Wir sind dann mal weg…

Das lange Warten hat ein Ende.

Nun kann es endlich losgehen.

Wir machen Urlaub. Unseren ersten Urlaub zu viert. Ok, Hennes und seine Eltern sind auch mit dabei.

Es geht an die Ostsee. Genauer nach Baabe. Deshalb wird dieser Blog in der nächsten Woche eventuell nicht gefüllt. Vielleicht aber auch täglich. Je nach Lust, Laune und Internetverbindung. Aber wir werden euch ganz sicher via Twitter auf dem Laufenden halten. Das sind die Kurznachrichten oben rechts auf dieser Seite. Also schaut trotzdem immer mal vorbei…

 

Und weg,

eure hellen Herbsties

 

Kleiner Tipp: Ihr könnt ja in der Zwischenzeit auch mal bei unseren Blognachbarn Simon und DaSiLi fremdlesen. Nele wird dort auch des öfteren erwähnt.

Van der Valk

Endlich ist es geschafft. Der bisher längste Beitrag ist fertig. Von der Länge des Beitrags her gesehen und von der Dauer in der Warteschlange dieses Blogs. Immerhin liegt der Urlaub schon ein dreiviertel Jahr zurück. Nichtsdestotrotz wollen wir ihn euch nicht vorenthalten, denn es war ein sehr schöner Urlaub. Und unser letzter zu dritt. Obwohl unser kleiner Levi eigentlich schon mit war….

Sonntag – Der Anreisetag

Am Sonntag dem 13.09.2010 ging es endlich los. Zu unserem letzten Urlaub zu dritt. Kristin war schon im 7. Monat schwanger und wir wollten uns noch einmal richtig erholen bevor unser kleiner Levi-Schatz unsere ganze Aufmerksamkeit benötigt. Außerdem waren wir mit unseren Umbaumaßnahmen in den Endzügen und wollten vor dem Endspurt noch mal etwas ausspannen.

Also wurde das Auto vollgepackt und los gings. Nach Linstow, ins Van Der Valk Resort. Nele war total aufgeregt und konnte im Auto gar nicht schlafen, obwohl wir extra erst am späten Vormittag losgefahren waren.Wir hatten bewusst eine Pauschalreise gebucht, damit wir uns um nichts kümmern mussten und uns ganz auf Nele und unsere Erholung konzentrieren konnten. Und dann begann der Urlaub gleich mit einem Dämpfer, der uns die Schattenseiten von Massenbespaßung aufzeigte. Viele, viele, also ganz viele Leute reisten zeitglich mit uns an und warteten bereits bei unserer Ankunft an der Rezeption auf ihren Schlüssel zum Glück. Und so warteten auch wir. Lange. Gefühlt eine Ewigkeit. Immerhin konnte Nele so ihren Mittagsschlaf nachholen.

Unser Zimmer in einem der vielen kleinen Ferienhäuser der Anlage war gemütlich und ordentlich aber klein. Deswegen ging es auch gleich wieder raus – die Anlage erkunden. So wurde zum Beispiel der große Spielplatz getestet und für gut befunden.

Hungrig von der Reise und den vielen ersten Eindrücken wollten wir nun endlich die Vorzüge unserer Reiseentscheidung genießen – das Abendbuffet. Es war alles sehr lecker und es gab von allem etwas. Also aus allen Teilen der Welt. So gab es chinesische Küche für die Mama, argentinische für den Papa und italienische für unsere Kleinste. Und das Beste an dem Buffet war eigentlich die Lage. Denn es gab ein Spielzimmer in dem Nele spielen konnte, während wir gemütlich essen konnten und sie trotzdem im Blick hatten.

Nele zeigte schon erste Ermüdungserscheinungen aber zu einem kurzen Test des Schwimmbads ließ sie sich dennoch überreden. Auch da gab es nix zu meckern. Alles super. Wie in einem richtigen Spaßbad. Mit Kinderbecken, Rutschen und einem großen Schwimmbecken. Das Schwimmen hatten wir aber sicherheitshalber vorzeitig beendet, da es bereits sehr spät war und Nele nach ihrem guten Essen Anzeichen machte, es vor Aufregung wieder heraus zu bringen.Und so schliefen wir alle am Ende des ersten Urlaubstages sofort friedlich ein.

