Ein feuchtfröhliches Abenteuer stand am 15.3.2010 an, als es hieß die Badesachen einzupacken und eine kleine Autoreise in Richtung Halle anzutreten. Papa Oli nahm sich 2 Tage frei und Mama Kristin erhob dazu ihren Kopf aus den vielen Büchern für ihre Hausarbeiten. Nele war nun wieder auf dem Zenit ihrer Gesundheit und das musste genutzt werden.
Früh starteten wir um den ganzen Tag schön zu nutzen – außerdem war dies auch an diesem sehr verregneten und grauen Tag das Beste was wir tun konnten. Im Maya Mare erwarteten uns schließlich 30°C sowohl Luft- als auch Wassertemperaturen. Ein bisschen Urlaubsgefühl packte uns und wir genossen das Planschen im warmen Wasser. Für Nele war es aus zwei Gründen ein tolles Erlebnis: sie konnte sich nahezu nackt und frei bewegen und das auch noch in einem ihrer Lieblingselemente, dem Wasser!
Keiner kam und wollte ihr ständig die Ärmel hoch krempeln, dass diese nicht zu nass wurden und niemand musste sie mit dem Spritzen bremsen – Perfekt! Nach zweieinhalb Stunden nahmen wir alle einen kleinen Mittagssnack ein und Nele bekam ihren Mittagsschlafplatz auf einer Liege in einer etwas dunkleren und geräuschärmeren Ecke.
Nicht die Lautstärke war für diese Wahl entscheidend – nur hatten wir die elterliche Sorge, dass das teilweise lautstarke Plätschern von Wasser im Schlaf von Nele zu einem Fauxpas des Einpullern führen könnte. Schnell schlief sie ein und hatte wieder Energie für eine zweite runde Badespaß. Bis zum späten Nachmittag strapazierten wir unsere Fingerhäute und wussten bei dem Anblick durch das Glasgehäuse, welcher das Unheil von Wetter verdeutlichte, das wir genau das Richtige gemacht hatten. Und Nele fand es auch prima!
Alle Bilder und zwei Videos gibts wie immer bei flickr.