Van der Valk

Endlich ist es geschafft. Der bisher längste Beitrag ist fertig. Von der Länge des Beitrags her gesehen und von der Dauer in der Warteschlange dieses Blogs. Immerhin liegt der Urlaub schon ein dreiviertel Jahr zurück. Nichtsdestotrotz wollen wir ihn euch nicht vorenthalten, denn es war ein sehr schöner Urlaub. Und unser letzter zu dritt. Obwohl unser kleiner Levi eigentlich schon mit war….

Sonntag – Der Anreisetag

Am Sonntag dem 13.09.2010 ging es endlich los. Zu unserem letzten Urlaub zu dritt. Kristin war schon im 7. Monat schwanger und wir wollten uns noch einmal richtig erholen bevor unser kleiner Levi-Schatz unsere ganze Aufmerksamkeit benötigt. Außerdem waren wir mit unseren Umbaumaßnahmen in den Endzügen und wollten vor dem Endspurt noch mal etwas ausspannen.

Also wurde das Auto vollgepackt und los gings. Nach Linstow, ins Van Der Valk Resort. Nele war total aufgeregt und konnte im Auto gar nicht schlafen, obwohl wir extra erst am späten Vormittag losgefahren waren.Wir hatten bewusst eine Pauschalreise gebucht, damit wir uns um nichts kümmern mussten und uns ganz auf Nele und unsere Erholung konzentrieren konnten. Und dann begann der Urlaub gleich mit einem Dämpfer, der uns die Schattenseiten von Massenbespaßung aufzeigte. Viele, viele, also ganz viele Leute reisten zeitglich mit uns an und warteten bereits bei unserer Ankunft an der Rezeption auf ihren Schlüssel zum Glück. Und so warteten auch wir. Lange. Gefühlt eine Ewigkeit. Immerhin konnte Nele so ihren Mittagsschlaf nachholen.

Unser Zimmer in einem der vielen kleinen Ferienhäuser der Anlage war gemütlich und ordentlich aber klein. Deswegen ging es auch gleich wieder raus – die Anlage erkunden. So wurde zum Beispiel der große Spielplatz getestet und für gut befunden.

Hungrig von der Reise und den vielen ersten Eindrücken wollten wir nun endlich die Vorzüge unserer Reiseentscheidung genießen – das Abendbuffet. Es war alles sehr lecker und es gab von allem etwas. Also aus allen Teilen der Welt. So gab es chinesische Küche für die Mama, argentinische für den Papa und italienische für unsere Kleinste. Und das Beste an dem Buffet war eigentlich die Lage. Denn es gab ein Spielzimmer in dem Nele spielen konnte, während wir gemütlich essen konnten und sie trotzdem im Blick hatten.

Nele zeigte schon erste Ermüdungserscheinungen aber zu einem kurzen Test des Schwimmbads ließ sie sich dennoch überreden. Auch da gab es nix zu meckern. Alles super. Wie in einem richtigen Spaßbad. Mit Kinderbecken, Rutschen und einem großen Schwimmbecken. Das Schwimmen hatten wir aber sicherheitshalber vorzeitig beendet, da es bereits sehr spät war und Nele nach ihrem guten Essen Anzeichen machte, es vor Aufregung wieder heraus zu bringen.Und so schliefen wir alle am Ende des ersten Urlaubstages sofort friedlich ein.

 

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