oder uns tatkräftig unterstützt haben. Besonderer Dank geht hierbei an Haus 8 und Christian ohne die das ganze sicher nicht so reibungslos geklappt hätte. Was wir gemacht haben? … das müsst ihr euch schon selber anschauen.Doch zurück zum Titel. Unser Urlaub sollte uns nach Colico führen. Einem kleinen Ort an der nördlichen Spitze des Comer Sees in Italien. Doch statt mit dem Auto wollten wir mit dem Zug fahren um Nele den Stress des langen Sitzens zu ersparen – und ein Flug war nach einem Preisvergleich viel zu teuer. Mit Nachtzügen hatte Oli schon positive Erfahrungen gemacht. Auch andere erzählten nur Gutes über die Abteile, das Frühstück und die quasi erholsame Anreise ohne Zeitverlust. Von den Werbeblättchen und Internetseiten der Bahn kam natürlich auch nur Gutes und auch der Preis lies eigentlich auf einigen Comfort schließen…3940630363_81bb1f0d2a_oEs war Freitag der 11.09.09. Wir hatten Nele 22:00 Uhr aus ihrem Bettchen geholt und wurden von Christian und Susi mit dem Auto zum Leipziger Hauptbahnhof gefahren. Als wir ankamen, stand der Zug schon da. Ein typischer deutscher Zug – von außen. Dann der erste Schock – die Kabinen hatten einen Flair von vor 20 Jahren.
Das ist man in Zeiten von Mahagoni-ICEs nicht mehr gewöhnt: dunkle schwere Vorhänge, eine klappernde Belüftungsanlage und keinerlei Stauraum. Wir hatten uns in einer sechser Kabine “eingemietet” und bekamen eine Liege unten und zwei ganz oben – ja in der dritten “Etage”. Die ist bequem über eine instabile Steigleiter zu erreichen, die dazu auch noch die Hälfte des Ganges in der Kabine einnahm. Das Bettzeug lag schön zusammengelegt auf den Betten. Es stellt sich nur die Frage: wie soll man ein Bett direkt unter der Decke eines wackeligen Zuges von einer Steigleiter aus beziehen? Erschwerend kommt hinzu, dass die Leiter am Kopf- bzw. Fußende steht. Egal, die Hauptsache war, dass Nele schläft.  Was soll man sagen – Nele hat super mitgemacht und auch relativ gut geschlafen. Trotz der hohen Lautstärke während der Fahrt und den Bremsmanövern, die einem zum Teil doch fast aus dem Bett warfen. Und auch wir konnten zumindest ein wenig die Augen zu machen. Und so kamen wir am nächsten Morgen um acht Uhr in Basel an. Zwar etwas zerknittert aber mit dem Gefühl ein weiteres Abenteuer erlebt zu haben. So stellten wir uns eine Reise in einem russischen Schlafwagen vor – was leider nicht mehr der Realität zu entsprechen scheint, wie der Blogeintrag eines Freundes in Rußland vermuten lässt.3942548072_d1316fcb4c_o3941747413_163342db18_oJetzt konnte der Urlaub beginnen! Noch vier Stunden Zugfahrt von Basel nach Lugano. Diesmal aber wieder in gewohnter Qualität mit ICE-Standard. Der Zug war auch nicht sehr voll und so konnte sich Nele voll entfalten – dieser Teil unseres Planes war auf jeden Fall aufgegangen. Und so kamen wir pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk in Lugano an und wurden von Olis Eltern in Empfang genommen. Diese hatten bereits, wie schon kurz beschrieben, eine Woche Urlaub in der Schweiz gemacht. Zusammen fuhren wir nach Colico zu unserem Ferienhaus.3941382286_be4b170bec_o3941399784_ea732dd29e_oNach der obligatorischen Besichtigung aller Räumlichkeiten und Aufteilung der Schlafzimmer war der Pool der Ort der Wahl. So oft konnten wir ihn leider in der Urlaubswoche nicht benutzen, da nach einem weiteren schönen Sonnentag, eher schlechtes Wetter aufkam. So versuchten wir zwischen den einzelnen Regenschauern uns mit kurzen Abstechern in die benachbarten Städte Varenna, Bellano und Bergamo die Laune vom Wetter nicht vermiesen zu lassen.3940606011_30fcb57d8b_o

Zum Glück gab es auch gleich mehrere Katzen, eine Pferdekoppel vor dem Haus, Schafe, Esel und Hühner in der direkten Umgebung. So hatte man auch für kurze Zeitüberbrückungen lohnende Ziele für Nele parat und sie kann seitdem schön “IIAah” und “Määh” sagen. Auch in der anderen Hälfte unseres Ferienhauses machte eine Familie mit ihrem kleinen Tobias Ferien. Das fand Nele natürlich besonders spannend. Und das sie eigentlich holländisch sprachen, fiel ihr gar nicht auf.

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Als die Tage wieder schöner wurden, konnten wir auch die angedachte Bootsfahrt nach Bellagio bei schönstem italienischen Sommerwetter genießen. So gab es auch hier, wie eigentlich jeden Tag, wieder ein Eis für alle.

Und somit war die Woche Urlaub dann auch schon wieder vorbei und wir traten die Rückreise an – natürlich mit der Bahn. Diesmal allerdings mit weniger hohen Erwartungen. Und so verlief diese Fahrt reibungslos und ohne große Überraschungen – bis auf das Fenster im Schlafwagen, was sich nicht mehr schließen lies. Dies wurde aber nach einer halben Stunde im stürmisch, windigen Abteil vom Zugpersonal durch permanentes verschließen des Fensters behoben – bei gefühlten 40°C Raumtemperatur.

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Kurzum war es eine ruhige und erholsame Woche und wir kamen trotz der Bahnreise entspannt in unserer Dölziger Siedlung an. Ok, wir waren etwas über die Veränderungen in unserer Straße überrascht – aber wir waren ja erholt genug um darüber hinweg zu kommen (ein umgebautes Haus in der Nachbarschaft bekam einen etwas außergewöhnlichen und Augen reibenden Farbanstrich). Für Nele waren es schöne Tage in Familie, endlich war sie mal den ganzen Tag Mittelpunkt des Geschehens und keiner musste Wäsche waschen, für die Uni lernen oder früh auf Arbeit fahren.

Zum Schluß wieder der Hinweis für alle neuen Leser: die Bilder zum Urlaub sind alle bei flickr.com einsehbar. Wer keinen Account bei flickr hat kann uns auch eine entsprechende Email zukommen lassen und bekommt von uns dann eine
Einladung per Email zurück.

Bis demnächst,

eure HHs

lokale Werbestars

Eine Woche nach der Veröffentlichung flaut der Hype um unsere Nele und die anderen Werbestars der Siedlung langsam ab. Was so eine Werbeaktion alles bewirken kann: wir kommen erst eine Woche nach der Veröffentlichung im Wochenkurier dazu uns für die ganze Fanpost zu bedanken. Für alle diejenigen, die diese Werbeaktion eines lokalen Autohauses verschlafen haben, hier nochmal das Bild was unsere Nele und die anderen befreundeten Werbeträger zeigt. Aber bitte keine Fanpost mehr – lieber Kommentare oder Emails.3972834262_ab4d60484a_o

Quelle: Leipziger Wochenkurier vom 30.09.09