 

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Newsletter

Der Papa hat mal wieder gebastelt. Nein nichts aus Lego, sondern eine Anleitung, wie ihr unsere Seite auch abonnieren könnt. Ihr bekommt dann alle neuen Beiträge per Email zugesandt. Damit ihr nichts mehr verpasst.
Wir lesen uns,

eure hellen Herbsties

 

PS: Für Fragen und Anregungen und weitere Wünsche dürft ihr natürlich auch gerne einen Kommentar hinterlassen.
PPS: Es war tatsächlich ein Fehler auf der Anmeldeseite. Solltet ihr also auch Probleme bei der Anmeldung gehabt haben, so probiert es doch bitte noch einmal oder hinterlasst einen entsprechenden Kommentar. Vielen Dank.

Eene meene meck…ihr schlaft alle weg!

Ganz stolz wurde ich gestern Nachmittag im Kindergarten von Nele empfangen. In der Hand hielt sie einen wunderschön glitzernden Sternenzauberstab und erklärte mir, dass das ihrer sei und sie den von Tante Claudia geschenkt bekommen hatte. Leider zweifelt man solche Behauptungen schnell an, da Kinder in diesem Alter sich desöfteren etwas zu eigen machen. Jedoch lenkte Tante Claudia gleich ein und bestärkte Nele noch mir doch zu sagen warum sie diesen Stab bekommen hat.

Nach dem Mittagessen bat Tante Claudia die kleinen Schäfchen sich bettfertig zu machen (d.h. ausziehen, Sachen ordentlich auf den Stuhl legen, Schlafanzug anziehen und ins Bett legen), währenddessen sie noch etwas erledigen wollte. Als sie den Schlafraum betrat, war Nele so super und lag als Einzige ganz lieb und umgezogen im Bett. Daraufhin wurde ihr der Zauberstab verliehen und sie durfte einen mächtigen Schlaffluch auf alle aussprechen. Sie hexte alle Kinder fleißig ins Bett. Und weil das so toll geklappt hatte, musste sie den magischen Helfer heute gleich nochmal mitbringen.

 

Schlaft gut,

eure hellen Herbsties

Der Auenwald braucht Wasser – keine Kettensägen!

Heute flatterte eine E-Mail in meinen Institutsbriefkasten, welche auf eine Aktion des Leipziger Umweltbundes Ökolöwe aufmerksam machen wollte. Da der Inhalt der E-Mail die Aktion sehr gut zusammenfasst zitiere ich das einfach mal ganz dreist und aus Datenschutzgründen ohne Hinweis auf den Verfasser:

wie einige von Ihnen bereits bemerkt haben werden, sind im Leipziger Auwald entlang der Deiche zahlreiche Bäume gefällt worden. Dies wurde von der Landestalsperrenverwaltung in Dresden als Maßnahme des Hochwasserschutzes veranlasst mit dem Argument „Gefahr im Verzug“.

Die Leipziger Umweltverbände, darunter der Ökolöwe e.V., haben starke Zweifel am Nutzen dieser Maßnahme. Sie kritisieren außerdem die fehlende Einbeziehung der anerkannten Naturschutzvereine in die Planung der Hochwasserschutzmaßnahmen.

Nach Ostern soll dem Leipziger Bürgermeister für Umwelt, Heiko Rosenthal, vom Ökolöwe e.V. eine Unterschriftenliste übergeben werden.

Auf www.oekoloewe.de gibt es genauere Details zu den Forderungen der Umweltaktion:

Der Ökolöwe fordert:

  • Sofortiger Stopp und Offenlegung aller Planungen zu kommenden Fällungen!
  • Ein ökologisch sinnvolles und nachhaltiges Hochwasserschutzkonzept!
  • Den Auenwald als natürlichen Polder nutzen und periodische Überschwemmungen zulassen!
  • Ausgleich und Ersatz! Die Pflanzung von mindestens 45 Hektar neuem Auenwald!
  • Ein Bekenntnis der Stadt Leipzig zum umfassenden Schutz des Auenwalds!

Außerdem gibt es diverse Dokumente zum Informieren, Downloaden, ausdrucken, unterschreiben und zurückschicken.

Und warum unterstützen wir das jetzt, obwohl wir quasi direkt vom Hochwasser betroffen waren? Weil blinder Aktionismus, welcher häufig nach Katastrophen um sich greift, nichts bringt und in jedem Fall noch mal geprüft werden sollte. Und deshalb bekommt die Aktion meine Unterschrift. Viele andere haben dies bereits getan.

Geniesst das schöne Wetter,

eure hellen Herbsties